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Ana Mijic

    Kinder, Medien und Gewalt
    Verletzte Identitäten
    Wege in die Zukunft
    • Wege in die Zukunft

      Lebenssituationen Jugendlicher am Ende der Neuen Mittelschule

      Der Übergang von der Schule in den Beruf bzw. in weiterführende Schulen gehört zu den wichtigsten Phasen im Lebenslauf junger Menschen. Dieser Band zeigt, welche Ziele die Jugendlichen verfolgen, wie sie durch sozioökonomische Faktoren (Klasse, Gender, Ethnizität bzw. Migrationsgeschichte) geprägt werden, inwiefern sie von ihren Familien Unterstützung erfahren und wie sie mit Übergängen in andere Schulen oder die Berufsausbildung und mit verschiedenen Unterstützungsangeboten umgehen. Die Neue Mittelschule in Österreich gilt oft als »Restschule« neben dem Gymnasium. Der Band zeigt, dass die Vielfalt an Lebenslagen, Bildungswünschen und Zukunftsplänen der Jugendlichen diesem Bild widerspricht. Die präsentierten Ergebnisse sind Teil der Studie »Wege in die Zukunft«, die am Institut für Soziologie der Universität Wien durchgeführt wird. This volume presents the key findings of the Pathways to the Future study, which is being conducted at the Department of Sociology at the University of Vienna. The study aims at analysing the socialisation of adolescents in Vienna, who attended an Austrian so-called new secondary school (Neue Mittelschule), by adopting a holistic approach. This volume focuses on an important stage in the life of adolescents: the transition from school to work or to upper secondary education. It demonstrates which objectives young people pursue and how socio-economic factors such as class, gender and ethnicity influence them. Moreover, it shows how their families support them, and how they deal with the transition to other schools or professional training as well as with different support measures.

      Wege in die Zukunft
    • Verletzte Identitäten

      Der Kampf um den Opferstatus im bosnisch-herzegowinischen Nachkrieg

      • 438 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Seit der Unterzeichnung des »Allgemeinen Rahmenabkommens von Dayton über einen Frieden in Bosnien und Herzegowina« im Jahr 1995 schweigen in der ehemaligen Teilrepublik Jugoslawiens die Waffen. Dennoch bestimmt seit nunmehr fast 20 Jahren ein »Nachkrieg« das Leben der Menschen. Ana Mijic zeigt, wie Serben, Kroaten und Bosniaken durch das Fortbestehen der alten Feindbilder an einer wirklichen Auseinandersetzung mit der Kriegsvergangenheit gehindert werden. Jede Volksgruppe versucht, die eigene, durch die Konfrontation mit konkurrierenden Wahrheiten verletzte Identität zu heilen, indem sie sich beharrlich ausschließlich als Opfer von Vertreibung und Mord betrachtet.

      Verletzte Identitäten
    • In den letzten Jahren hat die Verbreitung der neuen Informationsund Kommunikationstechnologien weltweit zu tief greifenden Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik geführt, die inzwischen auch den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit erreicht haben. Welche Chancen und Gefahren vor allem aber welche Herausforderungen sind mit diesen neuen Kulturtechniken verbunden? Was bedeuten diese, insbesondere für die Sozialisation von Kindern, auch und gerade in den Ländern des Südens? Wie ist das Problem der Gefährdung durch Gewaltdarstellungen in Neuen Medien und deren zunehmende Einbeziehung in Gewalthandlungen und Kriegsstrategienzu bewerten? In dieser Broschüre werden – vor dem Hintergrund der Entwicklungszusammenarbeit – neben zentralen Entwicklungen der Neuen Medien und deren Herausforderungen wichtige Strategien des Umgangs im Kontext der Medienpädagogik diskutiert.

      Kinder, Medien und Gewalt