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Bookbot

Niklaus Gaschen

    1. Januar 1942
    Cantare
    Hungerbühler, Eremit, Utsjoki
    Bruder Lustig
    Gruß aus Meiringen-Klinik
    Wandlungen im pathologischen Lebensraum
    Eine Frau am Fenster
    • 2019

      Gruß aus Meiringen-Klinik

      Ein Mann in der Krise. Roman

      Der Psychiater Johann Nepomuk Gupf sieht für sich privat und beruflich keinen Ausweg mehr und begibt sich freiwillig in eine psychiatrische Klinik. Dort bringt der ungewöhnliche Patient mit seinen Eigenwilligkeiten das Tagesgeschehen, den Klinikablauf und die Ärzteschaft gehörig durcheinander. Gupf vertreibt sich die Zeit mit Tagebuchnotizen sowie mit Briefen an seine betagte Mutter und beflirtet unermüdlich die ihn umgebende holde Weiblichkeit, die ihm – bis auf eine gestrenge Oberschwester und eine ebensolche Ärztin – nahezu zu Füßen liegt. Ein heiter-augenzwinkernder Psychiatrieroman, der nichtsdestotrotz die Dunkelheiten und Abgründe in einem Menschen gekonnt thematisiert. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Gruß aus Meiringen-Klinik
    • 2019

      »Im Rückblick zeigen sich in dieser Kurzprosa einige lebensgeschichtliche und psychoanalytische Perspektiven meines Lebens überraschend deutlicher als je zuvor…«, schreibt Niklaus Gaschen in seinem Vorwort zu diesem Buch. Die Erzählpalette reicht von der Grabrede auf sein Alter Ego Nepomuk Gupf in Dürrenmattscher Manier über Märchen nach den Brüdern Grimm bis zu frühen Tagebuchnotizen, in denen sich die Sehnsucht nach einem anderen Leben erkennen läßt. Abschließend fast etwas wehmütige Erinnerungen an eine musikbewegte Jugend am Klavier, die den sensiblen Knaben für sein gesamtes späteres Leben prägt. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Bruder Lustig
    • 2019

      »Ich liege mit meinem Caravan 17 Kilometer vor dem Dorf. In einer Krüppelbirken-Hainlichtung, aber so, dass ich den Hainrand noch gut von meinen Fenstern aus erkennen kann. Lange habe ich im Dämmerlicht nach einer geeigneten Stelle gesucht. Zu weit in den Krüppelbirkenhain hätte ich mich auf dem schmalen Holzarbeiterpfad nicht wagen wollen, nicht nur aus Angst, sondern auch, um nicht jeden Ausblick auf die Landschaft zu verlieren, das würde ich seelisch nicht verkraften …« Gottlieb Hungerbühler möchte sich von der Welt zurückziehen. Vom schweizerischen Gütschenwiler aus hat er mit seinem Caravan das finnische Utsjoki angesteuert – dort möchte er im tiefsten Winter in absoluter Einsamkeit wieder zu sich selbst kommen. Doch Eiseskälte und Dunkelheit machen Hungerbühler bald schwer zu schaffen … Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Hungerbühler, Eremit, Utsjoki
    • 2019

      Homo cosmologicus

      Ein philosophischer Essay zur mathematisch strukturierten Evolution des Kosmos und des Menschen

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      Homo cosmologicus
    • 2019

      Der bewusst recht provokativ gestaltete Titel dieser Studie zeigt in aller Kürze schon alles, was heute aus philosophisch-mathematischer Sicht zu einer post-modernen, medizinisch-psychiatrischen ›Psychosomatik‹ zu sagen ist: er formuliert ja indirekt die wahrlich kühne These, dass eine vektoriell verstandene ›Psychosomatik‹ – und um eine solche geht es in dieser Schrift – mit nichts weniger identisch sei als mit der ›Medizin‹ schlechthin. Zudem bedeutet die hier vorgelegte Theorie, dass dieses Konzept auch die Psychiatrie einschließt. Auf dieser hohen, modernen Stufe des Verständnisses sind Psychiatrie und Psychosomatik somit von ihrem grundsätzlichen Konzept her gleich Medizin, und umgekehrt ist Medizin grundsätzlich gleich Psychosomatik und Psychiatrie. Man kann das, viel einfacher, auch so sehen: Psychosomatik ist gleichsam das jeweils psychisch und somatisch unterschiedlich dosierte, aber stets gemeinsame Element und zugleich Bindeglied zwischen den beiden großen Bereichen der somatischen und der psychiatrischen Medizin, in die sich die heutige Medizin etwa hälftig teilt. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Medizin und Psychiatrie als vektorielle Psychosomatik
    • 2019

      »Das Problem mit der Justiz kann vielleicht am besten mit einem Hinweis auf eine alttestamentliche Allegorie kurz und prägnant auf den Punkt gebracht werden: Die Justiz ist meines Erachtens in einem philosophischen Sinn ein gigantischer, bisher allerdings kaum je hinterfragter Koloss und Machtapparat auf tönernen Füßen. Das ›Tönerne‹ an ihr und ihrer ganzen Konzeption erkenne ich in ihrem alles entscheidenden Fokus auf der juristischen Idee und These eines Freien Willens, einer vollen Bewusstheit und einer freien moralischen Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit des gesunden Menschen. Nur für den Fall von ›Krankheit‹ kennt sie das Prinzip der reduzierten Fähigkeiten und macht dann – mehr oder weniger willkürlich – ›mildernde Umstände‹ geltend. Dabei ist allerdings oft sehr unklar, was überhaupt unter den juristischen Krankheitsbegriff fällt und was nicht. Besonders verwirrlich sind die Zustände diesbezüglich bekanntlich im Bereich von Suchtkrankheiten und Persönlichkeitsstörungen (Charakterneurosen, Psychopathien, Perversionen).« Aus dem Vorwort des Autors Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Vom Elend der Gerichtspsychiatrie und der Justiz
    • 2019

      Kretisches Tagebuch

      Gesammelte literarische Reiseberichte, Band 3

      Auf den Spuren seines vorgehenden, noch gänzlich fiktiven Romans Der Winter auf Gavdos erkundet der Autor nunmehr höchst real diese kleine, sehr karge und menschenarme südkretische Insel und genießt in philosophischer Nachdenklichkeit Nacht für Nacht den gigantischen südlichen Sternenhimmel über sich. Er sucht und findet – gelegentlich geradezu verblüffende – Übereinstimmungen zwischen dem intuitiv Phantasierten und dem nachträglich auf Gavdos tatsächlich Vorgefundenen. Einige Tage später reist er – wiederum per Autofähre – zurück nach Kreta, der Wiege der europäischen Kultur, nach Chania, Rethymno, Heraklion (Iraklio) und Knossos. Mit wachen Sinnen durchstreift der Autor Sehenswürdigkeiten und Museen und beschäftigt sich fast andächtig mit der eindrücklichen archaischminoischen Kultur. Vor antiken Kulissen berichtet Niklaus Gaschen auch von seinen alltäglichen touristischen Erfahrungen. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Kretisches Tagebuch
    • 2019

      Beiträge der Anankologie zur aktuellen Medizin, Psychiatrie und Gesellschaft, Band 1 Möchte man wissen, ob die Krankheit namens Demenz irgendeinen tieferen Sinn hat, muss man sich die Frage stellen, was genau sie mit einem Gehirn und damit mit einem Menschen macht. Man stellt dann fest, dass die Krankheit dieses Gehirn und diesen Menschen mehr oder weniger weitgehend ›abschaltet‹ und seine Selbstständigkeit durch Unselbstständigkeit ersetzt. Sofern sich aus diesem Endresultat ein tiefster Sinn dieser Krankheit zeigen sollte, so müsste es wohl jener sein, dass ein solcher Mensch sein Leben nicht mehr als Gesunder ertragen konnte, jedoch auch nicht sterben wollte oder konnte, und dass er sein Leben und Überleben nur noch so retten kann, indem er sich unbewusst in eine solche Krankheit zurückzieht. Will man die so verstandene Krankheit Demenz bekämpfen, müsste man deshalb dafür sorgen, dass diese Unerträglichkeit des Lebens nicht auftritt und nicht (unbewußt) auf dementielle Art quittiert werden muss. Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Demenz als Flucht und Rückzug aus unerträglichen Lebenssituationen
    • 2019

      Beiträge der Anankologie zur aktuellen Medizin, Psychiatrie und Gesellschaft, Band 1 »Die moderne Psychiatrie und Gesellschaft hat es häufig und vermutlich zunehmend mit dissoziativen Störungen zu tun, also mit Phänomenen psychischer Abspaltungen innerhalb einer Person. Das könnte mit einem zunehmenden Druck in der Gesellschaft zusammenhängen, der bei gefährdeten Menschen zu Überforderungen und/oder zu gesundheitlichen und psychischen Schäden und Brüchen führen kann. … Die gewichtigste dieser Spaltungsstörungen dürfte die ›Dissoziative Identitätsstörung‹ (DIS) sein. Sie wurde früher – und teilweise noch immer – als ›Multiple Persönlichkeitsstörung‹ (MPS, engl. MPD) bezeichnet. Dabei handelt es sich jeweils um die gleiche Krankheit. Diese Erkrankung ist hauptsächlich charakterisiert durch einen oder mehrere Brüche, die die Persönlichkeit in mindestens zwei Fragmente spalten, wobei auch der oder die von der Hauptpersönlichkeit abgespaltenen Teile noch ein gewisses Eigenleben führen oder sogar neu entwickeln können und einen anderen existentiellen Klang, damit auch eine andere Identität aufweisen als das Hauptfragment, die sogenannte ANP (›Anscheinend Normale Persönlichkeit‹). …« Aus der Einleitung des Autors Niklaus Gaschen (Dr. med.) ist unabhängiger Schriftsteller in Thun mit einem in seiner Fülle und Vielfalt höchst beeindruckenden belletristischen und essayistischen Werk.

      Die fragmentierte Persönlichkeit