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Bookbot

Matthias Gronemeyer

    Profitstreben als Tugend?
    Trampelpfade des Denkens
    Vögeln
    Ein vernünftiges Gefühl
    Im leichten Sitz
    Die ironische Existenz
    • Albin Kortmeyer wird im Kriegsjahr 1940 in der Stadt Lage in Lippe (Ostwestfalen) geboren. Seine Mutter verliert ein Bein, der Vater, ein bekannter Pianist, ist an der Ostfront. Im letzten Kriegsjahr siedeln Mutter, Albin und die ältere Schwester Romy ins Elternhaus in den kleinen Ort Paulskirchen um. Unter dem Regiment lediger Tanten und Onkel beginnt für Albin eine Zeit der Enge, der er durch tägliche Flucht auf die umliegenden Bauerhöfe begenet. Bei Acker- und Reitpferden scheint alles gut. Zuhause hingegen wird er asthmatisch, irgendetwas schnürt ihm immer wieder die Kehle zu. Vergeblich wartet man auf die Rückkehr des Vaters. Der hat seinem Sohn ein künstlerisches Erbe hinterlassen, an dem Albin zu tragen hat. Im leichten Sitz ist ein Roman einer Leerstelle. Ein Kind, ein Heranwachsender muss seine Identität finden. Dabei zeigt sich das Nachkriegsdeutschland als eine Zeit großer Freiheiten und als Gegenbild zu unserer sicherheitsfixierten Gegenwart.

      Im leichten Sitz
    • Ein vernünftiges Gefühl ist die Geschichte einer kurzen Liebe in den Zeiten der Gentechnik. Sie zeigt die Grenzen des Rationalismus auf und ist zugleich eine Parabel auf die Unmöglichkeit, sich dem kollektiven Unbewussten zu entziehen. Mit feinem Gespür für Ruhe und Tempo, laute und leise Töne erzählt das Buch vom Versuch zweier Menschen, sich über unsichtbare Distanzen hinweg näher zu kommen. Dabei verschwimmen Träumen und Wachen, Mythen und Wissenschaft zu einem magischen Realismus.

      Ein vernünftiges Gefühl
    • Warum die Philosophie nicht über Sex reden kann - und wie man es doch tut. Von der Erfindung des Mannes bis zur Auflösung der Geschlechter. Intellektuell, poetisch, kontrovers.

      Vögeln
    • Profitstreben als Tugend?

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      „Profitstreben als Tugend?“ bietet eine umfassende Interpretation der antiken Wirtschaft und ihrer aristotelischen Auslegung, und bereitet das Thema für die heutige Debatte um Spitzengehälter und den Niedergang klassischer Erwerbsarbeit auf. Bereits im antiken Griechenland, insbesondere bei Aristoteles, wurden Herausforderungen diskutiert, die auch in der heutigen Zeit relevanter denn je erscheinen. Das Buch richtet sich an Philosophen, Wirtschaftshistoriker, Ökonomen und Soziologen. Es behandelt die Wirtschaft im Mittelmeerraum des 4. Jahrhunderts, den Konflikt zwischen Modernismus und Primitivismus, sowie die Unterscheidung zwischen Ökonomik und Ökonomie. Es beleuchtet die Anfänge der antiken Wirtschaft, die Marktwirtschaft versus Subsistenzwirtschaft, Landwirtschaft, die Rolle der kapitalbasierten Privatwirtschaft, Kredite, Zinsen und die Bedeutung des Seehandels. Auch Sklavenarbeit, die Verhinderung der Industrialisierung und die Finanzierung des Staates werden thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt ist Aristoteles’ politische Ökonomie, seine Konzeption des idealen Staates, die Rolle des Telos und seine Ansichten zur Sklaverei. Zudem werden Wert- und Gerechtigkeitstheorien behandelt, einschließlich der Rechtfertigung von Eigentum und der Tausch- sowie Verteilungsgerechtigkeit. Abschließend wird eine kritische Bilanz gezogen und die Botschaft Aristoteles’ in Bezug auf die Zukunft der Arbeitsgesellschaft und eine mögliche

      Profitstreben als Tugend?