Das Buch thematisiert die kontroverse Debatte über Erziehungsmethoden, insbesondere die Gleichberechtigung zwischen Erwachsenen und Kindern. Es untersucht, wie Selbstbestimmung und Grenzsetzung in der Erziehung praktisch umgesetzt werden können. Anhand von 202 empirischen Studien werden die Auswirkungen auf Kinder und Eltern analysiert, wenn Gleichberechtigung praktiziert wird. Zudem werden wichtige theoretische Fragen, wie das Konzept der autoritativen Erziehung, kritisch beleuchtet. Die Arbeit bietet wertvolle Erkenntnisse für Fachkräfte, Wissenschaftler und Interessierte im Bereich der Kinder- und Elternarbeit.
Patrick Schimpke Bücher


Erziehung wird nach wie vor heiß diskutiert. Ein Teil der Bevölkerung lehnt eine allzu freiheitliche Erziehung mehr und mehr ab, während ein anderer Teil findet, dass die Selbst- und Mitbestimmungsrechte von Kindern immer noch zu wenig respektiert werden. Das hier behandelte Prinzip , Gleichberechtigung zwischen Erwachsenen und Kindern„ vereint Selbstbestimmung und Grenzsetzung auf eine praxistaugliche und erziehungspsychologisch überzeugende Art und Weise. Breiten Raum nimmt im Buch die Frage ein, welche Auswirkungen auf Kinder und Eltern zu erwarten sind, wenn Eltern Gleichberechtigung praktizieren. 202 empirische Studien werden zur Beantwortung dieser Frage herangezogen. Darüber hinaus werden wichtige theoretische Fragen erörtert, auch zum Konzept der , autoritativen Erziehung“, das bisher von vielen Psychologen empfohlen wurde. , Die Arbeit könnte zu der aktuellen psychologischen und pädagogischen Debatte um die richtige Beziehung zum Nachwuchs eine Schlüsselrolle spielen." (R. Dollase, Professor für Entwicklung und Erziehung, Bielefeld) Eine erkenntnisträchtige Lektüre für Fachkräfte der Kinder- und Elternarbeit, Wissenschaftler und andere Interessierte.