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Jakob Nolte

    Demagogen und Denunzianten
    Die Eigenart des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes
    Schreckliche Gewalten
    Die Frau mit den vier Armen
    Kurzes Buch über Tobias
    Alff
    • 2024

      Die Frau mit den vier Armen

      Roman | Ein moderner Noir-Krimi | Ein Fall für Rita Aitzinger

      Die Frau mit den vier Armen erzählt von traurigen Jungs, die das Glück suchen und den Tod finden. Abgründig, voller schräger Figuren und mit Witz zeigt Jakob Nolte ein Hannover, das es so noch nie gegeben hat, und erfindet den Niedersachsen Noir. Es geht um Polizeiarbeit, Gerechtigkeit und die Frage, ob man sich am Denken anderer schuldig machen kann. Inlineskates an den Füßen, Würgemale am Hals, Kopfhörer in den Ohren. Am Ufer der Ihme in Hannover liegt die Leiche eines jungen Mannes. Ein Fall für die genauso brillante wie schroffe Rita Aitzinger und ihren Kollegen Ilia Schuster von der Mordkommission. Zwischen Oper, Bahnhofskneipe und Burgerladen geraten sie immer tiefer in ein Dickicht aus Verweisen: Popsongs, Datingapp-Profile, mysteriöse Tattoos – sie sind der Schlüssel zur Lösung des Falls, davon ist Rita überzeugt. Oder ist sie in die Schlinge eines Psychokillers geraten? War Sebastian Tamm gar nicht das erste Opfer? Und was hat der schüchterne Streifenpolizist Gerd Lampe damit zu tun?

      Die Frau mit den vier Armen
    • 2021

      »Jede Biografie ist ein Evangelium« erzählt in 48 Kapiteln das Leben von Tobias Becker, einem Schriftsteller und Televangelisten. Der Roman thematisiert Einsamkeit, Spiritualität und das Streben nach Sinn in einer verwobenen Welt voller Alpträume und Wunder. Jakob Noltes Werk ist eine moderne Heiligenerzählung mit einzigartigem Erzählstil.

      Kurzes Buch über Tobias
    • 2017

      Eines Nachts verwandelt sich Hilma Honik in einen Werwolf und tötet ihren Mann. Von nun an sind ihre beiden Kinder auf sich selbst gestellt: immer in der Angst, die Bestialität liege in der Familie und könne auch von ihnen Besitz ergreifen. Während sich Iselin dafür entscheidet, in ihrer Heimatstadt Bergen mit ihren Mitbewohnerinnen die Terrorzelle »Mädchen im System« zu gründen, bereist Edvard die Ränder der Sowjetunion auf seinem Weg nach Afghanistan. Es beginnt eine fantastische Sinnsuche durch das 20. Jahrhundert und die Unwägbarkeiten menschlichen Verhaltens. In seinem zweiten Roman zeichnet Jakob Nolte einen schwarzen Regenbogen des Horrors über die Welt und erweist sich dabei als detailverliebter Nihilist und Meister des Wahnwitzes.

      Schreckliche Gewalten
    • 2015

      Die Eigenart des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes

      Grund und Grenzen der Anwendung des Zivilprozessrechts im Verwaltungsprozess

      Bis heute gibt es keine vollständige Prozessordnung für den Verwaltungsprozess. Die VwGO verweist dort, wo sie keine eigenen Regelungen enthält, auf das Zivilprozessrecht. Die Übernahme des Zivilprozessrechts stößt aber an ihre Grenzen, wenn die Regelungen sich nicht mit den Funktionen des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens vertragen. Dies wird von den Gerichten von Fall zu Fall entschieden, ohne dass dabei eine klare Linie erkennbar wäre. Jakob Nolte widmet sich den rechtlichen Grundlagen und den Grenzen für die Übertragung des Zivilprozessrechts auf das verwaltungsgerichtliche Verfahren. Dabei geht es um eine dogmatisch einwandfreie Systematisierung der selektiven Übernahme des Zivilprozessrechts. Der Autor zieht eine klare Linie zwischen den Funktionen und den Grundsätzen des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens und der Lösung der Anwendungsprobleme im Einzelfall. Hierbei achtet er insbesondere auf eine klare Dogmatik bei der Anwendung des differenzierten Verweisungssystems der VwGO.

      Die Eigenart des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes
    • 2015

      Benjamins Leiche wird in einen Zaun genäht aufgefunden. Er ist das erste Opfer des »Vollstrickers«, einem Phantom, das die Bewohner des Städtchens Beetaville in Angst und Schrecken versetzt. Jeder von Benjamins Mitschülern der High & Low Highschool reagiert anders: Sie werden zu Detektiven und Reportern, gründen Bands, reißen sich Finger ab, fallen voll Lust übereinander her oder nehmen ihre Eltern als Geiseln. Nach dem Fund einer zweiten Leiche wird Agent Donna Jones vom FBI eingeschaltet, verzweifelt aber an dem schier unlösbaren Fall. Erst als er den eigenen Sohn als Köder auslegt, kommt Bewegung in seine Ermittlungen. Jakob Nolte schafft mit diesem Murder-Mystery-Thriller eine rasante Groteske über die USA der 90er Jahre zwischen dem Tod Kurt Cobains und 9/11. Mit Wortgewalt begleitet er seine sonderbaren Protagonisten beim abgründigen Prozess des Erwachsenwerdens. Ein hochtouriger Roman irgendwo zwischen Twin Peaks und Gottfried Benn, der die Leser in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

      Alff
    • 2007

      Demagogen und Denunzianten

      • 554 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die Kooperation mit staatlichen Verfolgungsbehörden durch Informationsübermittlung wird oft als Denunziation kritisiert, ein Begriff, der vor allem durch die Forschung zur Gestapo und das MfS in den Fokus gerückt ist. Denunziation ist jedoch kein Phänomen, das ausschließlich in diktatorischen Regimen des 20. Jahrhunderts vorkommt; auch heute wird die Anzeige strafbaren Verhaltens von staatlicher Seite gefordert. Die Arbeit untersucht die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie das Verhalten der Bürger während der Demagogenverfolgung von 1815 bis 1848 in Preußen, die als erste politische Verfolgung modernen Stils in Deutschland gilt. In dieser Zeit wurde die politische Polizei gegründet, was auf die Ursprünge der politischen Denunziation in Deutschland hinweist. Zudem prägte die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die Entwicklung des modernen Verwaltungsrechts. Die preußische politische Polizei kann als Vorläufer der späteren Gestapo betrachtet werden, während das preußische Polizeirecht die Grundlage für unser heutiges Polizei- und Verwaltungsrecht bildete. Die Arbeit analysiert die Funktion der Informationsbeschaffung im Verwaltungsrecht und beschreibt im ersten Teil die strukturellen Rahmenbedingungen. Der zweite Teil beleuchtet anhand von Fallstudien typisches denunziatorisches Verhalten und dessen Wechselwirkungen mit den institutionellen Rahmenbedingungen während der Demagogenverfolgung.

      Demagogen und Denunzianten