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Tobias Eilers

    Politisches Kabarett und Satire
    Robert Gernhardt: Theorie und Lyrik
    • Robert Gernhardt: Theorie und Lyrik

      Erfolgreiche komische Literatur in ihrem gesellschaftlichen und medialen Kontext

      • 575 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Als „Alleskönner“, „zeitgenössischer Lyrik-Star“ und „Klassiker schon zu Lebzeiten“ ist der Dichter Robert Gernhardt (1937–2006) von Kritikern geadelt worden. Doch wie kam es zur Kanonisierung, wo er doch seine Karriere als Otto-Waalkes-Texter und „Titanic“-Gründer begann? Theorie und Lyrik des poeta doctus werden in diesem Band erstmalig als Gesamtwerk untersucht und in ihre gesellschaftlichen und medialen Kontexte eingeordnet, also u. a. anhand vorheriger und zeitgenössischer Poetik-Entwürfe und Komik-Theorien analysiert. Kenntnis- und detailreich untersucht der Autor Gernhardts ge- und berühmte Lyrik mit ihren Parodien, Satiren, nonsens-geprägten und komikreichen, aber auch komikfreien Gedichten. Ausführlich widmen sich eigene Kapitel mit medienwissenschaftlichem Schwerpunkt dem Aufstieg Gernhardts aus der 68er-Subkultur in den gegenwärtigen Kanon. So klärt diese Arbeit zwei Fragen: Was macht Gernhardt als Theoretiker und Lyriker aus? Und: Warum war Robert Gernhardt so beliebt und erfolgreich? Mit den umfangreichen Kapiteln zur Geschichte der Poetik und der Komik von der Antike bis in die Gegenwart sowie zu Verlagen, Marketing und Medien und zur Kanonbildung legt der Autor zugleich Grundlagen, die für nachfolgende Forschungen im Bereich Literatur- und Medienwissenschaften – auch über andere Autoren – gewinnbringend sind. Zwei ausführliche, bislang unveröffentlichte Gespräche mit Gernhardt runden den Band ab.

      Robert Gernhardt: Theorie und Lyrik
    • Politisches Kabarett und Satire

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wissenschaftliche und praxisorientierte Texte zum Politischen Kabarett und zur Satire gehen in diesem Buch eine gelungene Symbiose ein: Unterhaltsam, lehr- und kenntnisreich, präzise und gewagt schreiben 13 Autorinnen und Autoren über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der „zehnten Muse“, offenbaren persönliche Ein- und Rückblicke, charakterisieren und definieren Satire, Kabarett und Comedy und liefern sogar praktische Anleitungen für angehende Bühnenstars. - Mit Beiträgen von Hans Buring, Sebastian Dörfler, Peter Ensikat, Eckart v. Hirschhausen, Jürgen Kessler, Volker Kühn, Brigitte Riemann, Thomas Schröder, Kurt Tucholsky, Henning Venske, Hilde Wackerhagen, Benjamin Wellstein und Klaus Cäsar Zehrer

      Politisches Kabarett und Satire