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Elena Makarova

  • Jelena Makarovová
Elena Makarova
Friedl Dicker-Brandeis : Vienne 1898-Auschwitz 1944
Boarding Pass to Paradise
Akkulturation und kulturelle Identität von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in der Schweiz
Gendersensible Berufsorientierung und Berufswahl
3000 Schicksale. Die Deportation der Juden aus dem Ghetto Theresienstadt nach Riga, 1942
Friedl
  • 2022

    Friedl

    Biografischer Roman

    5,0(2)Abgeben

    Friedl Dicker-Brandeis (1898–1944), geboren als Jüdin in Wien, zählt zu den bedeutendsten Schülerinnen des Weimarer Bauhauses. 1934 wird Friedl, die im illegalen Widerstand tätig ist, inhaftiert. Danach emigriert sie nach Prag, wo sie sich der realistischen Malerei zuwendet, Emigrantenkinder in Kunst unterrichtet und ihren Cousin Pavel Brandeis heiratet. Ein Visum nach Palästina, nur für sie allein, schlägt sie aus. Nach Jahren der Erniedrigungen und Schikanen durch die antijüdischen Gesetze werden beide im Dezember 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort gibt Friedl den Kindern Zeichenunterricht und setzt sich unermüdlich für sie ein. Am 9. Oktober 1944 wird die Künstlerin in Auschwitz-Birkenau vergast. In ihrem biografischen Roman zeichnet Makarova die Epoche zwischen den Weltkriegen aus Sicht der Ich-Erzählerin nach und lässt eine ganze Generation von Künstler*innen wiedererstehen.

    Friedl
  • 2019

    Gendersensible Berufsorientierung und Berufswahl

    Beiträge aus Forschung und Praxis

    Warum sind Männer in pflegerischen, frühpädagogischen oder sozialen Berufen meist untervertreten? Wieso entscheiden sich junge Frauen nur selten für Studiengänge im MINT-Bereich? Seit Jahrzehnten rastert diese Aufteilung unsere Gesellschaft auf. Warum ist das so, und was lässt sich dagegen unternehmen? Da sich bereits Kinder mit ihren Traumberufen auseinandersetzen, ist eine gendersensible Berufsorientierung an Schulen zentral. Aber auch an Hochschulen ist sie wichtig, um das Geschlechterverhältnis in den Studiengängen und bei der Berufsfindung auszugleichen. Im Buch werden Erkenntnisse aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie innovative Beispiele der Umsetzung einer gendersensiblen Berufsorientierung im (Hoch-)Schulkontext gebündelt.

    Gendersensible Berufsorientierung und Berufswahl
  • 2008

    Wie gehen Jugendliche mit der kulturellen Vielfalt ihrer Lebens- und Entwicklungsräume um? Die Diskussion dieser Frage wird eingeleitet durch die Auseinandersetzung mit dem Verständnis des Kulturbegriffs sowie durch die Darstellung der Zusammenhänge zwischen Individuum, Gruppe und Kultur im zeitgenössischen Kontext. Vor diesem Hintergrund prüft die vorliegende Studie die Rolle des familiären und des schulischen Lebensbereiches für die Akkulturation und die kulturelle Identität. Von innovativer Bedeutung ist dabei, dass der Fokus nicht ausschliesslich auf Jugendlichen mit Migrationshintergrund liegt, sondern auch auf einheimischen Jugendlichen und solchen aus bi-kulturellen Familien. Die Autorin zeichnet ein differenziertes Bild der soziokulturellen Zugehörigkeit von Jugendlichen im Spannungsfeld von tradierter und durch Migration bedingter Kultur. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Polarisierung zwischen den beiden oft als homogen aufgefassten Kategorien 'Migranten' und 'Einheimische' die soziale Realität verzerrt. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Grundlagenforschung im Bereich der kulturellen Heterogenität geleistet. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse werden Folgerungen für die Schule als Integrationsinstanz von kulturellen und sozialen Minderheiten abgeleitet. Das Buch greift somit ein für die Gesellschaft höchst aktuelles Thema auf und stellt grundlegende Aspekte zur Diskussion.

    Akkulturation und kulturelle Identität von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in der Schweiz