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Antony Beevor

    14. Dezember 1946

    Antony Beevor ist ein britischer Historiker, dessen Werk sich hauptsächlich auf Militärgeschichte konzentriert, insbesondere auf die Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Seine Schriften zeichnen sich durch gründliche Recherche und fesselnde Erzählungen aus, die dem Leser komplexe Kriegsereignisse nahebringen. Beevor beleuchtet die menschliche Erfahrung von Konflikten und analysiert die Ursachen und Folgen historischer Begebenheiten. Seine Bücher werden für ihre akribischen Details und ihre Fähigkeit, Ereignisse in einen breiteren historischen Kontext zu stellen, geschätzt.

    Antony Beevor
    D-Day
    Stalingrad
    Arnheim
    Berlin: Slutstriden 1945
    Ein Schriftsteller im Krieg
    Der Zweite Weltkrieg
    • Das umfassende Standardwerk zum Zweiten Weltkrieg In seiner von der Presse gefeierten erzählerischen Gesamtschau des Zweiten Weltkriegs zeichnet Antony Beevor ein eindringliches Bild der politischmilitärischen Geschehnisse, die den opferreichsten Krieg der Menschheit bestimmten, wobei er den geläufigen Eurozentrismus perspektivisch hinter sich lässt und auch dem Schicksal einfacher Soldaten, dem Leid der Zivilbevölkerung und den Verbrechen an den Entrechteten gerecht wird. Ausstattung: mit Abbildungen

      Der Zweite Weltkrieg
    • Die Entdeckung eines bislang unveröffentlichten literarischen Dokuments Wassili Grossman ist der Autor von 'Leben und Schicksal', einem Roman, der zu den bedeutendsten der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Dieser basiert nicht zuletzt auf den Erfahrungen, die Grossman als Kriegsberichterstatter während über 1000 Tagen an der Front (darunter vier Monate in Stalingrad) gesammelt und in seinen Notizheften festgehalten hat. Antony Beevor hat dieses Material mit Luba Vinogradova ediert und mit Zwischentexten versehen, die den historischen Hintergrund erläutern. In seinen Kriegsnotizen wird Grossmans tiefe Humanität ebenso deutlich wie das Grauen eines Krieges, der auf beiden Seiten mit bestialischer Verbissenheit geführt wurde.

      Ein Schriftsteller im Krieg
    • Die große Geschichte der berühmten Schlacht um die Brücke von Arnheim Nach dem D-Day planen die Alliierten bei Arnheim einen Brückenkopf über den Rhein zu errichten, um bald nach Deutschland vorzustoßen. Operation Market Garden (vom 17. bis zum 27. September 1944) wird das größte Luftlandeunternehmen des 2. Weltkriegs mit 40 000 hinter den deutschen Linien abgesetzten Fallschirmjägern. Doch der erbittert kämpfenden Wehrmacht gelingt einer ihrer letzten Siege: Der Vormarsch kommt zum Erliegen, es gibt unter den Alliierten weitaus mehr Gefallene, aber auch zahllose Opfer unter der holländischen Zivilbevölkerung, gegen die sich die Vergeltungswut der deutschen Besatzer richtet. Beevor at his best: erzählerisch dicht, multiperspektivisch, detailgenau in der Schilderung der monströs grausamen Kriegsereignisse und doch mitfühlend, unbestechlich und fesselnd. Ausstattung: Mit vier s/w-Bildteilen und zahlreichen Karten

      Arnheim
    • Stalingrad

      • 543 Seiten
      • 20 Lesestunden
      4,4(653)Abgeben

      Als die sechste deutsche Armee im November 1942 von der Roten Armee in Stalingrad eingekesselt wurde und ein an Grausamkeit kaum zu überbietender Häuserkampf begann, war die kriegsentscheidende Bedeutung bald offensichtlich. Antony Beevors spannend erzählte Geschichte dieser Schlacht beleuchtet die Ereignisse aus allen relevanten Perspektiven zwischen sowjetischer und deutscher Front, Schützengraben und Etappe, Wolfsschanze und Kreml und macht den Leser zum unmittelbaren Augenzeugen. Seine Darstellung stützt sich auf die Befragung noch lebender Zeitzeugen und das Studium unzähliger Dokumente sowie Briefe und Tagebücher von Soldaten und bislang unter Verschluss gehaltener Geheimdienstunterlagen. Entstanden ist ein faktengesättigtes Standardwerk von erzählerischer Kraft und erschütternder Eindringlichkeit.

      Stalingrad
    • D-Day

      Die Schlacht um die Normandie

      4,3(133)Abgeben

      80 Jahre Landung in der Normandie: Antony Beevors große Geschichtserzählung D-Day, das war die größte militärische Operation aller Zeiten: die Invasion der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie. Beevor zeichnet diesen Tag minutiös nach. Hautnah erlebt der Leser im Hauptquartier die Nervosität der Befehlshaber, begreift die komplexe Strategie einschließlich des kühnen Täuschungsmanövers, spürt die moralische Bürde, die Männer wie General Eisenhower empfanden und ist bei den Soldaten, die von Angst geplagt und doch stolz sind, an diesem Tag dabei zu sein. Ausstattung: 3 s/w-Bildteile a 8 Seiten, 17 Karten

      D-Day
    • Russland

      Revolution und Bürgerkrieg 1917-1921

      4,0(1)Abgeben

      »Ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung und zugleich eine schmerzliche Lektion für die Gegenwart« (Daily Telegraph) Beklemmend aktuell mutet die Geschichte Russlands von 1917 bis 1921 an – vom Zusammenbruch des Zarenreichs über die Oktoberrevolution bis zum Bürgerkrieg zwischen »Roten« und »Weißen« –, als sich auch auf dem Boden der Ukraine im Kampf um Vorherrschaft und Einflusssphären brutalste Gewalt entlädt. Gestützt auf eine Fülle neuester Archivfunde, zeichnet Antony Beevor ein ebenso dichtes wie weitgefasstes Panorama dieser welthistorischen Epoche mit einer kaum überschaubaren Zahl an Kombattanten, die sich auf einem Terrain von Warschau bis Wladiwostok, vom Polarkreis bis zu den Grenzen des Osmanischen Reiches gegenüberstanden. In seiner eindringlichen Gesamtschau dieser Jahre erweist sich Beevor erneut als fesselnder Erzähler, der die komplexen und monströs blutigen Ereignisse mit großer epischer Kraft ordnet und aus einer Vielzahl von Perspektiven lebendig werden lässt. Mit zahlreichen Abbildungen und Karten.

      Russland
    • Antony Beevor, dessen Buch »Stalingrad« bereits weltweit zum Bestseller avancierte, beschreibt in »Berlin 1945« das Ende des Zweiten Weltkriegs, die bedingungslose Kapitulation Deutschlands und den Einmarsch der Alliierten in Berlin aus verschiedenen Perspektiven: Minutiös dokumentiert er den Kriegsverlauf, schildert die Kriegsparteien und ihre militärischen Entscheidungen und zeichnet die letzten Stunden im »Führerbunker« nach. Vor allem aber erzählt er den Albtraum des Krieges aus Sicht der Soldaten und der Zivilbevölkerung. §

      Berlin 1945: das Ende
    • Im August 1944 schien das Ende des Zweiten Weltkrieges nah. An Ost- und Westfront trieben die Alliierten die Wehrmacht vor sich her, das Attentat vom 20. Juli schien ein Signal nach innen zu sein. Doch Hitler und seine getreuen Generäle verweigerten sich dieser Realität, auch in den alliierten Führungsstäben zeigten sich Unstimmigkeiten. Zunächst jedoch wurde die Westfront in atemberaubendem Tempo nach Osten verschoben, Belgien wurde befreit; Schrecken erfüllte insbesondere die deutschsprachigen Ostkantone der Ardennen, Vergeltungsmaßnahmen von Fliehenden und Verfolgern waren an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund schufen verzweifelte Entschlossenheit auf deutscher und euphorische Fehleinschätzungen auf alliierter Seite die Ausgangslage für die wohl brutalste Schlacht des Krieges, in den Ardennen im Winter 1944/1945. In nur sechs Wochen verloren allein 150 000 Soldaten ihr Leben; für die USA war es die blutigste Schlacht des gesamten Krieges. Ausstattung: 3 s/w-Bildteile a 8 Seiten und 17 Karten im Text, je 1 Karte im Vor- und Hintersatz

      Die Ardennen-Offensive 1944
    • Diva oder Doppelagentin? Ein unbekanntes Stück deutscher Zeitgeschichte.§§Sie war eine berühmte Schönheit. Sie war eine begnadete Schauspielerin. War Olga Tschechowa auch eine skrupellose Spionin? Mit großer Neugierde geht Antony Beevor dieser ungeklärten Frage nach. Die Spur führt zunächst nach Russland, wo sie als Nichte Anton Tschechows in eine legendäre deutsch-russische Künstlerfamilie hineingeboren wird. Nach einer aufregenden Kindheit und einem wilden Leben in der Bohème flieht »La Tschechowa« in den Wirren der Oktoberrevolution nach Westen. In Deutschland avanciert sie unter berühmten Regisseuren zum Stummfilmstar und unter Hitler zur hofierten Staatsschauspielerin. Im April 1945 kehrt sie dem belagerten Berlin den Rücken und wird vom russischen Abwehrdienst nach Moskau geflogen. Nicht zuletzt deshalb sah sie sich verdächtigt, eine sowjetische Spionin gewesen zu sein. Anhand bisher streng geheimer Unterlagen des russischen Geheimdienstes erhärtet Antony Beevor den hässlichen Verdacht gegen eine schöne, aber zwielichtige Frau.§§Beevors gründlich recherchiertes Buch ist viel mehr als eine herkömmliche Künstlerbiografie. Es zeichnet ein faszinierendes Zeit- und Familienbild und lüftet das Geheimnis der Tschechowa und der sie umgebenden NS-Größen. Zeitgeschichte brillant erzählt.§

      Die Akte Olga Tschechowa