Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Frank Dittmann

    Geschichte der elektrischen Messtechnik
    Überwindung der Distanz
    Kybernetik steckt den Osten an
    Skandinavien Reisehandbuch 2016
    "Hier wirkt Elektrizität"
    Technik - Innovation - Sicherheit.
    • Technik - Innovation - Sicherheit.

      Der VDE Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnikals Expertennetzwerk in gesellschaftlicher Verantwortung 1893 bis 2018

      • 525 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. ist heute eine der größten Technologie-Organisationen Europas, die - auch weltweit - vor allem durch seine Normungsarbeit bekannt wurde. Gegründet 1893 musste der Verband sich den Herausforderungen in den verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte stellen, vom Kaiserreich über die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus und die unmittelbare Nachkriegszeit bis zu den Jahren des Wirtschaftswunders, den gesellschaftlichen Veränderungen der 1960er-Jahre, der zunehmenden Integration Deutschlands in die Europäische Union und der Wiedervereinigung. Dabei waren seine Entscheidungen keineswegs immer unumstritten.Vier ausgewiesene Technikhistoriker gehen hier erstmalig anhand eines umfangreichen Quellenstudiums der Geschichte des VDE nach und nehmen dabei Personen und Verbandsstrukturen sowie deren Veränderungen und Anpassungen während der vergangenen 125 Jahre in den Blick.

      Technik - Innovation - Sicherheit.
    • Die universelle Nutzung der Elektrizität war ein Schlüsselereignis für die Entstehung der modernen Industriegesellschaft. Die Elektrifizierung wurde von Beginn an durch gezielte Werbeaktivitäten gefördert, die alle Formen der Massenkommunikation nutzten. Die Reklamegeschichte der Elektrizität spiegelt technische Innovationen, kulturhistorische Entwicklungen, politische Interessen und gesellschaftliche Bewegungen wider. „Hier wirkt Elektrizität“ liefert zum ersten Mal einen systematischen Überblick über die Geschichte der Elektrizitätswerbung in Deutschland. Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Kommunikationsansätze in ihren technischen, wirtschaftlichen, sozialen, künstlerischen und politischen Bezügen.

      "Hier wirkt Elektrizität"
    • Die besten Touren und Sehenswürdigkeiten in Norwegen, Schweden und Finnland, Dänemark, Island, Grönland und auf den Färöer-Inseln. Berücksichtigt sind auch neue Highlights. Gelungene Fotos geben dabei einen Eindruck der verschiedenen Regionen.

      Skandinavien Reisehandbuch 2016
    • Die Kybernetik ist sicherlich eine der meist diskutierten wissenschaftlichen Ideen des 20. Jahrhunderts. Nach anfänglicher Ablehnung als 'bürgerlich' avancierte sie in der DDR zu einem universellen Lösungsinstrument für vielerlei Probleme. Das Verdikt der SED-Führung von 1969 änderte die Situation grundlegend. Danach konnten Wissenschaftler kybernetische Methoden und Modelle zwar weiterhin in den engen Grenzen der Fachdisziplinen benutzen, aber das kreative Potential, das die Kybernetik mit Begriffen wie Selbstregulierung und Selbstorganisation in die Gesellschaftswissenschaften eingebracht hatte, wurde zerstört. Dieser Band vereint erstmals Berichte von Zeitzeugen, die sich an Akademie-Instituten bzw. an Hochschulen und Universitäten der DDR mit der Anwendung der Kybernetik in ihren jeweiligen Fachgebieten beschäftigten, wie auch solcher, die in der DDR nicht publizieren durften.

      Kybernetik steckt den Osten an
    • Von Miesbach nach München – bei der ersten Fernübertragung von elektrischem Strom in Europa ging gleich mehr als ein Licht auf. Auf der ersten Internationalen Elektrizitätsausstellung, die 1881 in Paris stattfand, leuchteten auf einen Schlag 1000 der neuartigen Glühlampen – das Publikum war begeistert. Auf dem Gelände in der französischen Hauptstadt wurden die „Sterne“, wie die „Edison-Leuchten“ auch genannt wurden, zu den eigentlichen „Stars“. Vor dem Hintergrund dieses Erfolgs wollte Oskar von Miller, der spätere Gründer des Deutschen Museums, nicht nachstehen. Auch die Ausstellung im Münchener Glaspalast am Stachus, die als erste Veranstaltung dieser Art in Deutschland 1882 stattfand, setzte einen neuen Höhepunkt in Sachen Elektrizität. Miller wurde zu einem der Pioniere in der Fernübertragung elektrischer Energie. Zusammen mit dem Franzosen Marcel Depréz realisierte Miller die weltweit erste Gleichstromübertragung über eine größere Entfernung. Konkret ging es um eine Leitung von Miesbach, südöstlich von München am Alpenrand gelegen, in die bayerische Metropole – immerhin über eine Entfernung von 57 km. Eine Dampfmaschine trieb in Miesbach eine Dynamomaschine von 1,5 PS an. Die Energie wurde dann mit einer Spannung von 2000 V über eine Telegrafenleitung auf das Münchener Ausstellungsgelände transportiert. Hier trieb der Strom „von weither“ eine elektrische Pumpe an, die einen künstlichen Wasserfall speiste. Das Wasser wurde auf eine Höhe von 2,5 m angehoben und stürzte in ein Becken – die Besucher der Elektrizitätsausstellung reagierten ähnlich euphorisch über die technische Revolution wie das Publikum in Paris ein Jahr zuvor. Eine Tagung im Deutschen Museum gab Gelegenheit für einen Rückblick auf die vergangenen 125 Jahre Elektrizitätswirtschaft. Der erste Teil fasst Beiträge zusammen, die sich unmittelbar mit der Elektrizitätsausstellung in München 1882 beschäftigen. In einem zweiten Block steht die Herausbildung der modernen Elektroenergieversorgungssysteme im Mittelpunkt. Der dritte und letzte Teil beschäftigt sich mit jenen Prozessen, die die Energiewirtschaft seit zehn Jahren umtreibt und üblicherweise als Liberalisierung und Privatisierung bezeichnet wird.

      Überwindung der Distanz
    • Geschichte der elektrischen Messtechnik

      Messen mit und von Elektrizität

      • 411 Seiten
      • 15 Lesestunden

      „Alles messen, was messbar ist, und messbar machen, was noch nicht messbar ist.“ Diese dem italienischen Gelehrten Galileo Galilei zugeschriebene Aussage, die er wahrscheinlich so nie gemacht hat, verdeutlicht, dass Messen und Quantifizieren eine der zentralen Aufgaben der Natur-, Technik- und zunehmend auch der Sozialwissenschaften ist. So nutzen Naturforscher bis in die Gegenwart immer empfindlichere und genauere Messgeräte und Messverfahren, um Größen quantifizieren zu können, die zuvor nicht oder ungenügend zugänglich waren. In diesem Band 25 der Buchreihe „Geschichte der Elektrotechnik“ geben Fachleute aus der Messgeräteindustrie, von Versorgungsunternehmen, der Museologie und den Geschichtswissenschaften einen kompakten Überblick über ausgesuchte Themen aus dem Bereich der elektrischen Messtechnik mit folgenden Schwerpunkten: Geschichte des nationalen Metrologie-Instituts PTB, frühe elektrische Messtechnik, Messen in Elektroenergiesystemen, Radartechnik, Automatisierungstechnik, zerstörungsfreie Materialprüfung, Elektrizitätsmesswesen der DDR, elektromagnetische Verträglichkeit.

      Geschichte der elektrischen Messtechnik
    • Elektrifizierung und Elektrotechnik waren die Grundvoraussetzungen für die moderne Nutzung von elektrischem Licht. Umgekehrt bot die elektrische Beleuchtung ein ausgesprochen populäres Medium zur Erweiterung des Wirkungskreises des großtechnischen Systems von Stromnetz und Elektroindustrie. Elektrisches Licht wurde und wird als quasi sichtbar gemachte Elektrizität empfunden. Seine Wirtschaftlichkeit, Distributionsfähigkeit, Sicherheit, Reichweite, aber auch seine visuelle Vielfalt und Modulierbarkeit machte es zu einem praktisch brauchbaren aber auch kulturell und ästhetisch wirksamen Medium des Zeitgeistes. Dabei lösten einander Lampen- und Leuchtenarten nicht ab, sondern ergänzten sich vielmehr in unterschiedlichen technischen Kombinationen und Einsatzfeldern. Die technische Entwicklung von Bogenlampen, Glühlampen, Leuchtstofflampen, Gasentladungslampen bis hin zu den neuen LEDs ist ebenso Thema dieses Buches, wie deren Wechselbeziehung mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilsystemen. Die zweckbezogene Zurichtung von grundlegenden Beleuchtungstechniken in Verbindung mit der spezifischen Kultur dieser Teilsysteme brachte die wissenschaftliche Disziplin der Lichttechnik hervor. Diese Konstellation stieß die Entwicklung von Produkten wie Scheinwerfern, Taschenlampen, Leselampen, Schwarzlicht, Suchlicht und Flutlicht an. Gleichzeitig generierte sie Begriffe wie Festbeleuchtung, Konturenbeleuchtung, Lichtwerbung, Lichtkunst aber auch Verdunkelung oder Lichtverschmutzung. Dieser Band 26 der Buchreihe „Geschichte der Elektrotechnik" nimmt das Thema elektrische Beleuchtung unter drei Gesichtspunkten in den Blick: In einem ersten Teil stehen die elektrischen Leuchtmittel wie Bogen- und Glühlampe bzw. LEDs im Mittelpunkt. Ein zweiter Teil betrachtet die Außenbeleuchtung im systemischen und gesellschaftlichen Kontext. Dieses Feld war seit jeher von öffentlichen Kontroversen geprägt, die sich an unterschiedlichen Rationalitäts-, Moral- und Gesundheitsvorstellungen entzündeten. Ein letzter Themenblock schließlich widmet sich speziell der Wahrnehmung von elektrischem Licht in unterschiedlichen Kontexten und den darauf Bezug nehmenden Diskursen.

      Geschichte der elektrischen Beleuchtung
    • Hans-Georg Geyer (1929-1999) war Philosoph im Umkreis der Frankfurter Schule und systematischer Theologe unter dem Einfluss von Karl Barth. In den Jahrzehnten vom Mauerbau bis zur Wiedervereinigung hat er an fünf Hochschulstandorten viele Studierende mit seinen Vorlesungen geprägt und den Weg der Kirchen begleitet. Dieser Tagungsband präsentiert die Ergebnisse einer von Henning Theißen ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe, die Geyers Nachlass erstmals aufarbeitet. Neben der fachlichen Breite und Tiefe der Lehrtätigkeit wird eine Vielzahl intellektueller und gesellschaftlicher Kontexte sichtbar, mit denen Geyers stets neugieriges Denken in Austausch steht. Die wissenschaftliche Edition von vier unveröffentlichten Predigten lässt zudem Geyer selbst zu Wort kommen. [Reasoning with curiosity. The academic teaching and theological work of Hans-Georg Geyer. With four unpublished sermons by Hans-Georg Geyer] A philosopher trained in the Frankfurt School of Horkheimer and Adorno and simultaneously a theologian in the vein of Karl Barth, systematic theologian Hans-Georg Geyer (1929-1999) has influenced numerous students in the decades between the Berlin Wall until the reunification of Germany. This volume presents the conference results of a working group gathered by Henning Theißen who pioneers future research on Geyer's teaching and scientific works. Exploring Geyer's literary remains, the authors reconstruct the vivid intellectual and sociocultural contexts in which Geyer's theology is situated. The scientific edition of four hitherto unpublished sermons adds a widely unknown perspective to the protrait of Geyer.

      Neugieriges Denken