Viktor Nekrasov Reihenfolge der Bücher
Viktor Nekrassow war ein russischer Schriftsteller, dessen Werk stark von seinen Kriegserfahrungen und seiner kritischen Haltung gegenüber totalitären Regimen geprägt war. Seine frühen Schriften, die von seiner Zeit in Stalingrad inspiriert waren, boten einen rohen Realismus, während seine späteren Romane die stalinistische und post-stalinistische Ära zunehmend kritisierten. Nekrassow forderte mutig die herrschenden Ideologien heraus, sprach sich sogar für ein Denkmal in Babyn Jar aus, was schließlich zu seinem Ausschluss aus der Kommunistischen Partei und seiner Emigration führte. Seine Prosa behält eine authentische Stimme und erforscht Themen wie Mut, Identität und den Kampf um Gedankenfreiheit.







- 1993
- 1992
Die Schlacht um Stalingrad 1942/43 war eine der größten und entscheidendsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Stalin war entschlossen, den deutschen Vorstoß ins Kaukasusgebiet mit allen Mitteln zu verhindern und keine weiteren Gebietsverluste hinzunehmen. Je länger die Schlacht dauerte, desto mehr wurde sie für Hitler und Stalin zu einer Prestigefrage. Sie kostete allein auf deutscher Seite etwa 60 000 Soldaten das Leben. Viktor Nekrassow kämpfte als Offizier auf sowjetischer Seite, er schildert die Schlacht um Stalingrad aus der Sicht des unmittelbar Beteiligten. Sein Roman, den er im Lazarett zu schreiben begann und der bereits 1946 erschien, gilt als einer der authentischsten zu diesem Thema.
- 1981


