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Peter Schaar

    Diagnose: Digital-Desaster
    Datenschutz im Internet
    Das digitale Wir
    Schöne neue Stadt. Überwachungsalbtraum Smart Cities?
    Das Ende der Privatsphäre
    Überwachung total
    • Überwachung total

      • 301 Seiten
      • 11 Lesestunden
      2,5(2)Abgeben

      Ist das Internet noch zu retten? Ursprünglich als Plattform für ungehinderten Informationsaustausch und freie Meinungsbildung gedacht, verwandelt sich das Internet zunehmend in ein globales Überwachungsnetz. Peter Schaar argumentiert, dass ohne Datenschutz keine Meinungsfreiheit existiert und skizziert Wege, um aus der globalen Überwachungsspirale auszusteigen. Edward Snowden war nur der Bote: Seit den Terroranschlägen von 2001 haben Geheimdienste das Internet derart infiltriert, dass selbst Verschwörungstheoretiker verblassen. Weltweit werden alle digitalen Daten durchforstet, wobei nicht nur Terroristen, sondern auch die allgemeine Bevölkerung ins Visier gerät. Datenfischer sammeln persönliche Informationen sowie Staats-, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse. Das Sicherheitsversprechen der westlichen Welt könnte in ein totalüberwachtes Internet münden. Schaar betont, dass dieser Prozess nur durch radikale Veränderungen gestoppt werden kann, da ohne umfassenden Datenschutz keine Demokratie im Informationszeitalter möglich ist. Die politischen Reaktionen auf die Snowden-Enthüllungen werden eindrucksvoll geschildert, und es wird aufgezeigt, welche Überwachungsmechanismen auch ohne die NSA existieren.

      Überwachung total
    • Das Ende der Privatsphäre

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(7)Abgeben

      Ein kritischer Report über ein Thema, das immer brisanter wird Die rasante Entwicklung der Informationstechnologien geht einher mit einem wachsenden Kontrollbedürfnis. Peter Schaar warnt vor der Tendenz, den Einzelnen als Risikofaktor zu betrachten, der beobachtet, registriert und bewertet werden muss. Er skizziert, wie sich demokratische Staaten aus Angst vor Angriffen von außen und vor den eigenen Bürgern zu Überwachungsgesellschaften entwickeln. Ohne unser Wissen werden immer mehr Daten von uns im Internet gesammelt, zu 'Profilen' verarbeitet und zu wirtschaftlichen und Informationszwecken ausgewertet. Passdaten sollen weitergegeben werden, private PCs werden von Geheimdiensten durchsucht. Ein brisantes Gemisch, das unsere Demokratie im Kern bedroht. Peter Schaar ist seit 2003 Bundesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit.

      Das Ende der Privatsphäre
    • Peter Schaar untersucht in seinem Buch die Utopie der Smart City und fragt, ob moderne Technologien wie Flugtaxis und Sensorik tatsächlich zu lebenswerten Städten führen oder ob sie zu einem Überwachungsalbtraum werden. Er beleuchtet Fehlentwicklungen und zeigt, wie Privatsphäre und Digitalisierung miteinander vereinbar sind.

      Schöne neue Stadt. Überwachungsalbtraum Smart Cities?
    • Ob es einem gefällt oder nicht: Die Digitalisierung bestimmt unseren Alltag. Weder unsere Arbeitswelt noch unser Privatleben sind heute ohne digitale Technologien vorstellbar. Und ein Ende scheint nicht in Sicht. Kommunikation und Konsum werden immer schneller und bequemer, doch für diese Annehmlichkeiten bezahlen wir mit unseren 'Bewegungsdaten': Egal was wir im Netz tun, es bleibt nicht unbeobachtet – der NSA-Skandal ist der deutlichste Beweis. Auch für Peter Schaar, den früheren Bundesbeauftragten für den Datenschutz, ist der Weg in die Informations- und Transparenzgesellschaft unumkehrbar. Doch fordert er eine gesellschaftliche, eine demokratische Kontrolle, damit unsere grundlegenden Werte ihre Gültigkeit behalten. Hier sind Politiker und Bürger gleichermaßen gefragt. Peter Schaar liefert einen profunden und konkreten Überblick über die neusten technischen Entwicklungen, fragt nach ihren Konsequenzen für unseren Alltag und unsere Gesellschaft und räumt mit vielen Mythen rund ums Internet auf. Wer Peter Schaar gelesen hat, wird Smartphone und Computer mit anderen Augen sehen!

      Das digitale Wir
    • Durch das Internet bekommen Fragen des Datenschutzes eine neue Dimension. Viele Internet-Nutzer befürchten, bei der Inanspruchnahme des Netzes in ihrer Privatsphäre beeinträchtigt zu werden. Andererseits werden die rechtlichen Vorgaben für den Datenschutz im Internet nur ungenügend eingehalten. Der hiermit verbundene Vertrauensverlust droht zu einem echten Hindernis für die Durchsetzung von E-Commerce und E-Government-Lösungen zu werden. Das Werk stellt die datenschutzrechtlichen Vorgaben im Zusammenhang dar und nimmt dabei auch die Randbedingungen für die Multimediadienste auf, die sich aus anderen Rechtsgebieten - etwa dem Straf- und Strafprozessrecht - ergeben. Dabei werden praxisnahe Vorschläge formuliert, die es den Akteuren im Internet erleichtern sollen, die schwierigen rechtlichen Vorgaben umzusetzen. Aus dem Inhalt: • Gefahren für die Privatsphäre der Internet-Nutzer • Internationaler Rechtsrahmen • Verfassungsrechtliche Aspekte • Anwendungsbereiche der verschiedenen Rechtsvorschriften (Telekommunikationsrecht, Teledienste- und Mediendiensterecht, Bundesdatenschutzgesetz) • Datenschutzrechtliche Vorgaben für Diensteanbieter • E-Commerce und Datenschutz • Internet-Nutzung im Dienst- und Arbeitsverhältnis • Strafverfolgung im Netz • Maßnahmen zur Verbesserung des Datenschutzes im Internet (Selbstschutz, Selbstregulierung, technische Sicherheit) Für Richter, Rechtsanwälte, Hochschullehrer, Studenten und Referendare sowie Datenschutzbeauftragte in Wirtschaft und Verwaltung.

      Datenschutz im Internet
    • Diagnose: Digital-Desaster

      Ist das Gesundheitswesen noch zu retten?

      Moderne Informationstechniken können und sollen dazu beitragen, die Qualität und Transparenz der medizinischen Versorgung zu verbessern und das Gesundheitswesen wirtschaftlicher zu gestalten – und alles soll zum Nutzen und Wohle der Patient: innen sein. So der hehre Ansatz. Über Erfolg oder Misserfolg des Einsatzes von IT im Gesundheitswesen entscheidet letztlich die Akzeptanz der Menschen. Die Diskussionen um Gesundheitskarte, Telematikinfrastruktur und Elektronische Patientenakte erregen die Gemüter. Peter Schaar, langjähriger Bundesdatenschutzbeauftragter bringt Licht ins dunkle Daten- und Gesundheitsdickicht. Warum stoßen Innovationen im Gesundheitssektor bei vielen Beteiligten auf große Skepsis? Wie lässt sich die Entwicklung und Realisierung sinnvoller IT-gestützter Lösungsansätze beschleunigen? Welche Rolle spielt der eng geschnittene, kleinteilige Regulierungsrahmen – nicht nur, aber auch beim Datenschutz?

      Diagnose: Digital-Desaster
    • Die Angst vor Terror und Kriminalität treibt uns zu immer neuen und radikaleren Maßnahmen. Zu mehr Sicherheit haben sie nichtgeführt. Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit unterhöhlt die Bundesregierung damit unsere Bürgerrechte, warnt der renommierte Datensicherheitsexperte Peter Schaar. Während wir noch die rasante Verwandlung der Türkei in ein autokratisches Regime oder die weitreichenden Befugnisse der Homeland Security in den USA kritisieren, vergessen wir, dass auch in Deutschland Datenschutzstandards in Gefahr sind. Längst haben wir uns an biometrische Passbilder, die Vorratsdatenspeicherung oder an die Ausdehnung der Videoüberwachung gewöhnt - ohne jeweils den Nutzen und die Risiken solcher Maßnahmen neu auszuloten. Schaars Beispiele belegen: Das staatliche Gewaltmonopol muss demokratisch kontrolliert werden. Ein Plädoyer, der durch Terrorangst und Terrorgefahr bewirkten Erosion der offenen Gesellschaft selbstbewusst entgegenzutreten.

      Trügerische Sicherheit