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Bookbot

Johannes Gerhardt

    Edmund Siemers
    Sophie Christine und Carl Heinrich Laeisz
    Albert Ballin
    Ermordung einer Grossmutter
    Werbestrategien und Werbewirkung auf Online-Videoplattformen. Eine Analyse im Kontext zweiseitiger Märkte
    Arbeitsrationalisierung und Persönliche Abhangigkeit
    • Die Arbeit untersucht zweiseitige Märkte mit einem speziellen Fokus auf YouTube. Im zweiten Kapitel wird ein Überblick über die Struktur und Funktionsweise solcher Märkte gegeben, einschließlich der Netzwerkeffekte, die dort auftreten. Durch diese Analyse wird der Rahmen für die weitere Untersuchung abgesteckt, um die Dynamiken und Herausforderungen zweiseitiger Märkte detailliert zu beleuchten. Die fundierte Analyse und klare Abgrenzung der Themen zeigen die Relevanz und Komplexität des Online-Marketings im Kontext von Plattformen wie YouTube auf.

      Werbestrategien und Werbewirkung auf Online-Videoplattformen. Eine Analyse im Kontext zweiseitiger Märkte
    • Albert Ballin gehörte zu den Menschen, die in der wilhelminischen Gesellschaft rasant aufstiegen und die Möglichkeiten ausschöpften, die sich im 1871 gegründeten deutschen Kaiserreich auftaten. Unter seiner Führung stieg die 1847 gegründete Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft, kurz Hapag genannt, zur größten Reederei der Welt auf. Der Aufstieg Ballins ist umso eindrucksvoller, weil er als Sohn eines aus Dänemark nach Hamburg eingewanderten Juden alles andere als günstige Startbedingungen hatte. Das vorliegende Werk betrachtet die Vita Ballins unter besonderer Würdigung der ökonomischen und politischen Aspekte.

      Albert Ballin
    • Durch die Rückbenennung der Musikhalle Hamburg in Laeiszhalle im Januar 2005 ist in der Hansestadt ein Name, mit dessen Aussprache so mancher seine Probleme hat, wieder stärker ins Bewusstsein gerückt. Die vorliegende Biographie über Sophie Christine und Carl Heinrich Laeisz, Teil der Schriftenreihe „Mäzene für Wissenschaft“, zeichnet das faszinierende Leben dieses Reeder-Ehepaares nach. Beide haben sich als Mäzene nicht nur bei der Stiftung des immer noch wichtigsten Konzerthauses in Hamburg hervorgetan, sondern gehören auch zu den Donatoren der „Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung“. In ihrem Leben spiegeln sich in nuce zentrale Tendenzen hamburgischer Geschichte des 19. Jahrhunderts wider: bürgerliches Engagement sowie Einordnung der Hansestadt in die Weltwirtschaft. Die Biographie wird ohne die aus älteren Firmengeschichten notorische Heroisierung erzählt. Im Vordergrund steht vielmehr das Interesse am „duldenden, strebenden und handelnden Menschen“ (Jacob Burckhardt).

      Sophie Christine und Carl Heinrich Laeisz
    • Edmund Siemers

      Unternehmer und Stifter

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Als schöpferischer Unternehmer war er einer der Pioniere des Petroleumhandels in Deutschland. Später reüssierte er als Importeur von Chilesalpeter und baute eine eigene Schiffsflotte auf. Und schließlich wurde er Bauunternehmer und Großgrundbesitzer im Norden Hamburgs. Doch wirklich bekannt ist Edmund Siemers durch seine beiden großen Stiftungen geworden: 1896 Edmundsthal-Siemerswalde in Geesthacht, eine der ersten Lungenheilstätten in Deutschland, und 1907 dann das Vorlesungsgebäude auf der Moorweide, bis heute Sinnbild für „die Universität“ in Hamburg. Edmund Siemers’ Leben ist gleichermaßen mit der hamburgischen, deutschen und transatlantischen Wirtschaftsgeschichte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts verknüpft. Geradezu idealtypisch verkörpert er einen Stifter aus dem hamburgischen Großbürgertum. Die erste Biographie des „Carnegie Hamburgs“, der auch als Donator und Kuratoriumsmitglied der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung in Erscheinung trat.

      Edmund Siemers
    • Der Erste Vereinigte Landtag, der vom 11. April bis zum 26. Juni 1847 im Berliner Stadtschloss tagte, hat in der Forschung bisher wenig Beachtung gefunden, obwohl er einen Höhepunkt des vormärzlichen preußischen Parlamentarismus darstellt und für dessen weitere Entwicklung von großer Bedeutung ist. In diesem Werk werden neue Ansätze zur Einordnung des Landtages an der Schnittstelle zwischen preußischer Sozial- und Verfassungsgeschichte vorgestellt. Der erste Hauptteil untersucht die Diskussion um die preußische Verfassungsfrage 1847 und zeigt, dass der Landtag als Forum für Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen konservativen Gruppierungen fungierte. Der zweite Hauptteil betrachtet den Landtag als sozialen Ort politischer (konservativer) Eliten und verleiht ihm ein Eigenleben, das die Dynamik von Verständigungs- und Selbstverständigungsprozessen im parlamentarischen Alltag erfasst. Es wird auf die ständische Zusammensetzung, die hierarchisch-autoritäre Struktur der Landtagsausschüsse und das Zusammenspiel von Friedrich Wilhelm IV. und seinen Ministern mit den Abgeordneten eingegangen. Zudem werden wichtige Faktoren politischer Zusammenschlüsse beleuchtet, darunter die provinzialen Ursprünge der Abgeordneten sowie private Unterkünfte und gesellige Orte.

      Der erste vereinigte Landtag in Preußen von 1847
    • Eduard Lorenz Lorenz-Meyer

      Ein Hamburger Kaufmann und Künstler

      Die Firma Behn Meyer Deutschland Holding AG & Co. KG mit Hauptsitz am Ballindamm in Hamburg ist eines der traditionsreichsten Handelshäuser der Hansestadt. Das Haus verkauft u. a. Gummi-Chemikalien für den europäischen Markt. Behn Meyer ist heute eine Gruppe von Firmen, die in Deutschland, Singapur, Malaysia, Thailand, Indonesien, Vietnam, Myanmar, Kambodscha und Jamaika tätig ist. In der Geschichte des Unternehmens hat es eine Reihe bekannter Persönlichkeiten gegeben, so zum Beispiel Arnold Otto Meyer oder Franz Heinrich Witthoefft. Eduard Lorenz Lorenz-Meyer, dessen Biographie in diesem Band, der Teil der Schriftenreihe „Mäzene für Wissenschaft“ ist, dargestellt wird und der zu den Donatoren der „Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung“ gehört, hat hingegen immer etwas im Schatten gestanden. Richtet sich der Blick jedoch nicht in erster Linie auf ökonomische Aspekte, sondern berücksichtigt auch politische und vor allem kulturelle, so zeigt sich ein äußerst facettenreiches Leben.

      Eduard Lorenz Lorenz-Meyer
    • „Für Zucker ist er zu dumm, der kann studieren!“, so wird die Äußerung der Seniorin eines Hamburger Handelshauses kolportiert. Anscheinend brachte ein solches Umfeld der Wissenschaft nicht gerade besondere Wertschätzung entgegen. Dennoch gelang es Senator Dr. Werner von Melle, bei vielen vorausschauenden Donatoren eine Summe von knapp vier Millionen Mark einzusammeln, so dass am 12. April 1907 die „Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung“ gegründet werden konnte. Der vorliegende Band, Teil der Schriftenreihe „Mäzene für Wissenschaft“, würdigt anhand von 62 Kurzbiographien erstmals alle Persönlichkeiten, die sich in der Gründungsphase der Stiftung um deren finanzielle Ausstattung und ihr Funktionieren verdient gemacht haben. Viele von ihnen sind weit über Hamburg hinaus bekannt geworden, andere jedoch vollständig in Vergessenheit geraten. Eingeleitet wird er durch den Essay „Aktuelle Vergangenheit“, der die Stiftungsgründer in den kulturellen und wissenschaftspolitischen Kontext Hamburgs um die Jahrhundertwende einbettet.

      Die Begründer der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung