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Bookbot

Darja Simone Springstübe

    Der Symbolbegriff Paul Ricoeurs
    Über Wahrnehmung und Ausdruck in der Philosophie Maurice Merleau-Pontys
    • Die erste Begegnung mit dem Werk Maurice Merleau-Pontys ist zumeist von Faszination geprägt; einer Faszination, die sich sowohl aus dem äußerst vielfältigen Themenspektrum als auch aus einer gewissen Dunkelheit in Detailfragen speist. Die bei Merleau-Ponty auf unterschiedlichste Weise miteinander verflochtenen Untersuchungen zur Psychologie, Philosophie, Literatur und Kunst werden in Interpretationen seines Werkes jedoch zumeist auf nur eine Dimension reduziert. Dieses Buch hingegen beruht auf der Annahme, dass die Vielfältigkeit und Ambiguität des Menschen die Grundlage von Merleau-Pontys Philosophie bilden. Indem die Widersprüche und Vieldeutigkeiten seiner Gedanken nicht als Makel gesehen, sondern zum Ausgangspunkt der Analyse erhoben werden, kann die Themenvielfalt seines Werkes sowie das Zusammenspiel der verschiedenen Disziplinen gewürdigt werden. Im Zentrum der Betrachtungen stehen dabei zwei Phänomene, welche als die zentralen Themen seiner Philosophie gesehen werden können: die Wahrnehmung und der Ausdruck. Diese beiden Begriffe machen es möglich, das Verhältnis der menschlichen Existenz zur Welt zu beschreiben; zugleich hilft ihre Betrachtung dabei, die Philosophie Merleau-Pontys in ihrem faszinierenden Facettenreichtum verständlich zu machen.

      Über Wahrnehmung und Ausdruck in der Philosophie Maurice Merleau-Pontys
    • Diese Arbeit stellt den Anspruch, eine Interpretation zum Werke Paul Ricœurs zu sein. Sie ist eine mögliche Interpretation, eine Lesart seiner Texte und stellt damit keinen zweifelhaften Anspruch auf Vollständigkeit oder allgemeine Gültigkeit. Das Buch widmet sich dem Symbolkonzept Ricœurs. Die Symbole bilden dabei einen Zugang zu seiner Philosophie, eine Möglichkeit seine gesamte Philosophie zu betrachten. Ziel dieser Arbeit ist es, zugleich aufzuweisen, dass diese Möglichkeit keine beliebige ist. Wie es für Paul Ricœur selbst kaum ein Thema gab, mit dem er sich nicht beschäftigt hat, kaum eine Strömung, sei es in Philosophie, Theologie, Literatur- oder Sprachwissenschaften, mit der er nicht das Gespräch gesucht hat, so richtet sich auch dieses Buch an Wissensbegierige jedweder Fachrichtung. Es ist für alle, die sich von den faszinierenden Gedanken dieses, in Deutschland immer noch viel zu unbekannten, Gelehrten begeistern lassen möchten.

      Der Symbolbegriff Paul Ricoeurs