Im klassischen Kriminalroman von 1917 entfaltet sich die spannende Geschichte rund um den Protagonisten Michael Argobast. Der Roman, der in einer neuen Ausgabe mit angepasster Rechtschreibung präsentiert wird, bietet nicht nur fesselnde Krimielemente, sondern auch einen Einblick in die damalige Zeit. Die Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, enthält zudem eine interessante Umschlagabbildung, die auf die Verfilmung des Werkes verweist. Diese Edition ist Teil der Sammlung Hofenberg und würdigt die deutsche Klassik.
Erich Wulffen Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2018
Das Buch bietet einen wertvollen Einblick in das kulturelle Erbe der Zivilisation und wurde von Wissenschaftlern als bedeutend ausgewählt. Es basiert auf einem Originalwerk und bewahrt dessen Authentizität, einschließlich der ursprünglichen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel. Diese Elemente unterstreichen die historische Relevanz und den Erhalt des Wissens, das in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.
- 2018
Die Studie »Die Psyhologie des Hochstaplers« von Wolf Hasso Erich Wulffen (1862–1936) erschien erstmals 1923, in einer Zeit, als das Phänomen der Hochstapelei »grassierte«. An Beispielen wie dem Hauptmann von Köpenick, Ignaz Strassnoff , Cagliostro und Thèrése Humbert entwickelt Wulffen eine Art »Kulturkriminologie«. Die Natur habe dem Menschen einen ursprünglichen Verheimlichungs- und Verstellungsinstinkt mitgegeben, der der Selbsterhaltung diene. Als Ursache verweist er insbesondere auf Fehler in der kindlichen Erziehung: »Zahlreiche Suggestivlügen sind durch die Frage: ›Wer hat das gemacht?‹ in der Kinderstube angerichtet worden.«
- 2017
- 2017
Zur Wirkungsgeschichte Karl Mays gehört auch das ungewöhnliche Schicksal der sensationellen Biografie „Karl Mays Inferno“ des Juristen und Kriminalpsychologen Erich Wulffen, die hier erstmals fast 90 Jahre nach ihrer Niederschrift veröffentlicht wird. Die im Auftrag des Karl-May-Verlags verfasste Studie wurde von Mays Witwe rundweg abgelehnt: Ende 1931 verbrannte Klara May das Originalmanuskript in einem beispiellosen Autodafé im Kamin der Villa „Bärenfett“. Zwei Abschriften dieser bemerkenswerten und tiefgründigen Analyse der Straftaten des jungen Karl May entgingen jedoch dem Feuertod. Der Band dokumentiert und kommentiert die schwierige Entstehungsgeschichte mit bislang unbekanntem Archivmaterial und Briefwechseln zwischen Klara May, Erich Wulffen und Euchar Albrecht Schmid. Mit dieser ersten mit wissenschaftlichem Anspruch verfassten Biografie verbinden sich zugleich neue Einblicke in eine bislang unbekannte Seite der Kriminalitäts-, Literatur- und Verlagsgeschichte.
- 2016
Das erotische Lichtbild
Reprint des Titels "Die Erotik in der Photographie - Ergänzungsband"
Dieses Buch beinhaltet die originalgetreue Reproduktion des Ergänzungsbandes des Titels „Die Erotik in der Photographie“, erschienen um 1931. Der Band bietet eine Fülle an künstlerischen Photographien und vielerlei Informationen zum Thema Aktphotographie. Eine Pflichtlektüre für jeden an der Aktphotographie Interessierten! Der Ergänzungsband beinhaltet einen Bilderatlas im Umfang von 128 Seiten mit dem Untertitel „Die sexualbezügliche Bedeutung der intimen Photographie und die Beziehungen des erotischen Lichtbildes zur Psychopathia sexualis.“
- 2012
Kriminalpsychologie und Psychopathologie in Schillers Räubern
- 84 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Untersuchung der Figuren der Gebrüder Moor bietet einen tiefen Einblick in deren Amoralität und den realistischen Gehalt, den sie im Werk von Schiller verkörpern. Erich Wulffen analysiert die Charaktere sowohl aus medizinischer als auch kriminalistischer Perspektive und beleuchtet die dramatische Methode, die es ermöglicht, die Seele in ihren intimsten Momenten zu erfassen. Diese sorgfältig nachbearbeitete Neuauflage der Originalausgabe von 1907 bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den komplexen Themen der Moral und Wirklichkeit in der Literatur.
- 2011
Die Erotik in der Photographie
- 252 Seiten
- 9 Lesestunden
„Nichts anderes als der brennende Wunsch, das ersehnte, das geliebte Weib bildlich darzustellen, hat den Menschen zum Künstler gemacht und ihn dazu angetrieben, die Schönheit des weiblichen Körpers, die sein Auge und durch sein Auge seine Sinne reizte, nachzubilden und bildhaften darzustellen.“ So heißt es im Vorwort dieses gesuchten Standardwerkes, das nun als originalgetreue Reprintausgabe vorliegt. Der Band bietet eine Fülle an künstlerischen Photographien und vielerlei Informationen zum Thema Aktphotographie im Text. Eine Pflichtlektüre für jeden an der Aktphotographie Interessierten! Aus dem Inhalt: Die Anfänge der erotischen Photographie; Die Wandlungen der Aktphotographie und des erotischen Lichtbildes im Laufe der Zeit; Das Aktbild und die Zensur; Die erotische Photographie als Blickfang.
- 2010
„Als Kriminalpsychologe bin ich ausgegangen, um die Anlagen und Bedingungen zu erforschen, aus denen im Kind und Jugendlichen die verbrecherische Tat erwächst, und als Kriminalpädagoge bin ich zurückgekehrt, um zu lehren, welche Anlagen ausgebildet oder zurückgedämmt, welche Umstände beseitigt oder umgangen werden müssen, damit unsere Kinder und Jugendlichen das Unsittliche, das Verbrechen nach Möglichkeit vermeiden.“ Diese Abhandlung beleuchtet die Psychologie des Verbrechers von Kindesbeinen an. Stets auch mit Blick auf staatliche und soziale Faktoren klärt Wulffen über den Zusammenhang von Erziehungsfehler und Straftat auf. Wulffens Analyse ist rücksichtslos, seine Meinung fortschrittlich, seine Argumentation leidenschaftlich und gewitzt, zeigt er doch so manches Mal auch auf das Betragen Erwachsener, welches sich allzu oft gar nicht so sehr von dem des Kindes unterscheidet. Erich Wulffen (1862-1936) gehört zu den bedeutendsten deutschen Kriminologen des frühen 20. Jahrhunderts. Sein Werk, das neben zahlreichen Sachbüchern zur Kriminalpsychologie auch Kriminalromane umfaßt, ist bis heute faszinierend und richtungsweisend.
- 2007
Kriminalpsychologie und Psychopathologie in Schillers Räubern (1907)
- 110 Seiten
- 4 Lesestunden
Erich Wulffen (1862–1936) war einer der herausragenden deutschen Kriminologen in den ersten Dezennien des 20. Jahrhunderts. Dabei faszinierte ihn die Häufigkeit, mit der sich die Literaten der Weltliteratur kriminalistischen Problemen und pathologischen Geisteszuständen zuwandten. Zu Wulffens bevorzugten Dichtern gehörte Friedrich Schiller, mit dem er sich wissenschaftlich intensiv auseinandersetzte. Vor diesem Hintergrund entstand auch die Studie „Kriminalpsychologie und Psychopathologie in Schillers Räubern“. Darüber hinaus wird eine Biographie der Laufbahn Wulffens als Jurist und Schriftsteller vorgelegt. Erstmals lassen sich hier anhand einer detaillierten Werkbibliografie das gesamte literarische Schaffen und seine Entwicklung übersehen. Der kommentierte und mit weiteren Materialien ausgestattete Reprint ist damit am Beispiel eines Werks und einer zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Persönlichkeit zugleich ein aufschlussreicher Abriss zur Geschichte und zu den Fortschritten der kriminalpsychologischen Forschung. In dieser facettenreichen Biographie, Werk- und Rezeptionsgeschichte gewinnt nicht zuletzt die juristische Zeitgeschichte konkrete Anschauung und Kontur. Das Buch wendet sich vorrangig sowohl an Juristen als auch an Schiller-Interessierte.