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Viktor Nekrasov

    4. Juni 1911 – 3. September 1987

    Viktor Nekrassow war ein russischer Schriftsteller, dessen Werk stark von seinen Kriegserfahrungen und seiner kritischen Haltung gegenüber totalitären Regimen geprägt war. Seine frühen Schriften, die von seiner Zeit in Stalingrad inspiriert waren, boten einen rohen Realismus, während seine späteren Romane die stalinistische und post-stalinistische Ära zunehmend kritisierten. Nekrassow forderte mutig die herrschenden Ideologien heraus, sprach sich sogar für ein Denkmal in Babyn Jar aus, was schließlich zu seinem Ausschluss aus der Kommunistischen Partei und seiner Emigration führte. Seine Prosa behält eine authentische Stimme und erforscht Themen wie Mut, Identität und den Kampf um Gedankenfreiheit.

    Viktor Nekrasov
    Kyra Georgijewna
    Auf beiden Seiten des Ozeans
    Vorfall auf dem Mamai-Hügel
    Ein Mann kehrt zurück
    In den Schützengräben von Stalingrad
    Stalingrad
    • Stalingrad

      Roman

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(6)Abgeben

      Die Schlacht um Stalingrad 1942/43 war eine der größten und entscheidendsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Stalin war entschlossen, den deutschen Vorstoß ins Kaukasusgebiet mit allen Mitteln zu verhindern und keine weiteren Gebietsverluste hinzunehmen. Je länger die Schlacht dauerte, desto mehr wurde sie für Hitler und Stalin zu einer Prestigefrage. Sie kostete allein auf deutscher Seite etwa 60 000 Soldaten das Leben. Viktor Nekrassow kämpfte als Offizier auf sowjetischer Seite, er schildert die Schlacht um Stalingrad aus der Sicht des unmittelbar Beteiligten. Sein Roman, den er im Lazarett zu schreiben begann und der bereits 1946 erschien, gilt als einer der authentischsten zu diesem Thema.

      Stalingrad
    • Krieg und Frieden in Kiew: Michail Bulgakows erster, autobiografisch gefärbter Roman. Dezember 1918: In Russland herrscht Bürgerkrieg. Die Truppen des kaiserlichen Deutschland haben weite Teile der Ukraine besetzt. Kiew wird zum Sammelbecken für die 'Weissen': Bankiers, Adlige, Halbweltdamen auf der Flucht vor der 'roten Gefahr'. Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt, zog aber dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der grössten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden.

      Die weiße Garde