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Ursula Ströbele

    24h Skulptur
    Skulptur und Zeit im 20. und 21. Jahrhundert
    Selbstportraits
    Die Bildhaueraufnahmestücke der Académie Royale de Peinture et de Sculpture in Paris 1700 – 1730
    Mise en Scène – Skulptur und Narration
    Hans Haacke und Pierre Huyghe
    • Hans Haacke und Pierre Huyghe

      Non-Human Living Sculptures seit den 1960er-Jahren

      Seit den 1960er-Jahren haben Künstler*innen tradierte Vorstellungen einer Opposition von Kunst und Natur in Frage gestellt. Sie bezogen Tiere und Pflanzen als Ko-Akteure ein und etablierten somit eine skulpturale Ästhetik des Lebendigen, die eine Neudefinition der Gattung Skulptur erforderte. Die Studie untersucht erstmals sogenannte Non-Living Human Sculptures am Beispiel von Hans Haacke und Pierre Huyghe. Ausgehend von einer Re-Lektüre der Skulpturhistoriographie der Moderne bewertet die Autorin in einzelnen Werkanalysen bestehende Theorien neu und erweitert diese. Gezeigt wird, wie die von US-amerikanischer Systemtheorie, -biologie und Kybernetik bestimmten realzeitlichen Systeme Haackes und seine Abkehr von einer Objektästhetik zeitgenössische Positionen prägen, wie die situationsästhetischen Arbeiten von Huyghe.

      Hans Haacke und Pierre Huyghe
    • Mise en Scène – Skulptur und Narration

      Untersuchungen zu Anish Kapoor

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ursula Ströbele überträgt die Kategorie der Narration auf zeitgenössische abstrakte Skulpturen und beantwortet am Beispiel von vier Werken des Künstlers Anish Kapoor die Fragen: Wie funktioniert Narrativität bei einer ungegenständlichen Skulptur, wenn die vormalige Erzählerfigur wegfällt? Wird eine implizite Handlung von der Plastik auf die Rezipientenebene verlagert? Entgegen der mehrheitlich vorherrschenden Überzeugung, Narration spiele primär für gegenständliche Objekte eine Rolle, versteht sie darunter eine zeitlich organisierte Handlungssequenz, die vom Werk ausgehende Impulse an den Rezipienten sendet, sein Verhalten beeinflusst, zugleich dessen polysensuelle Wahrnehmung einfordert und physiologisch-affektive Reaktionen hervorruft. In einer kritischen Auseinandersetzung mit Mieke Bals kulturwissenschaftlich geprägter Narrationsanalyse arbeitet sie skulpturspezifische Erzählkonzepte heraus.

      Mise en Scène – Skulptur und Narration
    • Für die begehrte Mitgliedschaft der 1648 gegründeten Académie Royale de Peinture et de Sculpture in Paris reichten die sich bewerbenden Künstler ein Aufnahmestück ein. Es diente zur Ausstattung der Versammlungssäle und fungierte als Lehrmaterial für die auszubildenden Studenten. Das vorliegende Buch thematisiert die sogenannten „morceaux de réception“ der Bildhauer vorwiegend im Zeitraum von 1700–1730 – eine Werkgruppe, die vielschichtige Erkenntnisse über den künstlerischen Schaffensprozess und die individuelle Gestaltungsfreiheit, aber auch über institutionelle Abhängigkeiten präsentiert. Anhand von zahlreichen Beispielen werden Themen wie Sujetwahl, typologische Vorbilder, der Sockel als Bühne der Figur, die Darstellung von Bewegung und Schmerz u. v. m. behandelt.

      Die Bildhaueraufnahmestücke der Académie Royale de Peinture et de Sculpture in Paris 1700 – 1730
    • Während die kunsthistorische Forschung sich vielfach dem Phänomen Zeit in der Malerei widmete, ist die Untersuchung von Zeitphänomenen in der Skulptur bis heute ein Desiderat. Leon Battista Albertis frühneuzeitliches Diktum, die wichtigste Aufgabe der Malerei sei das Ereignisbild, hingegen die des Bildhauers der Koloss, die unbewegte Statue, zeigt bis heute seinen Einfluss. Die in diesem Sammelband vereinten Beiträge widmen sich aus unterschiedlichen Perspektiven der Zeitlichkeit in der Skulptur von Rodin bis zur jüngsten zeitgenössischen Kunst. Klassische Positionen der Moderne stehen dabei ebenso im Fokus wie die „Skulptur im erweiterten Feld“.

      Skulptur und Zeit im 20. und 21. Jahrhundert
    • 24h Skulptur

      • 94 Seiten
      • 4 Lesestunden

      The exhibition 24h Skulptur at Galerie Sexauer, Berlin, which paired Time Sculptures by young artists like Alicja Kwade, Humberto Diaz, and Awst & Walther with benchmarks of the genre by Dennis Oppenheim, Roman Signer, and Franz Erhard Walther, lasted no more than one night and one day. Most of the sculptures on display presented constantly changing appearances; other pieces were performed live as sculptural actions.

      24h Skulptur