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Bookbot

Kerstin Duemmler

    Kontinuität von Unterschieden
    Symbolische Grenzen
    • 2015

      Symbolische Grenzen

      Zur Reproduktion sozialer Ungleichheit durch ethnische und religiöse Zuschreibungen

      • 439 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Einwanderer und ihre Nachfahren sind beim Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen und Positionen oft mit Barrieren konfrontiert. Wie werden diese in der Lebenswelt aufrechterhalten und wie werden sie umkämpft? Das Buch gewährt Einblicke in den Schweizer Schulalltag und zeigt, wie Jugendliche Ungleichheiten interaktiv über symbolische Grenzziehungen reproduzieren: Gestützt auf religiöse und ethnische Zuschreibungen wird bestimmten Einwanderergruppen soziale Anerkennung verweigert - aber auch für sie eingefordert.

      Symbolische Grenzen
    • 2007

      Die Vorstellung, dass ein erfülltes Leben auch ohne Kinder möglich ist, konnte erst in der Moderne gedacht und praktiziert werden. Dadurch wurde die Zeugung und Geburt von Kindern zum Gegenstand der Reflexion. Seit der Nachkriegszeit stieg der Anteil kinderloser Frauen und Männer in Westdeutschland erheblich an, während diese Lebensoption in der DDR kaum eine Rolle spielte. Welche Bedeutung hat ein Leben ohne Kinder nun für junge Ostdeutsche nach der Wiedervereinigung? Die Autorin diskutiert einführend eine Reihe von theoretischen Deutungsansätzen für das Phänomen Kinderlosigkeit in Westdeutschland und prüft, ob diese sich auch für die DDR unter Beweis stellen. Anhand von Daten des Mikrozensus untersucht sie anschließend in einer Kohortenanalyse, wie sich Kinderlosigkeit nach der Wende in Ostdeutschland entwickelte. Fokussiert wird dabei auf junge Frauen und Männer, deren Lebenskonzepte durch das Aufwachsen in der DDR geprägt wurden. Gibt es eine Kontinuität von Unterschieden zwischen Ost und West oder vor dem Hintergrund gesamtdeutscher Rahmenbedingungen eine Annäherung an westdeutsche Verhaltensmuster? Das Buch richtet sich insbesondere an Sozialwissenschaftler.

      Kontinuität von Unterschieden