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Bookbot

Bernd Roling

    Drachen und Sirenen
    Das Einhorn
    Wie man ein Einhorn fängt. Eine fantastische Kulturgeschichte
    Pietismus und Neuzeit Band 46/47 - 2020/2021
    Gegeneinander glauben - miteinander forschen?
    Locutio angelica
    • 2024

      Wie man ein Einhorn fängt. Eine fantastische Kulturgeschichte

      KULT | Eine magische Entdeckungsreise von der Antike bis zur Pride-Bewegung | LGBTQ | Ein Muss für echte Einhorn-Fans | Und Neinhorn-Fans

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Erzählung thematisiert den Glauben an das Unmögliche und die kindliche Vorstellungskraft. Sie lädt die Leser dazu ein, sich auf eine Reise in eine Welt voller Magie und Fantasie zu begeben, in der Einhörner und andere zauberhafte Wesen existieren. Durch poetische Sprache und lebendige Bilder wird die Sehnsucht nach Wundern und der Wunsch, an das Gute zu glauben, eindrucksvoll vermittelt. Die Geschichte ermutigt dazu, die Realität mit einer Prise Fantasie zu bereichern und die eigene Vorstellungskraft zu entfalten.

      Wie man ein Einhorn fängt. Eine fantastische Kulturgeschichte
    • 2023

      Pietismus und Neuzeit Band 46/47 - 2020/2021

      Ein Jahrbuch zur Geschichte des neueren Protestantismus

      • 345 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Ein international und (inter)disziplinär breites Spektrum von Forschungsbeiträgen. Der neue Pietismus und Neuzeit-Doppelband 46/47 hat auf sich warten lassen, aber das Warten hat sich gelohnt. Neben einem buch- und verlagsgeschichtlichen Schwerpunkt mit Beiträgen zu Lesern und Empfängern hallischer Bücher in Schlesien im 18. Jahrhundert (Brigitte Klosterberg), zur Zunnerischen Buchhandlung um 1700 (Oliver Kruk) und zu Übersetzungen und Kommentaren jansenistischer Bücher in pietistischen Kontexten (Christoph Schmitt-Maaß) sowie zu Zinzendorfs (erstem) Zeitungsprojekt Der Parther von 1725 (Otto Teigeler) schreiten weitere Aufsätze die historische und thematische Bandbreite des Pietismus und seiner Erforschung aus: beginnend mit einer kritischen Relektüre der Dokumente zur Buttlarschen Rotte um 1700 und ihrer Bewertung in der jüngeren Forschung (Stefanie Siedeck-Strunk), einer Auseinandersetzung mit mittelalterlicher Frauenmystik im Kontext des von dem Wittenberger Theologen Martin Chladni (1669-1725) betriebenen Streites um den Pietismus (Bernd Roling), und Mitte des 19. Jahrhunderts zur Indienstnahme von Magnetismus und Somnambulismus in der Theologie August Tholucks (Sabine Wolsink). Wie üblich runden Rezensionen, Bibliographie und Register den Band ab.

      Pietismus und Neuzeit Band 46/47 - 2020/2021
    • 2023

      Das Einhorn

      Geschichte einer Faszination

      Alles Einhorn? Vom Wunderallheilmittel der Antike bis zum Symbol der Queer-Bewegung in der Moderne – eine spannende Reise durch die Kulturgeschichte Aus der Wunderkammer ins Kinderzimmer, vom christlichen Motiv zum Symbol der Queer-Bewegung: Das Einhorn fasziniert die Menschen seit jeher. Während es sich heute als fantastisches Motiv auf T-Shirts tummelt, bestand in der Antike und im Mittelalter kein Zweifel an seiner Existenz. Erst im 17. Jahrhundert wiesen es Naturforscher dem Reich der Fabeltiere zu. Bernd Roling und Julia Weitbrecht erzählen von der bewegten Geschichte des Einhorns. Sie führen uns durch Naturgeschichte und Medizin, Literatur und Kunst, aber auch durch die Medienlandschaft der Gegenwart. Auf unterhaltsame Art zeigen sie: Aus unserer Vorstellungswelt ist das Einhorn nicht wegzudenken – und seine Bedeutung erschöpft sich nicht in dem flauschigen Bild, das die Popkultur heute von ihm entwirft.

      Das Einhorn
    • 2022

      Gegeneinander glauben - miteinander forschen?

      Paradigmenwechsel frühneuzeitlicher Wissenschaftskulturen

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Band beleuchtet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen. Allmählicher Paradigmenwechsel in der Zuordnung der Theologie zur frühneuzeitlichen Naturwissenschaft Den inhaltlich-thematischen Ausgangspunkt des Bandes bildet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen. Vor diesem Hintergrund nehmen die versammelten Beiträge exemplarisch die entsprechenden, mit dem Wandel des Weltbildes verbundenen Prozesse anhand des zur Transkonfessionalität tendierenden Paradigmenwechsels in den frühneuzeitlichen Wissenschaftskulturen in den Blick. Dabei bieten die Welt, deren Bilder einen Wandel durchliefen, die Naturwissenschaften, die den Wandel vorantrieben, und die Theologien, die sich von einstigen Gewissheiten über Gott und Welt verabschiedeten, sich neu konstituierten und das Leben sowie die Naturforschung in der Frühen Neuzeit entscheidend mitbestimmten, eine dankbare Fläche für eine interkonfessionell vergleichende Untersuchung konfessioneller Spezifika.

      Gegeneinander glauben - miteinander forschen?
    • 2010
    • 2008
    • 2007

      Als Sohn jüdischer Eltern, der als junger Mann zum Christentum übertrat, wurde Paulus Ritius/Paolo Ricci († 1541), der Leibarzt der habsburgischen Kaiser und Freund des Erasmus von Rotterdam und Johannes Reuchlins, zu einem der wichtigsten Vermittler der italienischen Renaissancephilosophie in Deutschland. Seine Übersetzungen aus dem Hebräischen, seine Arbeiten zur Beweistheorie und seine christianisierende Aufarbeitung der Kabbalah vereinigte Ricci zu einer eigenwilligen Philosophie, die der der christlichen Dogmatik eine rationale Rechtfertigung an die Seite zu stellen versuchte und den Forderungen des zeitgenössischen Averroismus, wie er an der Universität zu Padua vertreten wurde, gerecht werden sollte. Riccis Werke, zu deren wichtigsten Autoritäten neben Averroes vor allem Giovanni Pico della Mirandola und Moses Maimonides wurden, brachten ihn in Konflikt mit den deutschen Universitäten und gipfelten in einer öffentlichen Kontroverse um die Weltseele, die Ricci mit dem Theologen Johannes Eck austrug. Zum letzten Vorhaben seines Lebens wurde die Aussöhnung von Katholiken und Protestanten, deren Scheitern Ricci endgültig zu einem akademischen Außenseiter werden ließ. Riccis bewegtes Leben und seine ungewöhnliche Karriere machen ihn zu einer der faszinierendsten Gestalten des 16. Jahrhunderts. Die Arbeit würdigt seine Schriften und seine Bedeutung für die Geistesgeschichte der Frühen Neuzeit umfassend.

      Aristotelische Naturphilosophie und christliche Kabbalah im Werk des Paulus Ritius