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Johann Baptist Samber

    Manuductio ad organum
    Continuatio ad manuductionem organicam
    Elucidatio Musicae choralis
    • 2009

      Persönlichkeit und Wirken des aus Salzburg stammenden Domorganisten, Musiktheoretikers und Hofmusikers Johann Baptist Samber sind bislang wenig erforscht. Er wurde am 10. Mai 1654 in Salzburg getauft und dort am 19. September 1717 beerdigt. Samber, der sich als Schüler Andreas Hofers und Georg Muffats bezeichnet, verfasste drei bedeutende Werke zur Kompositionslehre: Die „Manuductio ad organum“ (1704), eine „Hand-Leitung zum Orgl-Schlagen“, ihre Fortsetzung, die „Continuatio ad manuductionem organicam“ (1707) und die „Elucidatio musicae choralis“ (1710). Bezeichnend für die beiden ersten Werke ist, dass Sambers Instrumental- und Kompositionsunterricht fast ausschließlich auf dem Generalbass und den tradierten Stimmführungsregularien fußt. Bedeutend sind seine sorgfältigen und eingehenden Beschreibungen und Bemerkungen zu deutschen Fugenkompositionen des ausgehenden 17. Jahrhunderts. Das dritte Werk Sambers, die „Elucidatio musicae choralis“, vermittelt die Grundlagen für die Aufführung des Gregorianischen Gesangs. Diese Chorallehre zielt in erster Linie auf den geistlichen Nachwuchs und die angehenden Organisten und „Regentes chori“ ab. Ergänzt werden diese wichtigen Werke durch ein Nachwort von Jürgen Trinkewitz.

      Elucidatio Musicae choralis
    • 2009

      Persönlichkeit und Wirken des aus Salzburg stammenden Domorganisten, Musiktheoretikers und Hofmusikers Johann Baptist Samber sind bislang recht unbekannt. Er wurde am 10. Mai 1654 in Salzburg getauft und dort am 19. September 1717 beerdigt. Samber, der sich als Schüler Andreas Hofers und Georg Muffats bezeichnet, verfasste drei bedeutende Werke zur Kompositionslehre. Bei dem hier wieder vorgelegten Werk aus dem Jahre 1707 handelt es sich um die Fortsetzung der „Manuductio ad organum“, einer „Hand-Leitung zum Orgl-Schlagen“. Diese beiden umfassenden Übungskompendien fungierten als Lehrwerke für die Ausbildung der Jugend im Kapellhaus. Letzteres gliedert sich in Unterweisungen, die sich vor allem an Sambers etwa 300 eigene Scholaren richteten. Bezeichnend ist, dass sein Instrumental- und Kompositionsunterricht fast ausschließlich auf dem Generalbass und den tradierten Stimmführungsregularien fußt. Ebenso herausragend sind seine sorgfältigen und eingehenden Beschreibungen und Bemerkungen zu deutschen Fugenkompositionen des ausgehenden 17. Jahrhunderts. Ergänzt wird dieses wichtige Werk durch das umfangreiche Nachwort von Jürgen Trinkewitz.

      Continuatio ad manuductionem organicam
    • 2007