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Andrea Moshövel

    Wîplîch man
    Kanzleisprache - ein mehrdimensionales Phänomen
    Historische Stadtsprachenforschung: Vielfalt und Flexibilität
    • Johannes Gottwald (Trier): Formelhaftigkeit in städtischem Schrifttum: Nürnberger Fastnachtspiele des 15. und 16. Jahrhunderts. Eine Projektdarstellung │ Monika Hanauska (Trier): Formelhaftigkeit in städtischem Schrifttum: die Kölner Stadtchroniken │ Andreas Gniffke (Luxemburg): Die Personennamen der Stadt Luxemburg im 15. Jahrhundert: ein Werkstattbericht │ Mitsuyo Ono (Hiroshima): Die Ausgaben der 'Zwölf Artikel' in Berlin │ Lenka Vodrážková-Pokorná (Prag): Zu den stadtrechtlichen Texten im Werk 'De iuramento calumniæ' (1597) von Matthaeus Meisner │ Kazushi Saito (Augsburg): Drucker- oder Leserinteressen? Eine Predigt von 1598 und ihre Nachdrucke auf dem graphematischen Prüfstand │ Jana Martinák (Olomouc): Formular der Iglauer Bürgertestamente aus den Jahren 1544-1624 │ Jarmila Dubová (Olomouc): Die deutsche Sprache in Olmütz am Ende des 19. Jahrhunderts auf Grund einer Analyse von Familienanzeigen im 'Mährischen Tagblatt' │ Paul Rössler (Prag/Wien): Krocha – graphostilistische Innovation und Jugendsubkultur

      Historische Stadtsprachenforschung: Vielfalt und Flexibilität
    • Albrecht Greule (Regensburg) delivers a laudation for Professor Dr. Zdeněk Masařík's 80th birthday. Zdeněk Masařík (Brno) discusses the dialectal structure of early New High German chancery language in Moravia. Inge Bily (Leipzig) examines the reception of Saxon-Magdeburg law in Eastern Europe, focusing on legal terminology with examples like Burggraf and Lehen. Marek Biszczanik (Zielona Góra) presents the oldest Schöffenbuch from Schweidnitz. Christian Braun (Graz) explores the role of extratextual matrices in chancery discourse. Vlastimil Brom (Brno) highlights specific features of chancery languages compared to literary language, using marriage themes as a case study. Birgit Christensen (Vanløse) analyzes the transition from Low German to High German in the administration of Tønder's hospital during the 17th century. Jiří Černý (Olomouc) discusses the single-sheet print as a decorative form in legal books. Dana Janetta Dogaru (Sibiu) reviews the records of the Transylvanian Saxon National University in the 16th century, focusing on form and content. Rainer Hünecke (Dresden) studies the syntax of the first city book of Dresden. Anke Jarling (Münster) investigates the chancery and its language in Braunschweig. Marija Javor-Briški (Ljubljana) provides an overview of German sources from the late Middle Ages and early modern period in Slovenia's archives. Jörg Meier (Leiden) outlines the spatial and temporal boundaries for resea

      Kanzleisprache - ein mehrdimensionales Phänomen
    • Wîplîch man

      Formen und Funktionen von ›Effemination‹ in deutschsprachigen Erzähltexten des 13. Jahrhunderts

      • 563 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Was ist ein :richtiger Mann9? Was sind überhaupt :Männer9 und was sind :Frauen9? Die vorliegende Untersuchung geht diesen Fragen nach, indem sie als Frauen verkleidete und schwangere Männerfiguren in deutschsprachigen Erzähltexten des 13. Jahrhunderts beleuchtet und mit Theoremen der amerikanischen Philosophin Judith Butler konfrontiert. Da :weiblich9 markierte Männer nicht auf eine literarische Gattung beschränkt sind, sondern in unterschiedlichen Gattungskontexten wie Heiligenlegenden, weltlichen Verserzählungen und Romanen auftauchen, gilt das Augenmerk nicht nur Fragen nach der Konstruktion des Geschlechterverhältnisses und der Beziehung zwischen Körper, Identität und Begehren, sondern auch den poetologischen Funktionen der Geschlechterentgrenzung im jeweiligen Erzählzusammenhang.

      Wîplîch man