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Gernot Wimmer

    Elias Canetti in seiner Zeit
    Modernekritik und Fortschrittsskepsis bei Robert Musil
    • Modernekritik und Fortschrittsskepsis bei Robert Musil

      Freuds Triebtheorie im Typologiekreis der Wiener Moderne

      • 392 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Studie untersucht die zentrale Textaussage von Musils Werk und argumentiert, dass eine gemeinsame Interpretation möglich ist. Im Fokus steht die Entwicklung eines neuen Menschentypus, dem "Mann ohne Eigenschaften", der als Antwort auf die drohenden Konflikte und den Weltuntergang konzipiert wurde. Musils Skepsis gegenüber den menschlichen Trieben, beeinflusst von Freud, wird als ein wiederkehrendes Thema betrachtet, das sich im Laufe seiner Werke zunehmend schärft und historisch relevant wird.

      Modernekritik und Fortschrittsskepsis bei Robert Musil
    • Elias Canetti in seiner Zeit

      Kulturelle, wissenschaftliche und politische Deskriptionen

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die ethnische Entsagung des Autors spiegelt die komplexe Biografie eines Individuums wider, das zwischen Tradition, Assimilation und Konversion navigiert. Seine Autobiografie zeigt eine Selbstleugnung in Bezug auf seine jüdische Identität, indem er antisemitische Erfahrungen aus seiner Jugend marginalisiert. Diese Themen werden in seinen Schriften weiter behandelt, was einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Widersprüche seiner Identität gibt.

      Elias Canetti in seiner Zeit