Hermann Beland Bücher






Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 49
- 183 Seiten
- 7 Lesestunden
KLINISCHE PRAXIS: Hermann Beland: Leidenschaftliches Zuhoren gegen unbewusste Gewalt. Die Erfolge der Psychoanalyse - Janine Chasseguet-Smirgel: Trauma und Glaube - Sigrid Weidlich: Der unbewusste Zustand des Analytikers, nachdem der Patient die Tur nach der letzten Stunde geschlossen hat - KARL-ABRAHAM-VORLESUNG: Ilse Grubrich-Simitis: Die ausgeblendeten Horner. Zu Freuds Essay uber den Moses des Michelangelo - WOLFGANG-LOCH-VORLESUNG: Jacqueline Amati Mehler: Der psychosensorische Bereich in Neurose und Psychose - GESCHICHTE: Ernst Falzeder: Beruf: Psychoanalytiker. Uber die Anfange eines Berufsstandes - FREUD ALS BRIEFSCHREIBER: Gerhard Fichtner: '. fur den sein Elend geniessenden Dulder'. Ein Brief Freuds an Paul Federn aus dem Jahre 1929.
BEITRAGE ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Sigmund Freud: Einige Betrachtungen zu einer vergleichenden Studie uber organische und hysterische motorische Lahmungen. Aus dem Franzosischen ubersetzt von Marie Luise Knott und Mechthilde Kutemeyer - Mechthilde Kutemeyer: 'Die Verbindung dieser Hand mit der Idee des Konigs.'. Der vergessene neurologische Beitrag Freuds zur Hysterie. Nachbemerkung zur deutschen Ubersetzung von Freud (1893c) Quelques Considerations pour une Etude Comparative des Paralysies Motrices Organiques et Hysteriques - Paul Ries: Geheimnisse einer Seele: Wessen Film und wessen Psychoanalyse? - Ernst Federn: Uber die Geschichte der Seele und die Seelenforschung der Geschichte. THEORETISCHER BEITRAG: Jean Laplanche: Ziele des psychoanalytischen Prozesses. KLINISCHE BEITRAGE: Heikyong Moser-Ha: Eine klinische Anwendung des Konzepts der Borderline-Position - Sebastian Leikert und Wilfried Ruff: Die posttherapeutische Krise. Eine Untersuchung zum Durcharbeiten von Therapieerfahrung. BEITRAGE ZUR ANGEWANDTEN PSYCHOANALYSE: Jochen Stork: Gedanken uber die Gemeinsamkeiten von moderner Kunst und Psychoanalyse. Irrationalitat und neue Innerlichkeit - Katherine Stroczan: Das Museum der Kuriositaten: die Interieurs von Balthus - Peter Dettmering: Psychoanalyse und Literatur: Am Beispiel Dr. Jekyll und Mr. Hyde.
Jahrbuch der Psychoanalyse
- 236 Seiten
- 9 Lesestunden
VORVEROFFENTLICHTE ARBEITEN ZUM 40. KONGRESS DER INTERNATIONALEN PSYCHOANALYTISCHEN VEREINIGUNG IN BARCELONA 1997: Francesco Barale: Aber brennt Paris wirklich? Unsicherheitsangste und normales Chaos der Liebe - Christopher Bollas: Sexualitat in 'Wording' und 'Telling' - Myrta Casas de Pereda: Verleugnung, strukturelle Wirkung und pathologische Dimension - Ramon P. Fandino Filho: Warum es kein Zeichen von Macht ist, ein Mann zu sein. Mannlichkeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts - Andre Green: Einfuhrung in die Diskussion uber Sexualitat in der gegenwartigen Psychoanalyse - Norberto Carlos Marucco: Odipuskomplex, Kastration und Fetisch. Eine Revision der psychoanalytischen Sexualtheorie - Vann Spruiell: Betrachtungen zur psychoanalytischen Sexualtheorie und deren Anfeindungen - Phyllis Tyson: Sexualitat, Weiblichkeit und die heutige Psychoanalyse. THEORETISCHER BEITRAG: Clifford Yorke: Die Diagnose in der klinischen Praxis. Ihre Beziehung zur psychoanalytischen Theorie. KLINISCHER BEITRAG: Johann-Peter Haas: Bions Beitrag zu einer psychoanalytischen Theorie der Emotionen. BEITRAG ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Ernst Falzeder: Wem eigentlich gehort Freud? Anmerkungen zur Herausgabe von Freuds Briefen.
Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 47
- 237 Seiten
- 9 Lesestunden
KINDERANALYTISCHER BEITRAG: Terttu Eskelinen de Folch: Symbolisierung der therapeutischen Beziehung - KARL-ABRAHAM-VORLESUNG: Hermann Beland: Selbst-Bestimmung - WOLFGANG-LOCH-GEDÄCHTNISVORLESUNG: Janine Chasseguet-Smirgel: Was ist mit dem Vater? - THEORETISCHE BEITRÄGE: Elke A. Natorp-Husmann: Bemerkungen zur 'Heilung'. Zur Geschichte und Semantik des Unbewußten eines Begriffs - Peter Potthoff / Sabine Wollnik-Krusche: Von der negativen therapeutischen Reaktion zur erwünschten 'Wiederkehr innerer Objekte' - Ein objektbeziehungstheoretischer Blick auf ein bekanntes klinisches Phänomen - BEITRAG ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Lilli Gast: Einheit und Spaltung. Zu den Metamorphosen einer Freundschaft - FREUD ALS BRIEFSCHREIBER: Gerhard Fichtner: 'Eine plötzliche Veränderung.'. Ein Brief Freuds an seine Schwester Rosa aus dem Jahre 1885.
Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 46: 'Perverse Elemente in der Übertragung'
Perverse Elemente in der Übertragung
- 214 Seiten
- 8 Lesestunden
Edna O'Shaughnessy: Eine invasive projektive Identifizierung: Wie Patienten in Denken und Fühlen des Analytikers eindringen - Gigliola Fornari-Spoto: 'In Benommenheit schwelgen': Die Analyse eines narzißtischen Fetischs - Klaus Wilde: Die ewige Wiederkehr des Gleichen. Aspekte aus der Analyse einer Perversion - Wolfgang Steffens: Zur Funktion des ausgeschlossenen Dritten in einer koprophag-perversen Abwehrorganisation - Claudia Frank: 'Ver-rückt'. Realisieren perverser Momente in Übertragung und Gegenübertragung - Albrecht Hirschmüller: Zur Vor- und Frühgeschichte des Perversionsbegriffs - Hans Füchtner: Psychoanalytiker, Mitläufer, Nazi, Gestapomann, militanter Marxist? Der Fall Werner Kemper - Gerhard Fichtner: Freud als Briefschreiber.
Leidenschaftliches Zuhören bei namenloser Angst
Psychoanalytische Aufsätze III zu Theorie, Klinik und Gesellschaft
- 407 Seiten
- 15 Lesestunden
Hermann Beland untersucht, wie individuelle psychotische Vorurteile zu kollektiven Denkstörungen in der Gesellschaft führen können. Er stellt die Frage, ob individuelle Therapien Feindseligkeiten und Vorurteile zwischen Völkern verringern können. Beland fordert PsychoanalytikerInnen dazu auf, Erkenntnisse aus der Therapieforschung zu nutzen, um destruktive gesellschaftliche Tendenzen zu verstehen und zu verändern, mit dem Ziel, das gesellschaftliche Leiden zu reduzieren.
Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 76: Mikroprozesse
- 235 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Untersuchung von Mikroprozessen in der Psychoanalyse beleuchtet die feinen interpsychischen Dynamiken, die während analytischer Begegnungen auftreten. Der Band »Mikroprozesse« bietet eine detaillierte Analyse von Konzepten wie Übertragung, Gegenübertragung und projektiver Identifizierung. Zudem werden Theorien wie Matte-Blancos Bi-Logik und Bions Halluzinose vorgestellt, die das Verständnis dieser komplexen Strukturen erweitern. Die Beiträge zielen darauf ab, die Wechselwirkungen zwischen bewussten und unbewussten Prozessen zu vertiefen und die theoretischen Grundlagen der Psychoanalyse zu bereichern.
Die Angst vor Denken und Tun
Psychoanalytische Aufsätze I zu Theorie, Klinik und Gesellschaft
»Es ist Belands Kunst, gleichzeitig in Bewegung und Balance zu bleiben, im Wechsel zwischen seinem klinisch empirischen Standbein und seinem intellektuellen Spielbein, das mit Leichtigkeit und weitem theoretischem Überblick auszuschreiten scheint, auch in ›wissenschaftliches Neuland‹, sowohl klinisch wie gesellschaftlich und ideologiekritisch.« Helmut Hinz, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis Hermann Beland ist eine der international bekanntesten Persönlichkeiten der Psychoanalyse in Deutschland. Beeinflusst von der Theorie Wilfred Bions will sein eigener theoretischer Beitrag ein zentrales klinisches Problem lösen: das der Fixierung, der Einsetzung und der Aufhebung wahnhafter Überzeugungen. Das Spektrum der von ihm untersuchten Themen ist breit und reicht von den psychoanalytischen Grundsätzen der Ethik bis zur Ersetzung des destruktiv allwissenden Über-Ichs; von der Übertragung als sozialem Grundmuster bis zur Verifizierung psychoanalytischer Erkenntnisse; von der Klärung des Allmachtsbegriffs bis zur Rolle der Projektion bei individueller und kollektiver Gewalt. Anschaulich berichtet er auch von den von deutschen und israelischen Analytikern veranstalteten »Nazareth-Konferenzen«, die Beland mitbegründete und die die kollektiven Identitätsstörungen nach dem größten Trauma durch die Gegenwart der anderen Gruppe erfahrbar machen.
Hermann Beland ist eine der international bekanntesten Persönlichkeiten der Psychoanalyse in Deutschland. Beeinflusst von der Theorie Wilfred Bions, will sein eigener theoretischer Beitrag ein zentrales klinisches Problem lösen: das der Fixierung, der Einsetzung wie der Aufhebung wahnhafter Überzeugungen. Das Spektrum der von ihm untersuchten Themen ist breit und reicht von den psychoanalytischen Grundsätzen der Ethik bis zur Ersetzung des destruktiv allwissenden Über-Ichs; von der Übertragung als sozialem Grundmuster bis zur Verifizierung psychoanalytischer Erkenntnisse; von der Klärung des Allmachtsbegriffs bis zur Rolle der Projektion bei individueller und kollektiver Gewalt. Hermann Beland hat die 'Nazarethkonferenzen' deutscher und israelischer Analytiker mitgegründet, die die kollektiven Identitätsstörungen nach dem größten Trauma durch die Gegenwart der anderen Gruppe erfahrbar machen.