Andres Janser Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2011
Etwa die Hälfte der Hochhäuser in aller Welt wurde in den letzten zehn Jahren gebaut. Dieser Bauboom macht das Hochhaus zu einem prägenden Element der wichtigsten kollektiven Lebenswelt von heute, der Stadt. Seine Symbolkraft scheint allerdings oft größer als die reale Dimension. Denn auch im 21. Jahrhundert ist das Hochhaus für die einen eine Verkörperung von Stadt an sich, während es für andere gegen die Stadt gerichtet ist. Die Publikation zeigt aktuelle Bauten und Projekte in ihrem kulturellen und städtebaulichen Kontext, der sich etwa in Europa oder Asien sehr unterschiedlich präsentiert. Sie fragt auch nach dem individuellen Leben in der großen Form und blickt auf den Alltag im Hochhaus und das Hochhaus im Alltag. Künstlerische Arbeiten erweitern den architektonischen Horizont und befragen die ästhetischen und ethischen Ansprüche, die mit solch herausragenden Bauten verknüpft werden. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2993-2) Ausstellung: Museum für Gestaltung Zürich 31.8.2011-2.1.2012
- 2009
Das Atelier der J. R. Geigy AG war Ausgangspunkt einer Sternstunde der Schweizer Grafik der 50er- und 60er-Jahre. Die aufgeschlossene Unternehmenskultur des Basler Chemiekonzerns ermöglichte eine exemplarische Verbindung von Produkt- und Firmenwerbung. Die Werke zeigen eine modernistische Formensprache, ohne dabei einem formelhaften Stil verpflichtet zu sein. Eine bildhafte Symbolik hatte darin ebenso ihren Platz wie das Lernen von der ungegenständlichen Kunst, der manche der beteiligten Grafiker nahe standen. Unter der langjährigen Leitung von Max Schmid arbeiteten u. a. Roland Aeschlimann, Karl Gerstner, Jörg Hamburger, Steff Geissbühler, Andreas His, Toshihiro Katayama und Nelly Rudin. Auch freischaffende Gestalter wie Michael Engelmann, Gottfried Honegger, Armin Hofmann, Herbert Leupin, Warja Lavater, Numa Rick und Niklaus Stoecklin wurden beauftragt. In den 60er-Jahren orientierte sich das Basler Atelier, insbesondere George Giusti und Fred Troller, an der Entwicklung der Ateliers der Tochterfirmen in den USA und Grossbritannien und setzte vermehrt auf Werbung. Mit dem Geigy Design wird ein bedeutender Schweizer Beitrag zur internationalen Designgeschichte in seiner Konsequenz und Eigenständigkeit erstmals umfassend vorgestellt.
- 2001
Hans Richter, die neue Wohnung
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden