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Stefanie Harrecker

    Der Landwirtschaftliche Verein in Bayern
    Degradierte Doktoren
    Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame ... verstehen
    • Die Bände der Reihe EinFach Deutsch … verstehen beziehen sich auf traditionelle und moderne literarische Werke, die häufig in der Schule gelesen werden und auch für Prüfungen von Bedeutung sind. Sie richten sich vor allem an Schülerinnen und Schüler, aber auch an andere interessierte Leserinnen und Leser, die Material suchen, um den Leseprozess zu begleiten, zu entlasten und zu optimieren. Im Einzelnen zeichnet sich die Reihe durch folgende Elemente aus : ein Anschreiben an die Leserin und den Leser, welches zur Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Werk motivieren soll ein Schaubild zur Personenkonstellation eine gegliederte und mehrfach grafisch aufbereitete Inhaltszusammenfassung mit ersten Deutungsakzenten, die den Verstehensprozess initiieren und leiten Hintergrundinformationen zur Entstehung des Werks, zu biografischen, kunsttheoretischen und ideengeschichtlichen Aspekten sowie zur Rezeption modellhafte Charakterisierungen der Hauptfiguren exemplarische Analysen zentraler Szenen Übersichten zur möglichen Vernetzung mit anderen Werken Hinweise zu weiterführender Literatur und zu Internetadressen Für die Schule in besonderer Weise relevante Aufsatzformen wie die Charakterisierung und die Analyse (Beschreibung und Deutung) ausgewählter Textstellen werden dabei nicht einfach vorgegeben, sondern durch entsprechende systematische Hinweise eingeführt oder in Erinnerung gerufen. EinFach Deutsch ... verstehen ersetzt nicht den Interpretationsprozess, die Bände der Reihe fordern den aktiven Leser und die aktive Leserin!

      Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame ... verstehen
    • Degradierte Doktoren

      • 409 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Insgesamt 183 Doktoren der Ludwig-Maximilians-Universität wurde in der Zeit des Nationalsozialismus der akademische Grad entzogen, weil sie unter dem Blickwinkel des Regimes eines 'deutschen akademischen Titels nicht würdig' waren. Hochrangige Wissenschaftler, wie der Politologe Karl Löwenstein oder der Widerstandskämpfer Kurt Huber, zählten zu den Betroffenen, welchen ein Ausschuss aus Rektor und Dekanen das Recht einer Doktorwürde nachträglich aberkannte. Der Impuls hierzu stammte ebenfalls aus München: Schon 1933 regte der bayerische Studentenschaftsführer Karl Gengenbach bei den staatlichen Behörden an, den Doktorentzug als politisches Repressionsmittel zu nutzen. War der Universität vor 1945 aufgrund der gesetzlichen Vorschriften nur ein geringer Entscheidungsspielraum zugemessen, so tat sie sich auch lange Zeit nach Kriegsende schwer im Umgang mit dem Unrecht der nationalsozialistischen Degradierungen. Ein ausführlicher Dokumentationsteil, der die Erforschung des Doktorentzugs in München ergänzt, stellt erstmals jeden einzelnen Titelentzug zwischen 1933 und 1945 dar und gibt den betroffenen Akademikern ein Gesicht.

      Degradierte Doktoren