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Bookbot

Gottfried Fischborn

    Peter Hacks und Heiner Müller
    Politische Kultur und Theatralität
    Frieder
    Stückeschreiben
    • Frieder

      Ein Anfang

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In einer ostdeutschen Kleinstadt wächst Frieder auf, geprägt von den Herausforderungen des Krieges und der Nachkriegszeit. Während er die Fülle seiner Kindheit erlebt – von Abenteuern beim Großeltern bis hin zu ersten Erfahrungen mit Musik und Freundschaft – wird seine Welt durch die politischen Umbrüche der DDR erschüttert. Der Einfluss eines engagierten Lehrers und die Auflösung seiner geliebten Schalmeien-Kapelle führen zu einem schmerzhaften Verlust der Unschuld. Der unvollendete Roman reflektiert die Frage nach Identität und den prägenden Erlebnissen einer Generation.

      Frieder
    • Politische Kultur und Theatralität

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Verfasser beschreibt und analysiert Elemente und Aspekte von Theatralität in der politischen Kultur Deutschlands zwischen 1990 und 2011. In diesem Sinne versteht sich das Buch als angewandte Theaterwissenschaft mit interdisziplinärem Bezug zur Politik- und Kommunikationswissenschaft. Dabei rücken vor allem die Schwierigkeiten und Widersprüche des deutschen Vereinigungsprozesses in den Focus. Die Theaterwissenschaft der DDR gab für das Diskursfeld «Theatralität» vor allem durch Rudolf Münz und Joachim Fiebach schon seit 1978 folgenreiche Anstöße. An Fiebachs kommunikationswissenschaftlich geprägtes Konzept schließt der Verfasser unmittelbar an. Die Studien und publizistischen Arbeiten werden ergänzt durch einige literaturwissenschaftliche, thematisch angrenzende Texte, unter anderem zu Peter Hacks, Heiner Müller, Alfred Matusche und Uwe Tellkamp.

      Politische Kultur und Theatralität
    • Peter Hacks und Heiner Müller

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Hochschullehrer Gottfried Fischborn hat vor rund 30 Jahren im Rahmen mehrerer von ihm verantworteter Forschungsprojekte Heiner Müller und Peter Hacks insgesamt je zweimal systematisch interviewt, zu ihrer Weltanschauung ebenso wie zu wichtigen Fragen ihrer künstlerischen Arbeit. Das Ziel der Befragung war die Erkundung künstlerischer Subjektivität. Die Haltung des Fragenden zu beiden Dramatikern ist gleichermaßen von Bewunderung wie kritischer Distanz geprägt. Ziel dieser essayistischen Collage ist, das Gemeinsame im Widersprüchlichen zwischen Peter Hacks und Heiner Müller zu entdecken. Zugleich tritt die künstlerische Subjektivität am deutlichsten hervor, wenn man sie gegen die Zeit hält, in der ihre Werke entstanden sind. Der Autor besteht darauf, ästhetische Prozesse in der DDR unter dem Primat des Politischen zu behandeln, das Private zu meiden und mit dem Anekdotischen sparsam zu sein. Ihm gesellen sich mit Procedio und Oppolonius zwei Gestalten zu, die sich in ausgedehnten Gesprächen über Hacks und Müller verständigen und streiten.

      Peter Hacks und Heiner Müller