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Bookbot

Lotta Suter

    1. Januar 1952
    What I Love: Poems of Green Forest
    Requiem Score
    Kein Frieden mehr
    Amerikanerin werden
    In aller Welt zu Hause
    Einzig und allein
    • 2018

      Amerikanerin werden

      Tagebuch einer Annäherung

      Nach zwanzig Jahren Bedenkzeit hat sich die Journalistin Lotta Suter endlich entschlossen: Sie will Staatsbürgerin der USA werden, ihre politische Mündigkeit einfordern. Den Entscheid fällt sie kurz nach der Vereidigung Donald Trumps zum Präsidenten und ausgerechnet in dem Museum in Washington, das an die Unterdrückung der Schwarzen in der Geschichte erinnert. Das ist auf den ersten Blick paradox. Was sie an diesem Land am meisten liebt, sind die Weite und der persönliche Bewegungsspielraum. Die Freiheit, heute so und morgen ganz anders zu sein. Doch wie kann man heimisch werden in einem Land, das sich mit Mauern gegen die Außenwelt abschottet? Wie wird man Bürgerin in einem Staat, der hart erkämpfte Bürgerrechte wieder infrage stellt? So freundlich und großzügig die Mitmenschen sind, so gehässig und vergiftet ist das politische Klima in der Hauptstadt. Wie lebt man mit dieser Spannung? Lotta Suter hat ein Jahr lang Tagebuch geführt, um diesen Fragen in ihrer Umgebung und in sich selbst nachzugehen. Dabei verflechten sich unscheinbare Details des Alltags in Vermont und weltpolitische Überlegungen zu einem Sittengemälde der USA von heute.

      Amerikanerin werden
    • 2008

      Kein Frieden mehr

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      'Wenn wir den Kampf in den Straßen von Bagdad aufgeben, werden wir den Terroristen in New York und Washington gegenüberstehen', warnt Präsident Bush das Volk seit Jahren. Doch immer mehr Amerikanerinnen und Amerikaner erkennen: Gerade das Gegenteil trifft zu. Der 'Kampf gegen den Terrorismus' ist nicht nach Bagdad, Falludscha oder Samarra ausgelagert, sondern mitten in die eigene Gesellschaft hineingetragen worden. Der Aggressionskrieg im Nahen Osten hat die USA auch im Innern aggressiver und kriegerischer gemacht. Der Rechtlosigkeit im neuen Irak entspricht eine Zerrüttung des US-amerikanischen Rechtsstaates. Die Korruption beim Wiederaufbau reicht weit in die US-amerikanische Wirtschaft hinein. Und die Privatisierung dieses neuen Golfkrieges, in dem Söldner der boomenden Sicherheitsindustrie bereits zahlreicher sind als herkömmliche Soldaten, ermöglicht in den USA den Aufbau eines Katastrophenkapitalismus, der sich auf die Profitmaximierung in Kriegen und Krisen spezialisiert. Die fiebrige und propagandistische Irakberichterstattung schwächt die demokratische Öffentlichkeit an der Heimatfront. In diesem Ausnahmezustand braucht es nicht bloß Widerstand gegen den aktuellen Krieg, sondern auch eine Wiederbelebung der Idee des Friedens, den es so in den USA nicht mehr gibt.

      Kein Frieden mehr
    • 2005
    • 2003