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Bookbot

Philipp Stoellger

    Sprachen der Macht
    Metapher und Lebenswelt
    Präsenz im Entzug
    Verantwortung wahrnehmen als Verantwortung aus Leidenschaft
    Passivität aus Passion
    coram cruce
    • 2024

      coram cruce

      Deutungspotentiale der Kreuzestheologie

      • 656 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Die Kreuzestheologie wird als Schlüssel zur Auseinandersetzung mit aktuellen Diskursen betrachtet, indem sie das Kreuz als dunkles, herausforderndes Element der Theologie von unten interpretiert. Es wird als Riss verstanden, der neue Deutungen provoziert und die Grenzen medialer Ausdrucksformen aufbricht. Die Arbeit thematisiert die Spannungen zwischen traditionellen Deutungsmustern und den radikalen, befremdlichen Aspekten des Kreuzes, während sie die konstruktiven Potentiale der Kreuzestheologie erforscht. Zudem wird die Rolle des Geistes als Medium der göttlichen Leiden hervorgehoben und der Zusammenhang zwischen Schrift und Bild des Kreuzes diskutiert.

      coram cruce
    • 2022

      Das Buch thematisiert die vielschichtige Natur von Verantwortung und deren Bedeutung in verschiedenen Lebensbereichen. Es untersucht, wie Verantwortung in sozialen, ethischen und persönlichen Kontexten wahrgenommen wird und welche Herausforderungen dabei auftreten. Durch anschauliche Beispiele und tiefgreifende Analysen werden die Leser dazu angeregt, über ihre eigene Verantwortung nachzudenken und deren Auswirkungen auf ihr Leben und die Gesellschaft zu reflektieren. Die Auseinandersetzung mit Verantwortung wird als zentraler Bestandteil menschlichen Handelns dargestellt.

      Verantwortung wahrnehmen als Verantwortung aus Leidenschaft
    • 2019

      Figurationen des Menschen

      • 531 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Menschen leben in, mit und durch Medien, Bücher etwa oder alles Mögliche. Medien ihrerseits operieren mit, durch und zwischen Menschen, Lesern etwa. Das Verhältnis von Menschen und Medien ist daher so allgegenwärtig wie klärungsbedürftig. Die recht beruhigende Vorstellung ist wohl, Menschen machen, gebrauchen und beherrschen die Medien, in denen sie leben. Nur steht es mit den Medien wie beispielsweise mit der Sprache: wer die beherrscht, glaubt zu beherrschen, was ihn beherrscht. Die ‚Herrschaftsverhältnisse‘ sind keineswegs so klar, wie geglaubt. Das lässt sich wie ein Kaleidoskop vielfältig wenden. Wovon handelt Medienanthropologie? Vom Menschen in den Medien wie im Film? Von Menschen, die Medien gebrauchen? Vor allem vom Verhältnis von Menschen und Medien, ihren Interferenzen, Übergängen und Hybridisierungen. Das eröffnet neue Horizonte jenseits ‚alter‘ Anthropologie. Hier steht im Fokus, ob und wie Menschen von Medien bedingt, geformt, inszeniert bzw. figuriert werden. Medienanthropologie handelt keineswegs nur von ‚Menschen‘, sondern von Figuren und ihren Figurationen.

      Figurationen des Menschen
    • 2018

      In den Wirkungen von Bildern zeigen sich Spuren ihrer Macht. Wie diese Bildmacht verstanden wird, ist jedoch in auffälliger Weise strittig. In einschlägigen Deutungskonflikten zwischen Bildmacht und Machtbild bleibt der Machtbegriff indes meist nur operativ und daher klärungsbedürftig. ‚Bild und Akt‘ zu verbinden oder ‚Bild und Sinn‘ hat bereits zu diversen Forschungen Anlass gegeben, um ‚Akt‘ und ‚Sinn‘ vom Bild ausgehend näher zu bestimmen. Entsprechend wird in den hier versammelten Beiträgen das Verhältnis von ‚Bild und Macht‘ vom Bild ausgehend erschlossen und weiter präzisiert. Denn, was mit Macht in dieser Wendung gemeint sein kann, und wie sie dem Bild und seinen Medienkörpern entsprechend zu verstehen sein könnte, ist eine offene Frage. Der Vorschlag dieses Bandes lautet, die Macht des Bildes als eine spezifische Form von Deutungsmacht zu verstehen.

      Bildmacht/Machtbild
    • 2017

      P. Stoellger introduces the exploration of the concept of "having a say" in the context of secularization crises. J. Zachhuber examines the transition from secularization to post-secularization through social philosophical interpretation and empirical findings. D. Witte critiques the myth of the secularization theorem and its impact on sociology. D. Schulz discusses the secularization of democratic theory, highlighting interpretative gaps. Y. Dennaoui critiques the secularization category within the Multiple-Modernities debate. R. A. Klein presents secularization as an ideology, referencing Claude Lefort's alternative interpretations of modernity. F. G. Menga analyzes the aporetic fates of modern democracy through legal and political philosophical lenses. B. explores the interpretative power of religion and its self and other interpretations. H. Vorländer discusses the interpretative authority of the religious in transcendental discourses. P. Stoellger addresses the relationship between transcendence and communal sense. B. P. Priddat introduces a new approach to the economics of religion. S. Jarosch contrasts radical plurality with universalistic grand theories in contemporary liberation theology. H. Reichel presents "political theology" as a dual interpretative model in surveillance society. R. Anselm reflects on individual faith and church in the age of authenticity. M. Kumlehn investigates rhetoric in religious education. J

      Wortmacht/Machtwort
    • 2014

      P. Stoellger / M. Gutjahr: Was ‚weiß‘ ein Bild? Bilder als Formen des Wissens – A. Bildwissen: Visuelle Dispositive – D. Mersch: Aspekte visueller Epistemologie. Zur ‚Logik‘ des Ikonischen – H. U. Reck: Vom diversen Umgang mit Bildern – A. Klawitter: Das visuelle Wissen von unlesbaren Zeichen – M. Gutjahr: Die Ordnung der Blicke. Rembrandt und das Innere der Malerei – B. Macht des Zeigens - Zeigen der Macht – P. Stoellger: Bilder lassen und machen sehen. Zur Deutungsmacht des Bildes im religiösen Kontext – Y. Bizeul: Die offiziellen Staatsportraits der französischen Staatsoberhäupter der Fünften Republik – K. Hock: Subalterne Handlungsmacht: Missionsbilder … und was sie (un)sichtbar machen – S. Lanwerd: Faszination und Dämonisierung: Aktuelle Ansichten des Islam – C. Bildtechniken: Das Wissen der Apparate – I. Hinterwaldner: Lehren und die daraus gezogenen Linien. Strömungsdarstellungen bei Marey und Ahlborn – D. Hornuff: Baby-TV. Bildberichte aus dem Uterus – G. Klaß: Röntgen - Bilder - Welten. Positionen eines epistemischen Bildes in der ärztlichen Routine und im Kontext bildender Kunst – T. Breidenmoser: Wie Mikroskopie-Bilder durch Theorien infiziert werden und wie man sie heilen kann – A. Pospischil: Video ergo sum?

      Visuelles Wissen
    • 2014

      An den Grenzen des Bildes

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      P. Stoellger / M. Gutjahr: Einleitung: Theologie der Verkörperung. Erkundungen an den Grenzen des Bildes – A. Bildpolitiken – H. Hastedt: Vom Nutzen und Nachteil der Bilder für das Leben – C. Spies: Bilder von leeren Bildern. Strategien des leeren Bildes im 16. Jahrhundert – A. Klawitter: Sichtbarkeiten jenseits des Blicks. Das visuelle Dispositiv in der modernen französischen Literatur – N. Ulama: Zwischen den Fronten der Moderne. Bruno Latours Kritik unserer Bilderkriege – B. Figurationen des Entzogenen – M. Sauer: Kunst als ästhetische Strategie. Differenz von Hingabe und Distanz als Bruch und Voraussetzung für eine neue Form des Dialogs – T. Hildebrandt: „Punctum caecum“ Zum Topos der zeichnerischen Blindheit bei Clouzot, Derrida und Twombly – O. Moskatova: Figuren der Absenz. In/visibilisierung in Thomas Köners Banlieu du Vide – T. Abel: Jenseits der Abbildung. (Visuelle) Leerstellen digitaler Fotografien – C. Bild und Tod: Visuelle Anthropologie – P. Stoellger: Stark wie der Tod ist das Bild? Zum Tod als Ursprung des Bildes – S. Segler-Meßner: Die fragile Gemeinschaft. Das „Antlitz“ als Spur des Anderen in Emmanuel Finkiels Voyages (1999) – M. Gutjahr: Das Imaginäre und der Tod. Ricoeur und der Exorzismus der Schreckensbilder – W. Bergande: Das fading des Subjekts Oder: über den Blick, der töten könnte

      An den Grenzen des Bildes
    • 2014
    • 2011

      Präsenz im Entzug

      • 573 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Bilder sind von einer Präsenz und Performanz, die riskant und umstritten sind. Religionen des Wortes geraten mit ihrer Bildkritik in Konflikte in der globalisierten Bilderwelt. Derartige 'iconoclashs' zeigen einen dringenden Bedarf an bildtheoretischer Kompetenz, zu deren Bildung dieser Band beiträgt. Einerseits werden die hermeneutischen Kompetenzen im Umgang mit Text und Sprache bildtheoretisch erweitert, andererseits wird den Bilddiskursen der Gegenwart eine protestantische Stimme zugemutet. Exemplarisch wird hier die bildtheoretische Streitfrage erörtert, inwiefern Bilder als Formen der Intensivierung von Präsenz wirken (analog zum Sakrament) - oder ob sie vielmehr Präsenz zerstreuen oder gar gefährden? Sind sie Formen erfüllter Gegenwart oder wirken sie gegenläufig? Die Ambivalenzen von Bildwirkungen und -gebrauchsweisen geben Gründe zu Bilderstreiten, zu deren Schlichtung die hier vorliegenden Studien zur Bildhermeneutik hilfreich sind.

      Präsenz im Entzug
    • 2010

      Passivität aus Passion

      Zur Problemgeschichte einer 'categoria non grata'

      • 546 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die Untersuchung thematisiert die Rolle der Passivität in der Theologie, insbesondere im Kontext der Passion. Passivität wird als grundlegende Kategorie betrachtet, die im Spannungsfeld von Ethos und Logos steht. Der Autor, Philipp Stoellger, beleuchtet historische Perspektiven von Aristoteles bis zur lutherischen Theologie und integriert phänomenologische Ansätze. Durch die hermeneutische Rückführung von Ethos und Logos auf das Pathos entsteht die Idee der 'vita passiva', die als ein Leben aus 'kreativer Passivität' interpretiert wird.

      Passivität aus Passion