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Bookbot

Isidor Mühlberger

    Burgen, Schlösser und Ruinen im Land um Ilz und Ohe
    Unterwegs im Dreiländereck
    Von Alm zu Alm im Berchtesgadener Land
    Grenzwege 2
    • Inhalt: Von den Helmhöfen zum Neuerer See/Nirsko See Von Rittsteig nach St. Katharina/Svata Katerina Von Neukirchen beim Heiligen Blut über Hofberg nach Flecken/Fleckky Von Eschlkam über Groß-- und Neuaign nach Neumark/Vseruby Auf dem alten Kirchenweg über die Grenze nach Maxberg/Maxov Von Daberg zum Grenzübergang am Prennetriegel Mit der Eisenbahn von Furth im Wald in die tschechischen Fremdenverkehrsgebiete .

      Grenzwege 2
    • Während meiner Wanderungen im Dreiländereck und über den Dreisesselkamm habe ich zahlreiche sehenswerte Motive entdeckt, die ich als Hobby-Landschaftsfotograf festgehalten habe. Inzwischen habe ich Hunderte von Fotos gesammelt, hauptsächlich von der bayerischen Seite, aber auch aus Österreich. Meine Bildersammlung wurde erst nach der „Wende“ durch Aufnahmen von der östlichen Dreiländerseite ergänzt, die zuvor als Sperrgebiet galt. Viele interessante Motive, wie der Plöckensteiner See und die Gedenkstätten von Adalbert Stifter, bereichern nun mein Archiv. Diese umfangreiche Sammlung inspirierte mich, ein kleines Bildbändchen mit erläuternden Texten zu erstellen, das auch die Grenzorte einbezieht. Der Bayerische Wald, insbesondere der untere Teil mit dem Dreisessel, hat mich schon immer fasziniert. Schon in der Schule war ich ein aufmerksamer Zuhörer im Heimatkundeunterricht über den Bayerischen Wald. Später unternahm ich mit dem Motorrad erste Ausflüge und trat der Waldvereinssektion Passau bei, um mein Wissen zu erweitern. Leider ist das Grenzgebiet mittlerweile stark vom Borkenkäfer befallen, was einige meiner Aufnahmen dokumentieren. Hoffen wir, dass sich das Waldgebiet am Dreisessel nicht allzu drastisch verändert.

      Unterwegs im Dreiländereck
    • Obwohl das kleine Bayerwaldflüsschen Ilz noch nie ein schiffbarer Flusslauf war und durch seinen engen Talgrund und auf seinen steilen Uferhöhen entlang nie eine belebte Handelsstraße führte, konnte und kann dieser Landstrich dennoch eine Anzahl Burgen, Schlösser und Edelsitze aufweisen. Diese Schlösser und Trutzburgen wurden zum Großteil zur Bewachung der Grenzen zwischen Bayern und dem Fürstbistum Passau und der Salzhandelswege nach Böhmen, die dieses Flusstal kreuzten, errichtet oder sie dienten Adeligen Fürsten als Jagd- oder Sommersitze. Viele dieser Festungen haben die kriegerischen Jahrhunderte nicht heil überstanden und ragen heute, von schicksalsschweren Zeiten kündend, nur noch als Ruinen über die waldigen Berghöhen des Bayerwaldes.

      Burgen, Schlösser und Ruinen im Land um Ilz und Ohe