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Norman Dyhrenfurth

    Himalaya - Norman Dyhrenfurth
    Wozu ein Himmel sonst?
    • Wozu ein Himmel sonst?

      Erinnerungen an meine Zeit im Himalaya. Mit einem Vorwort von Ed Webster und einem Lebensbild von Dr. Michael Bilic

      Ein Glanzstück klassischer Expeditionsliteratur Der Name Dyhrenfurth ist untrennbar mit dem Himalaya verbunden. Das Reich der Chomolongma – „Göttinmutter der Erde“, wie die Tibeter den Mount Everest nennen, zieht Norman G. Dyhrenfurth (1918–2017) ein Leben lang in seinen Bann. 1952, ein Jahr vor der Erstbesteigung, besucht er den höchsten Berg dieser Erde ein erstes Mal – eine Erfahrung, die sein Leben verändert. Er hängt seine akademische Karriere an den Nagel und treibt den Plan weiterer Himalaya-Expeditionen voran. 1963 erfüllt sich sein Traum einer ersten amerikanischen Everest-Expedition, deren Erfolg zum Höhepunkt seines Lebens wird. Das vorliegende Buch versammelt die schönsten unveröffentlichten Texte aus dem Nachlass dieses großen Bergsteigers und Filmemachers, der heuer im Mai 100 Jahre alt würde. Es erzählt von einzigartigen Momenten, Triumphen und Tragödien, und lässt die tiefe Faszination, die von den höchsten Gipfeln der Welt und der Kultur der an ihrem Fuße lebenden Menschen ausgeht, ganz unmittelbar lebendig werden. Das Vorwort des bekannten amerikanischen Bergsteigers und Everest-Spezialisten Ed Webster sowie das abschließende Lebensbild, verfasst vom langjährigen Leiter des Salzburger Bergfilmfestivals Dr. Michael Bilic, setzen dazu den biographischen Rahmen.

      Wozu ein Himmel sonst?
    • Himalaya - Norman Dyhrenfurth

      Expeditionen und Filme 1952-1971

      Das fotografische Werk einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Begleitet von seinen Fotografien, erleben wir Norman Dyhrenfurths erste Everest-Expedition als Kameramann mit den Schweizern im Herbst 1952. Die beeindruckenden Eindrücke, die er trotz aller Mühen sammelt, verändern sein Leben. 1955 organisiert er eine eigene Internationale Himalaya-Expedition zum Lhotse, bei der er die Geländesprünge seiner Begleiter festhält. Dieser erste Besteigungsversuch endet in 8100 Metern Höhe in Winterstürmen. 1958, finanziert von einem texanischen Öl-Milliardär, geht es auf die Suche nach dem Yeti, der sich jedoch der Kamera entzieht. 1960 dokumentiert Dyhrenfurth die Erstbesteigung des Dhaulagiri durch eine Schweizer Expedition. Nach drei Jahren der Planung, Vorbereitung und Geldbeschaffung bricht er 1963 zu seiner bedeutendsten Expedition auf, bei der die ersten Amerikaner den höchsten Punkt der Erde erreichen. Bemerkenswert ist, dass zum ersten Mal ein Achttausender auf einer neuen Route bestiegen wird, was als eine der großen Taten des Alpinismus gilt. Acht Jahre später, 1971, feiert er seinen 53. Geburtstag und leitet erneut eine Internationale Himalaya-Expedition, bei der 22 Bergsteiger aus 13 Nationen am Mount Everest die letzten großen Herausforderungen, die Südwestwand-Direttissima und den gesamten Westgrat, versuchen, jedoch scheitern.

      Himalaya - Norman Dyhrenfurth