Florian M. Müller Reihenfolge der Bücher





- 2016
- 2013
Archäologische Universitätssammlungen finden sich heute zunehmend in einer Situation zwischen universitärem Alltag von Forschung und Lehre und den Ansprüchen, welche eine interessierte Öffentlichkeit stellt. Im vorliegenden Band berichten Mitarbeiter, Leiter und Kuratoren, aber auch Restauratoren, Kulturvermittler und Museumspädagogen, und decken dabei eine große fachliche Breite an unterschiedlichen archäologischen Disziplinen ab. Ziel ist es, erstmalig sowohl einen umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institutionen zu bieten als auch die Situation archäologischer Universitätssammlungen im deutschsprachigen Raum zu Beginn des 21. Jahrhunderts näher zu betrachten
- 2012
Gefährtinnen
- 138 Seiten
- 5 Lesestunden
Verehrt und verachtet begegnet die Hetäre in der antiken Literatur, und die Forschung zu diesem Thema bleibt kontrovers. Waren Hetären die einzigen wirklich freien Frauen der griechischen Antike oder standen sie tatsächlich auf derselben sozialen Stufe wie gemeine Dirnen? Der erste Band der neuen Schriftenreihe SPECTANDA des Archäologischen Museums Innsbruck präsentiert Beiträge zur Sonderausstellung „Hetären. Blicke – Klischees und Widersprüche“. Diese Arbeiten zeigen die Unterschiede im Leben von Prostituierten und ehrbaren Frauen und beleuchten die Herausforderungen, die mit dem Verständnis der Lebensumstände einfacher oder erfolgreicher Prostituierter verbunden sind. Prostitution ist ein geschlechterübergreifendes Thema, das nicht nur Frauen betrifft; auch die Stimmen der Kunden werden berücksichtigt. Die Beziehungen prominenter Männer zu Hetären werden in Bezug auf wahre Liebe, Unterhaltung, Gefälligkeiten und Sexualität untersucht. Besonders hervorzuheben ist die Hetäre Phryne, die Muse von Apelles und Praxiteles, deren Geschichte in antiken Anekdoten und Kunstwerken weiterlebt. Zudem wird durch die Unterstützung der Organisation LEFÖ ein Blick auf die gegenwärtige Situation von Sexarbeiterinnen geworfen.
- 2010
Anton Roschmann (1694 - 1760)
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
2010 jährt sich zum 250. Mal der Todestag Anton Roschmanns (1694–1760), einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der Tiroler Gelehrtenwelt des 18. Jahrhunderts, der der vorliegende Sammelband gewidmet ist. Nicht nur aufgrund seiner zahlreichen Schriften, sondern auch durch sein zukunftsweisendes Engagement um verschiedene Einrichtungen und Sammlungen, wie etwa die Innsbrucker Universitätsbibliothek oder die Sammlungen auf Schloss Ambras, ist Roschmann zu einem lohnenden Forschungsobjekt für Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen geworden. Daher kommen hier Kodikologen und Bibliotheksforscher, Philologen und Kunsthistoriker, Museologen und Archäologen zu Wort und versuchen so der Vielseitigkeit dieses Tiroler Universalgelehrten gerecht zu werden.