Ina Gutzeit Bücher

Als Arbey vor den verkohlten Resten ihres Dorfes steht, liegt ihr bisher friedliches Leben in Scherben. Sie und ihr Bruder sind die einzigen Überlebenden einer bisher namenlosen und düsteren Bedrohung, die, wie sie kurz darauf erfahren, durch das gesamte Land zieht und über Nacht ganze Städte vernichtet. Gebannt von dem Gedanken, ihre Widersacher zu finden und aufzuhalten, entschließt sich Arbey eine gewagte Reise einzugehen, auf der sich ihr eine bisher unbekannte Kraft offenbart: sie entdeckt ihre Magie. Doch diese Gabe bleibt auch dem sich erhebenden Bösen nicht verborgen. Während es ihren kampfbegabten Bruder an die Seite des Königs und in die Wirren des Krieges verschlägt, beginnt für Arbey eine erbitterte Verfolgung, als sich ihr unerwartet ein geheimnisvoller Fremder als Unterstützung anschließt. Was er jedoch in Arbey erweckt, ist noch schwieriger zu beherrschen als ihre Magie...

Mit knapp 68.000 Einwohnern ist Aschaffenburg die größte Stadt der Region Bayerischer Untermain und die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken. Der historische Altstadtkern wird vom Stiftsberg mit der Stiftskirche dominiert. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen das Renaissance-Schloss Johannisburg, der von Ludwig I. errichtete Park mit dem Pompejanum und der Englische Landschaftsgarten Schöntal. Auch prächtige Wohn- und Geschäftsgebäude aus der Gründerzeit sowie gut erhaltene Fachwerkhäuser und Straßen zeugen von der reichen Geschichte der Stadt. Die Denkmaltopographie präsentiert Aschaffenburg anhand der aktuellen Denkmalliste und beleuchtet die Denkmäler hinsichtlich ihres topographischen Umfelds, ihrer Entstehung, spezifischen Formen und historischen Entwicklungen. Diese werden durch aktuelle sowie historische Fotografien, Abbildungen, Karten und Pläne ergänzt. Einführende Artikel zur Entwicklung der historischen Topographie, den Zeugnissen der Vor- und Frühgeschichte sowie zur bau- und kunstgeschichtlichen Entwicklung bieten den Rahmen für die Einordnung der Denkmäler. Die Reihe „Denkmäler in Bayern“ enthält ein Gesamtverzeichnis der 170.000 in der Denkmalliste eingetragenen Baudenkmäler, Ensembles und archäologischen Geländedenkmäler des Freistaats Bayern, geordnet nach Regierungsbezirken, und stellt in Einzelbänden die bayerischen Städte und Landkreise vor.

Diese Abschlussarbeit behandelt die Herausforderungen der Denkmalpflege im Kontext der Abbaggerung der Gemeinde Heuersdorf bei Borna, südlich von Leipzig. Im Fokus steht die Frage, wie Denkmäler in Braunkohleabbaugebieten wie dem Leipziger Südraum bewahrt werden können, um den Verlust schützenswerter Kunstgüter zu minimieren. Angesichts des steigenden öffentlichen Interesses am Erhalt von Denkmälern und den gleichzeitigen energiewirtschaftlichen Interessen wird die Problematik besonders relevant. Die Bevölkerung verbindet mit kulturellen Denkmälern eine Identität, die bei deren Abtragung verloren geht, was zu einem verstärkten Engagement für den Denkmalschutz führt. Gleichzeitig ist der Braunkohleabbau für die Energieversorgung und als Arbeitgeber in der Region von Bedeutung. Die Arbeit stellt nicht die Frage nach der Priorität von Braunkohleabbau oder Denkmalschutz, sondern beleuchtet beide Aspekte als Beiträge zum Allgemeinwohl. Der erste Teil der Arbeit analysiert die Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen in der BRD und der DDR. Im zweiten Teil werden verschiedene Möglichkeiten der Denkmalpflege zur Erhaltung historischer Substanz in Abbaugebieten anhand ausgewählter Beispiele diskutiert. Ziel ist es, das Spannungsfeld zwischen Denkmalschutz, Identität der Bevölkerung und den wirtschaftlichen Interessen des Rohstoffabbaus zu beleuchten.