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Bookbot

Dora Imhof

    Kristallisationsorte der Kunst in der Schweiz
    C is for Curator. Bice Curiger - A Career
    Wie erzählt "Der Sandmann"?
    Interviews
    Künstliche Inseln
    C is for Curator. Bice Curiger - Eine Arbeitsbiografie
    • 2022

      Die reich bebilderte Biografie beleuchtet die vielfältigen Tätigkeiten der Kuratorin, Herausgeberin und Autorin Bice Curiger. Alle Ausstellungen Curigers werden erstmals ausführlich dokumentiert und analysiert - von Frauen sehen Frauen (Zürich, 1975) über die Biennale Venedig 2011 bis zu ihren aktuellen Projekten in der Fondation Vincent van Gogh Arles. Die Kunsthistorikerin Dora Imhof stellt Curigers Werdegang dabei in den Kontext der Geschichte des Kuratierens, der Globalisierung der Kunstwelt und der Institutionalisierung der zeitgenössischen Kunst. Statements von führenden Künstler:innen und Kurator:innen geben persönliche Einblicke in Bice Curigers Arbeit und Denken

      C is for Curator. Bice Curiger - Eine Arbeitsbiografie
    • 2018

      Künstliche Inseln

      Mythos, Moderne und Tourismus von Watteau bis Manrique

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Inseln sind Orte der Sehnsucht; sie entwickeln ihre Anziehungskraft durch ihre Abgeschiedenheit. Von bildenden Künstlern wurden sie, anders als von Schriftstellern, vergleichsweise spät entdeckt: Antoine Watteaus Einschiffung nach Kythera und die Künstler, die im wissenschaftlichen Auftrag mit James Cook bis nach Tahiti reisten, markieren zentrale Momente der künstlerischen Inselentdeckung. Inseln in der Kunst sind ein Phänomen der Moderne und eine Konstruktion. Von Anfang an agierten die Künstler dabei zwischen Mythos, Ideal, Kolonialismus und dem beginnenden Tourismus. Im 19. Jahrhundert wurden Inseln dann zum Identifikationsort für den modernen Künstler, für dessen Autonomie oder seine Freiheit von gesellschaftlichen Zwängen wie etwa im Werk von Arnold Böcklin und Paul Gauguin.

      Künstliche Inseln
    • 2010

      Interviews

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Künstler/inneninterview ist im heutigen Kunstbetrieb nicht mehr wegzudenken. Es ist zu einer äußerst beliebten Textgattung geworden, verspricht es doch Authentizität und einen direkten, persönlichen Zugang zur oft als hermetisch empfundenen Kunst, wie ein Blick in die Ausstellungskataloge und Kunstzeitschriften zeigt. Interviews werden zudem von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern selbst in Kunstprojekten verwendet, in denen sie als Interviewer unterschiedliche Menschen befragen. In jüngster Zeit hat auch die kunsthistorische Forschung das Interview als Erkenntnisgewinn bringende Methode zu verwenden begonnen. Dieser vielfältige Gebrauch des Interviews wurde bisher kaum theoretisch reflektiert. Der vorliegende Band gibt erstmals einen fundierten, umfassenden und kritischen Überblick über die Verwendung von Interviews im Kunstbereich. ExpertInnen aus unterschiedlichen Bereichen (HistorikerInnen, KunsthistorikerInnen, KuratorInnen und KünstlerInnen) beschreiben und reflektieren ihre alltägliche Praxis des Interviews, ihre künstlerische Arbeit mit Interviews und die Vor- und Nachteile des Interviews als Methode und seine Bedeutung als historische Quelle.

      Interviews
    • 2007

      Wie erzählt "Der Sandmann"?

      Multiple Erzählung in den Film- und Videoinstallationen von Stan Douglas

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Im Mittelpunkt dieses Buches steht eine prominente Figur der jüngsten Kunstgeschichte: der kanadische Künstler Stan Douglas (geb. 1960) und dessen bisher wichtigstes Werk, die Filminstallation 'Der Sandmann' (1995). Dora Imhof bewegt sich damit auf einem Gebiet, das erst in Ansätzen erschlossen ist. Um so eindrücklicher ist das Ergebnis ihrer Untersuchung: Sie nimmt den Leser sicher an der Hand und lässt ihn an jedem Schritt, an jeder neuen Erkenntnis, aber auch an jeder Grenze und Problematik ihrer Forschung teilhaben. Am Ende bietet sie zwar keine endgültige Lösung für die Kernfrage "Wie erzählt der 'Sandmann'?" an; aber wir sehen die Werke von Douglas mit neuen Augen und genauer als vorher – und mit ihnen einen Teil der neuesten Kunst. Film- und Videoinstallationen stellen immer noch eine große Herausforderung für die Interpretation dar - Dora Imhof meistert sie auf überzeugende Weise mit neu erschlossenen Methoden und Fragestellungen, die immer auch die Grenzen der eigenen Forschung reflektieren. Auf der Höhe des aktuellen theoretischen Diskurses und mit ausgezeichneten Kenntnissen der zeitgenössischen Kunstszene liefert sie eine hervorragende Analyse – und ein exzellent geschriebenes Buch.

      Wie erzählt "Der Sandmann"?