Exploring Aboriginal myth, ritual, and cosmology, this book delves into the social organization and cultural changes of Australian Aborigines. It highlights a core of religious belief centered on place rather than time or origins, providing insights into their precontact spirituality. The author offers a comprehensive examination of subsistence patterns and the evolving cultural landscape, revealing the profound connection between Aboriginal identity and their environment.
Tony Swain malt träumerische Landschaften und abstrakte Muster auf collagiertes Zeitungspapier, das er direkt an der Wand befestigt. Diese „Papierarbeiten“ betonen die Unmittelbarkeit des Bildträgers. Der Künstler entscheidet, was in den Collagen verborgen bleibt und was lesbar ist, wodurch er dem gedruckten Massenprodukt eine persönliche Aura verleiht. Unter der Acrylfarbe wellen sich die Schichten von Zeitungstexten und -fotos, während Swains Pinselstriche die unterschiedlichen Materialien verbinden. So entstehen fragmentarische Kunstwerke mit räumlichen Illusionen und verzerrten Perspektiven, deren Ausschnitte auf seltsame Weise vertraut wirken. Dennoch entziehen sich die Kompositionen jeder klaren Interpretation und bleiben undurchschaubar und verwirrend. Swain konstruiert intime, stille Welten, die in der Realität verankert sind, aber letztendlich dem Sublimen entfliehen. Geboren 1967 in Nordirland, lebt der Künstler derzeit in Glasgow und wird von The Modern Institute in Glasgow sowie Herald Street in London vertreten. Seine Werke sind in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter das San Francisco Museum of Modern Art und das Museum of Modern Art in New York, zu finden. 2007 wird er Schottland auf der Biennale von Venedig im Schottischen Pavillon repräsentieren.