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Insa Meinen

    1. Januar 1963
    Wehrmacht et prostitution sous l'occupation
    La Shoah en Belgique
    Vervolgd van land tot land
    Die Shoah in Belgien
    Verfolgt von Land zu Land
    Wehrmacht und Prostitution während des Zweiten Weltkriegs im besetzten Frankreich
    • 2013

      Verfolgt von Land zu Land

      Jüdische Flüchtlinge in Westeuropa 1938 - 1944

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Fluchten als Reaktion auf Verfolgung und Deportation zählten zu den wichtigsten Überlebensstrategien der Juden während der Zeit des Nationalsozialismus. Insa Meinen und Ahlrich Meyer begeben sich auf die Spuren von Juden aus Deutschland und Österreich, die ab 1938 vor der antisemitischen Gewalt nach Belgien flüchteten. Auch berichten sie erstmals über die schon im Zeichen des Genozid stehenden Fluchten von Juden innerhalb Westeuropas ab 1941/42. Der Leser bekommt ein eindrückliches Bild davon, welche immer neuen Anstrengungen die Menschen auf sich nahmen, um sich und ihre Familien vor dem Untergang zu bewahren. Im Mittelpunkt stehen die Rettungsversuche der vielen »namenlosen« jüdischen Flüchtlinge. Ihre Schicksale werden aus verstreuten Akten, Karteien und Transportlisten der Todeszüge nach Auschwitz erschlossen. Das Buch würdigt diejenigen, die der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik zum Opfer fielen und über deren Widerstand bislang kaum etwas bekannt war.

      Verfolgt von Land zu Land
    • 2009

      Die Shoah in Belgien

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Am 10. Mai 1940 griffen deutsche Truppen Belgien an, erst im September 1944 mussten sie das Land räumen. In der Zwischenzeit wurden Tausende von Juden gefangengenommen und nach Auschwitz deportiert. Dieses Drama, von der deutschen Geschichtswissenschaft bisher noch nicht untersucht, stellt Insa Meinen hier mit großer Sachkenntnis dar. Wie konnten die Deutschen weitgehend unbehelligt die jüdische Bevölkerung in ihre Gewalt bringen, wo doch die belgischen Behörden und die Polizei weit weniger an diesen Aktionen beteiligt war als etwa in Frankreich und den Niederlanden? Wie reagierten die Juden selbst? Welche deutschen Dienststellen waren an der ‚Endlösung’ beteiligt? Das Buch stützt sich auf bisher unveröffentlichte Quellen aus deutschen, belgischen und französischen Archiven.

      Die Shoah in Belgien
    • 2002

      Die Historikerin Insa Meinen untersucht das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem Feldzug gegen Frankreich in den besetzten Gebieten etablierte. Sie verbindet militärgeschichtliche Forschung, Gendergeschichte und Okkupationsforschung und beleuchtet erstmals das Geschlechterverhältnis zwischen den männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung in der deutschen NS-Forschung. Während des Zweiten Weltkriegs initiierte die Wehrmacht ein organisiertes Bordellsystem in den von Deutschland kontrollierten Gebieten Europas. Kaum waren die Deutschen in Paris einmarschiert, befahl das Oberkommando des Heeres die Einrichtung spezieller Bordelle für Soldaten und Offiziere im besetzten französischen Gebiet. Frankreich wurde von der deutschen Militärführung als Erholungsgebiet für Truppen von der Ostfront genutzt. Hinter dem äußeren Anschein eines 'Rest and Recreation'-Bereichs verbarg sich ein organisiertes Kontrollsystem, das die Beziehungen zwischen Besatzungstruppen und der weiblichen Zivilbevölkerung steuern sollte. Die Wehrmacht setzte nicht nur auf traditionelle Methoden der Prostituiertenverfolgung, sondern führte auch Razzien durch und verschleppte Frauen in Internierungslager. Meinen analysiert die Entstehung und Durchsetzung dieses Systems, das das Geschlechterverhältnis unter Kriegs- und Besatzungsbedingungen neu formierte. Auf Grundlage unveröffentlichter Quellen aus deutschen und französischen

      Wehrmacht und Prostitution während des Zweiten Weltkriegs im besetzten Frankreich