Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Hans Georg Bosshardt

    Stottern
    Frühintervention bei Stottern
    Perspektiven auf Sprache
    Subjektive Realität und konzeptuelles Wissen
    • Perspektiven auf Sprache

      Interdisziplinäre Beiträge zum Gedenken an Hans Hörmann

      Keine ausführliche Beschreibung für "Perspektiven auf Sprache" verfügbar.

      Perspektiven auf Sprache
    • Frühintervention bei Stottern

      Behandlungsansätze für Kinder im Vorschulalter

      Stottern ist eine entwicklungsbedingte Störung der Sprachproduktion, die einen starken Einfluss auf die weitere soziale Entwicklung der Betroffenen haben kann. Umso sinnvoller ist es daher, frühzeitig die kommunikativen Fähigkeiten zu fördern. Dieses Buch stellt zwei nachweislich wirksame verhaltenstherapeutische Ansätze zur ambulanten Behandlung des Stotterns bei Vorschulkindern vor, bei denen die Eltern intensiv mit einbezogen werden. Das Buch beschreibt die Grundlagen und Entstehungsfaktoren des Störungsbildes und geht ausführlich auf das diagnostische Vorgehen ein. Zusätzliche Materialien hierzu erleichtern die praktische Anwendung. Die konkrete Vorgehensweise bei der Intervention wird zunächst anhand der einzelnen Behandlungsschritte eines Stufenprogrammes anschaulich dargestellt. Wichtige Bestandteile dabei sind eine Sensibilisierung der Eltern für Interaktionssituationen mit ihrem Kind, eine Vereinfachung der Sprechweise und Verstärkung von flüssigem Sprechen. In weiteren Schritten werden Verhaltensänderungen angestrebt, die stotterndes Sprechen reduzieren und flüssiges Sprechen in den Alltag übertragen helfen. Das Lidcombe-Programm legt einen besonderen Schwerpunkt auf operante Techniken, die es zu Hause ermöglichen, das Stottern des Kindes systematisch zu verringern und Erfolge langfristig aufrechtzuerhalten.

      Frühintervention bei Stottern
    • Stottern ist eine entwicklungsbedingte Störung der Sprachproduktion, die aus einem Zusammenspiel von sprechmotorischen, kognitiven, sozialen und emotionalen Anforderungen resultiert. Bei etwa 75 % der Betroffenen tritt die Störung bereits vor dem 6. Lebensjahr auf. Der Band beschreibt zunächst die Störung und das diagnostische Vorgehen. Anschließend werden verhaltenstherapeutische und logopädische Ansätze zur Behandlung von Erwachsenen detailliert vorgestellt, deren Wirksamkeit empirisch belegt ist. Die Behandlungsabschnitte umfassen das Vermitteln flüssigen Sprechens, die Übertragung dieser Sprechweise in den Alltag und die Aufrechterhaltung der Sprechflüssigkeit. Es werden zwei Verfahren zur Förderung flüssigen Sprechens erläutert: eines, das die motorische Koordination beim Sprechen verändert, und ein anderes, das die bewusste Kontrolle des Sprechablaufs erleichtert. Weitere Behandlungsteile zielen darauf ab, die erlernten Fähigkeiten in den Alltag zu integrieren und aufrechtzuerhalten. Kognitive Umstrukturierungsverfahren werden eingesetzt, um Kontrollüberzeugungen und Selbstkontrolle zu fördern sowie Selbstabwertung und emotionale Belastungen wie Scham und Angst zu reduzieren. Diese Maßnahmen ermöglichen Therapeuten, flexibel auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Klienten einzugehen.

      Stottern