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Hans D. Christ

    Platino
    Die Bestie und der Souverän
    50 Jahre nach 50 Jahre Bauhaus
    Pedro G. Romero. Archivo F.X.. Wirtschaft, Ökonomie, Konjunktur
    Oh, My Complex. Vom Unbehagen beim Anblick der Stadt
    Acts of Voicing. Über die Poetiken und Politiken der Stimme
    • "Acts of Voicing" untersucht die komplexe Bedeutung der Stimme in Kunst, Tanz und Theorie. Es werden sowohl die ästhetischen als auch die politischen Dimensionen betrachtet, einschließlich des Kampfes um Gehör und der Unterdrückung anderer Stimmen. Die Stimme wird als flüchtig und bedeutend für soziale Interaktionen dargestellt.

      Acts of Voicing. Über die Poetiken und Politiken der Stimme
    • Der Band untersucht die ideologischen Implikationen moderner Stadtvisionen seit den 1970er-Jahren und deren Einfluss auf das urbane Leben in Metropolen. Er betrachtet architektonische Konstruktionen, sozialistische Planungsmodelle und aktuelle Krisenszenarien aus der Perspektive von Kunst und Kultur. Arbeiten von 20 Künstlern werden mit historischen Dokumenten kombiniert.

      Oh, My Complex. Vom Unbehagen beim Anblick der Stadt
    • Der Ikonoklasmus im Spanischen Bürgerkrieg (1936–1939) gilt als tragischer Fall der Zerstörung heiliger Bilder. Der Künstler Pedro G. Romero sammelt seit 1999 über tausend Dokumente, die er zeitgenössischen Positionen gegenüberstellt. Der Band dokumentiert das Projekt 2012 im Württembergischen Kunstverein Stuttgart.

      Pedro G. Romero. Archivo F.X.. Wirtschaft, Ökonomie, Konjunktur
    • Die Bestie und der Souverän

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      „Die Bestie und der Souverän" hieß das letzte Seminar von Jacques Derrida. Nach ihm wurden die Ausstellung und die Publikation im Württembergischen Kunstverein Stuttgart und im MACBA, Barcelona (2015) benannt. Sie setzen sich mit Konstruktionen des politischen Souveräns in den westlichen Denktraditionen auseinander. Für Derrida versinnbildlichten die Bestie und der Souverän zwei entgegengesetzte Figuren des Politischen, die beide außerhalb des Gesetzes verortet sind: Die Bestie, die das Gesetz nicht kennt, und der Souverän, der das Gesetz aufzuheben vermag. Es geht um die binären Herrschaftsverhältnisse, die sich aus diesem eigentümlichen Paar ableiten lassen. Im Rahmen der Ausstellung kam es im MACBA zu einem Konflikt, als ein Werk von Ines Doujak zensiert werden sollte. Die Publikation nimmt darauf Bezug.

      Die Bestie und der Souverän
    • Platino

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Platino hebt den Raum aus den Angeln. Was geschieht, wenn Koordinaten fehlen, Raumgefüge sich auflösen? Die Farbinterventionen des Stuttgarter Künstlers zwingen zu neuem Sehen, zur prozesshaften Aneignung des Ausstellungszusammenhangs. Viel Rot, aber auch andere Farbflächen und -töne strukturieren den White Cube neu, hebeln Fluchtlinien aus, deuten Räume um. Platino (*1948 in Öhringen) konzentriert seine künstlerische Fragestellung zunächst auf Atelierinszenierungen, lebt jahrelang in überwiegend in Rot gehaltenen, sorgfältig komponierten Räumen, den SPACES . Eine weitere das Werk potenzierende Ebene stellen die EXTERNS dar, acrylverglaste Cibachrome-Abzüge von Installationsdokumenten, deren spiegelnde Oberflächen den Betrachter und sein Umfeld mit ins Bild holen: eine Neuverortung von Kunst nicht nur im Wortsinn. Der Band dokumentiert eine groß angelegte Gesamtinstallation des Künstlers im Württembergischen Kunstverein.

      Platino
    • Stan Douglas, Past imperfect

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      This volume assembles a range of photography and 14 moving-image pieces from the course of Stan Douglas's career. Developed in close collaboration with the artist, born in Vancouver in 1960, the book is arranged according to different potential readings of Douglas's work and his interpretations of history, film and music. The artworks are redolent with allusions to the suppressed and the failed, lost Modernist utopias from the autonomous subject to government housing. For example, Le Detroit looks at the "haunted castle" in its modern variant, the project high-rise. Pursuit, Fear, Ruskin B.C. refers to silent film and the mechanical piano; Win, Place or Show crosses 1950s home decor with 1960s television; and Evening traces the inception of infotainment in the outgoing 1960s. Douglas is represented in New York by David Zwirner gallery. His work was recently exhibited in a solo exhibition at the Studio Museum, Harlem.

      Stan Douglas, Past imperfect
    • Noh Suntag

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      NOH Suntag (*1971 in Seoul), dessen Fotografien in Nord- und Südkorea entstehen, interessieren die Ambivalenzen und Brüche innerhalb und zwischen den beiden Gesellschaften: ihr Spiegelverhältnis, die militärische Präsenz und ideologischen Extreme auf beiden Seiten, das Verhältnis von Individuum und Masse oder die gleichermaßen subtilen wie offen gewalttätigen Situationen, die den Alltag im Norden wie im Süden durchdringen. Diese Ambivalenz findet ihre Entsprechung in NOHs eigenwilliger fotografischer Ästhetik, die das Dokumentarische mit dem Fiktiven, die Momentaufnahme mit strenger Komposition verbindet. Seine meist über Jahre entwickelten Serien aus Schwarz-Weiß- und Farbfotografien beobachten Konfliktsituationen innerhalb der gegenwärtigen koreanischen Gesellschaft. Das Bild, das NOH dabei von Korea entwirft, ist das eines permanenten Ausnahmezustands. Die Publikation zeigt Arbeiten, die zwischen 2000 und 2007 entstanden sind. Ausstellungen: Württembergischer Kunstverein Stuttgart 1.3.–18.5.2008 Palau de la Virreina, Barcelona Herbst 2009

      Noh Suntag
    • Wie lässt sich eine widerständige Kunst denken, obwohl sie in den ökonomischen Strukturen, die es zu bekämpfen gälte, verstrickt ist? Welches andere Wissen, welche anderen Gemeinschaften kann Kunst hervorbringen? Welche Werkzeuge und Waffen kann sie bereitstellen? Diese Publikation vereint drei gleichermaßen eigenständige wie miteinander verschränkte Projekte, die auf jeweils spezifische Weise die Beziehungen zwischen Kunst, Politik und Wissensbildung untersu chen und neu vermessen: die Ausstellungen Unruhe der Form. Entwürfe des politischen Subjektsim Rahmen der Wiener Festwochen (KuratorInnen Karl Baratta, Stefanie Carp, Matthias Pees, Hedwig Saxenhuber und Georg Schöllhammer), Monday Begins on Saturdayim Rahmen der Bergen Assembly (KuratorInnen Ekaterina Degot und David Riff) und Der Ungeduld der Freiheit Gestalt zu geben(KuratorInnen Hans D. Christ und Iris Dressler) im Württembergischen Kunstverein Stuttgart.

      Politik der Form
    • Acts of voicing

      • 555 Seiten
      • 20 Lesestunden

      „Acts of Voicing“ widmet sich der ästhetischen, performativen und politischen Bedeutung der Stimme aus der Perspektive von bildender Kunst, Tanz, Performance und Theorie. Das Buch, das zugleich die gleichnamigen Ausstellungen im Württembergischen Kunstverein Stuttgart und Total Museum of Contemporary Art in Seoul (2012) dokumentiert, rückt den Handlungs- und Aufführungscharakter der Stimme in den Blick. Dabei geht es gleichermaßen um die widerständige wie um die disziplinierte und disziplinierende Stimme, um solche Stimmen, die gehört, und andere, die nicht gehört werden. Der Kampf darum, seiner Stimme Gehör zu verschaffen, wird ebenso beleuchtet wie der Akt, Stimmen zum Schweigen oder zum Sprechen zu bringen.

      Acts of voicing