Harald Gfader Bücher




Harald Gfaders Werke entstehen in groß angelegten Serien, in denen er über einen längeren Zeitrum hinweg ein Thema exzessiv verfolgt. Thematisch angelehnt an literarische Vorgaben, spielen die Titel häufig eine bedeutsame Rolle. Sie stellen sich ein als verbale Entsprechungen der bildnerischen Aussagen. „Das verlustige Lektorat“ bildet eine Art künstlerisches Tagebuch, in dessen Zeichnungen und Collagen der Künstler mit einer alten Olympus-Schreibmaschine Texte notiert, welche die zugrunde liegende Arbeit inhaltlich aber auch bildnerisch erweitern oder ergänzen. So scheinen „im Humus der Wörter Bilder geboren (zu) werden und umgekehrt“ (Harald Gfader).
Zitate und Wortspenden aus relativ selten zurückkommenden Antwortschreiben diverser Anträge und Bewerbungen zur Förderung und Unterstützung von Kunst und Kultur. Ein Beitrag für den freien Wandel in der demütigenden aber bewusstseinserweiternden Kulturlandschaft Vorarlbergs und darüber hinaus....