Nach einer umfassenden Einführung in das Thema mit einer fundierten Übersicht zu Ursprung und Philosophie des klassischen Yoga erwartet den Leser ein ausführlicher Praxisteil. Die 34 bekanntesten Yogahaltungen (Asanas) werden in ihrer korrekten Ausführung, Symbolik, Ausrichtung, Vorbereitung, Hinführung und Möglichkeiten der Anleitung vorgestellt. Speziell abgestimmte Übungsreihen, komplette Stundenbilder sowie auf die Stundenbilder abgestimmte Visualisierungs- und Entspannungsreisen erlauben ein tieferes Eintauchen in die Yogapraxis. Zugleich erfährt der Übende Grundthemen des Lebens aus Yogasicht und kann diese in seine eigene Erfahrungswelt integrieren oder sich inspirieren lassen.
Martina Mittag Bücher




Die Neuverortung der Geschlechter in der Frühen Neuzeit ist Teil von umfassenden Territorialisierungs- und Horizontalisierungstendenzen, die sich im Sinne essentieller Differenz auf neuentstehende Kategorien von Identität, Nation und Text auswirken. Die zu Beginn des 17. Jahrhunderts noch äußerst ambivalenten Metaphorisierungen des Geschlechts erfahren im Zuge der Neuen Wissenschaft, des Kolonialdiskurses und der literarischen Produktion eine Neudefinition und Homogenisierung, die sich auf die lebensweltlichen Bedingungen von Frauen auswirkt. In den Werken Shakespeares, Miltons und Drydens ebenso wie in Pamphlet- und Reiseliteratur, in literaturkritischen und naturphilosophischen Texten, läßt sich ein Wandel nachvollziehen, der sich auch in extratextuellen kulturellen Praktiken, wie beispielsweise im crossdressing, manifestiert. Martina Mittags Buch begreift den frühneuzeitlichen Ikonoklasmus als medienbestimmten und -bestimmenden Prozeß, in dem Geschlechtsmetaphorik zum Instrument der Grenzziehung und damit zur Ausbildung von Machtstrukturen überhaupt dient.
Durch ihre tragende Rolle innerhalb eines sich kontinuierlich verbreiternden öffentlichen Diskurses leistete die Pamphletliteratur einen entscheidenden Beitrag zur neuzeitlichen Umprägung der nationalen und kulturellen Identität Englands. Der Prozeß der nationalen Selbstdefinition ist eng verbunden mit der Ausgrenzung alles «Unenglischen». Im Kontext des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts wird Spanien die Rolle des Antagonisten angelastet, von der sich das nationale Selbstbild abzuheben sucht. Die Rhetorik der spanischen Dystopia gehört zu den Diskursstrategien zur Konsolidierung einer protestantisch geprägten englischen Identität, wie sie seit Henry VIII. das öffentliche Bewußtsein durchdrang und unter Elizabeth zum privilegierten Diskurs wurde.
Müde und erschöpft nach dem fünfstündigen Meeting? Nach einem Reklamationsgespräch mit einem erzürnten Kunden müssen noch Umsatzstatistiken erstellt und analysiert werden? Manchmal ist neue Energie gefragt, in anderen Situationen ist es wichtig, loszulassen und den Kopf freizubekommen. Martina Mittag bietet einen Katalog aus effektiven Übungen und Kurzprogrammen für unterschiedliche Situationen, die sich problemlos am Arbeitsplatz durchführen lassen und den Energiehaushalt schnell wieder in Schwung bringen!