Die Arbeit beleuchtet die spezifischen Bedürfnisse von Läuferinnen im Vergleich zu Männern, insbesondere in Bezug auf Anatomie, Laufverhalten und Fußform. Während frühere Studien meist Männer als Probanden hatten, wird hier eine frauenspezifische Laufschuhkonzeption entwickelt, die klinische, anthropometrische und biomechanische Unterschiede berücksichtigt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Verletzungsprophylaxe und der Optimierung der Passform. Das Buch richtet sich an Fachleute aus der Schuhbranche, den Sporthandel, Trainer sowie interessierte Läuferinnen und Läufer.
Inga Krauß Bücher



Wenn der Tod dazwischenkommt
Von der Patchwork-Mama zur alleinerziehenden Witwe mit zwei Kindern
Die weltweit zunehmende Anzahl laufbegeisterter Frauen findet in einer immer größer werdenden Auswahl frauenspezifischer Laufschuhe Ausdruck. Die in den vergangenen 30 Jahren publizierten Untersuchungen, die sich mit Schuheigenschaften im Hinblick auf Dämpfung, Stabilität und Passform beschäftigten, haben jedoch im Großen und Ganzen eines gemeinsam: sie wurden fast ausschließlich an Männern durchgeführt. Die vorliegende Arbeit fokussiert demgegenüber die Läuferin: worin unterscheiden sich Frauen von Männern, wenn es um Anatomie, Laufverhalten und Fußform geht? Welche Besonderheiten müssen bei einer frauenspezifischen Laufschuhkonzeption Berücksichtigung finden? Basierend auf den bisherigen Erkenntnissen der Literatur wird im Rahmen der Arbeit eine frauenspezifische Laufschuhkonzeption erarbeitet, die sich auf den experimentellen Vergleich klinischer, anthropometrischer und biomechanischer Messgrößen zwischen Männern und Frauen bezieht. Die Verletzungsprophylaxe und die Optimierung der Passform spielen hierbei eine besondere Rolle. Das Buch richtet sich an Personen aus der Schuhbranche, den Sportfachhandel, Trainer und an alle interessierten LäuferInnen.