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Rogers Brubaker

    8. Juni 1956

    Dieser Autor befasst sich mit der Komplexität von Ethnizität, Nationalismus und Staatsbürgerschaft. Seine Arbeit bietet eine tiefgreifende Untersuchung der gesellschaftlichen Kräfte, die unsere Identitäten und Zugehörigkeiten prägen. Durch seine akademischen Schriften liefert er aufschlussreiche Perspektiven auf die Dynamik dieser grundlegenden Konzepte.

    Nationalism Reframed
    Nationalism Reframed
    Fake News, Fakten, Fiktionen - Wie Können Wir Globale Öffentlichkeiten 0rdnen?
    Trans. Gender und Race in einer Zeit unsicherer Identitäten
    Staats-Bürger
    Ethnizität ohne Gruppen
    • 2023
    • 2019

      Politik ist der Wettstreit um das bessere Argument. In den letzten Jahren wird jedoch immer wichtiger, wer die Hoheit über den digitalen Diskurs hält und mit den lautesten Meinungen die größte Reichweite erlangt. Neue Medienformate drohen den demokratischen Diskurs zu untergraben. Doch ab wann kippt Populäres in Populismus? Und wie kann sich der Staat gegen transnationale Digitalunternehmen behaupten? Der Soziologe Rogers Brubaker und die Völkerrechtlerin Anne Peters loten das Verhältnis von Wahrheit und Fiktion aus und skizzieren Auswege aus der manipulativen Informationsflut.

      Fake News, Fakten, Fiktionen - Wie Können Wir Globale Öffentlichkeiten 0rdnen?
    • 2007

      »›Ethnizität ohne Gruppen‹ ist ein eindrucksvolles Buch, das mit Sicherheit ein wesentlicher Bezugspunkt für die Literatur zu Ethnizität, Nationalismus und, so möchte man hoffen, Rasse darstellen wird. Es ist wunderbar unkonventionell, originell in der Argumentation und energisch geschrieben.« Christian Joppke, International University Bremen Journalisten, Politiker und Wissenschaftler schildern ethnische, rassische und nationale Konflikte regelmäßig als Kämpfe zwischen intern homogenen und extern abgegrenzten ethnischen Gruppen, Rassen und Nationen. Damit übernehmen sie unbedacht die Sprache der Kämpfenden und tragen zur Verdinglichung von ethnischen Gruppen bei. Rogers Brubaker beschränkt sich nicht auf den Hinweis, dass ethnische Gruppen soziale Konstruktionen sind, sondern zeigt auch, dass Ethnien oder andere gesellschaftliche Gruppen gedacht und gemacht sind. Wie und wann dies geschieht und vor allem, wann und warum dies erfolgreich ist oder auch nicht analysiert er ebenfalls. Die Frage lautet also nicht mehr »Was ist eine Ethnie?«, sondern »Wie, wann und warum wird ethnisierend gedeutet?«.

      Ethnizität ohne Gruppen
    • 1994