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Bookbot

Andreas Fisahn

    1. Januar 1960
    Demokratie und Öffentlichkeitsbeteiligung
    Bremer Recht
    Demokratie in Gefahr?
    Repressive Toleranz und marktkonforme Demokratie
    Das Chaos verstehen. Welche Zukunft in Zeiten von Zivilisationskrise und Corona? Zeitdiagnosen aus dem Wissenschaftlichen Beirat von Attac
    Whistleblowing
    • 2024

      Whistleblowing

      Band 2 Normative Perspektiven

      Das Buch analysiert umfassend die Einführung des Hinweisgeberschutzgesetzes in Deutschland und dessen Auswirkungen auf Whistleblowing. Es beleuchtet die verschiedenen Perspektiven, darunter demokratietheoretische und verfassungsrechtliche Aspekte sowie die rechtlichen Konsequenzen für Unternehmen, Verwaltung und andere gesellschaftliche Sektoren wie das Gesundheitswesen und die Wissenschaft. Zudem werden die bestehenden Konflikte und Implementierungsfragen diskutiert, die durch das Gesetz aufgeworfen werden. Ziel ist es, ein tiefgehendes Verständnis für die Regulierung und den Schutz von Whistleblowern zu entwickeln.

      Whistleblowing
    • 2024

      Demokratie in Gefahr?

      75 Jahre Grundgesetz

      Der aufhaltsame Aufstieg der »Alternative für Deutschland« (AfD) hat nicht nur zu einer massiven Protestwellte der »Zivilgesellschaft« gegen rechts, sondern auch zu neuen Diskussionen über die Möglichkeiten geführt, wie eine autoritäre Wende in Deutschland zu verhindern ist. Der 75. Geburtstag des »Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland« am 23. Mai 2024 bietet Anlass einigen Entwicklungen und Fragen nachzugehen: Ist das Grundgesetz eigentlich antifaschistisch? Welche Bedeutung haben die Sozialstaatsbestimmung und andere Vorschriften für die Entwicklung des Sozialstaats? Welche Möglichkeiten für eine Demokratisierung der Wirtschaft beispielsweise durch die Vergesellschaftung von Konzernen bietet das Grundgesetz? Auf dem Boden von Unsicherheit und Verunsicherung gedeiht die Sehnsucht nach dem Alten. Bietet das Grundgesetz ausreichend Vorkehrungen gegen eine Zerstörung der Demokratie? Reicht die Ewigkeitsklausel, die Menschenwürde, Demokratie und Sozialstaat als unabänderlich festschreibt, für die Ewigkeit? Und ist das Grundgesetz besser gegen Nazis gewappnet als die Weimarer Reichsverfassung? Antworten geben Andreas Fisahn, Kristina Hagmeister, Thomas Schmidt, Melanie Engels, Ridvan Ciftci und Hande Yazıcıoğlu.

      Demokratie in Gefahr?
    • 2023

      Oben, Unten, rechts und links

      Eine etwas andere Einführung in die politische Farbenlehre

      Die Welt verändert sich ständig und wird vielfältiger, doch die Gegenwart ist auch von Brüchen geprägt, was es schwierig macht, eine eigene Meinung zu bilden. Die Autoren bieten eine alternative Einführung in die politische Farbenlehre, um politisch links orientierte Leser zu Diskussionen anzuregen. In Gesprächen zwischen den fiktiven Charakteren Nina, Rahel, Deniz und Max werden gesellschaftspolitische, ökologische und wirtschaftliche Themen erörtert, ohne in Fachjargon abzudriften, wobei die Systemfrage stets präsent bleibt. Verschiedene Alters- und Geschlechtsstimmen bringen unterschiedliche Perspektiven ein und verdeutlichen, dass es oft mehr als eine richtige Sichtweise gibt. Verständlich aufbereitete Erkenntnisse bedeutender Vordenker*innen werden hinterfragt und modifiziert. Die Diskussionen verlaufen dynamisch, ähnlich einem Theaterstück oder Hörspiel, und zielen darauf ab, neue Einsichten zu gewinnen. Exkurse zu Themen wie Neoliberalismus, Armut, Reichtum, Krieg und Frieden bieten zusätzliches Hintergrundwissen. Einige Texte sind als Podcasts verfügbar, die auf der Website von Andreas Fisahn abrufbar sind, und die vier Diskutierenden werden von verschiedenen Stimmen gesprochen.

      Oben, Unten, rechts und links
    • 2021

      Das Buch thematisiert das gegenwärtige Krisenbewusstsein, das von Pessimismus und apokalyptischen Szenarien geprägt ist. Es analysiert die komplexen, miteinander verbundenen Krisen wie Klimakatastrophe, soziale Polarisierung und autoritäre Tendenzen, die durch die Pandemie verstärkt werden. Die Autoren bieten Antworten auf die Herausforderungen für emanzipatorische Politik.

      Das Chaos verstehen. Welche Zukunft in Zeiten von Zivilisationskrise und Corona? Zeitdiagnosen aus dem Wissenschaftlichen Beirat von Attac
    • 2021
    • 2018

      Marxismus als Sozialwissenschaft

      Rechts- und Staatsverständnisse im Austromarxismus

      Austromarxismus ist der Sammelname für eine Gruppe österreichischer Marxisten, die im österreichischen Kontext und darüber hinaus den erfolgreichen Versuch machten, die überlieferte, aber in entscheidenden Teilen unabgeschlossene und vieldeutige Marxsche Theorie auf einer Reihe von neuen Feldern zu erproben. Das geschah in ständiger Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der Philosophie und Sozialwissenschaft, in der Ökonomie, der Rechtstheorie und der Psychologie. Die führenden Köpfe der Gruppe – Max Adler, Otto Bauer, Karl Renner, Rudolf Hilferding, Gustav Eckstein – haben alle höchst bemerkenswerte und innovative Beiträge zur Staatstheorie und zur politischen Theorie im weiteren Sinne geleistet, die für gegenwärtige Auseinandersetzungen um die Krise bzw. die Zukunft eines „demokratischen“ und „sozialstaatlichen“ Kapitalismus wegweisend sein können. Es zeichnet diese Autoren aus, dass sie die traditionellen Dichotomien von „Reform“ und „Revolution“ bzw. „Evolution“ und „Revolution“ zu überwinden suchten. Mit Beiträgen von Andreas Fisahn, Armin Puller, Eveline List, Folke große Deters, Gerhard Botz, Günther Sandner, Kolja Möller, Lutz Musner, Richard Saage, Ridvan Ciftci, Thilo Scholle, Uli Schöler.

      Marxismus als Sozialwissenschaft
    • 2018

      Mit diesem Lehrbuch zu den Grundrechten in Deutschland beschreiten wir einen neuen Weg. Der Lernstoff für Studierende wird immer umfangreicher und in der Fülle des Materials geht die Übersicht verloren. So haben wir den Stoff reduziert, die unverzichtbaren Kernmaterien optisch besonders hervorgehoben und darüber hinausgehende Hintergrundinformationen, die Behandlung von Einzelfragen und die Darstellung aktueller Streitpunkte in kleinerer Schrift hinzugefügt. Ergänzt wird die systematische Darstellung durch Fälle und Lösungen, die teilweise Klassiker, teilweise der aktuellen Rechtsprechung entstammen. Sie zeigen, dass es keineswegs um „graue Theorie“ geht, sondern die Grundrechte in einem demokratischen System unabdingbar sind, weil sie rechtsstaatliche Orientierungspunkte im Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten darstellen. Das Konzept war erfolgreich, inzwischen kann das Lehrbuch in seiner dritten Auflage erscheinen. Insbesondere für Studierende der Rechtswissenschaft in den Anfangssemestern und für die Studierenden der Bachelorstudiengänge hat sich die Beschränkung auf Struktur und Kernmaterie als hilfreich erwiesen.

      Verfassungsrecht konkret - die Grundrechte
    • 2018

      Staat, Recht und Demokratie

      Eine Einführung in das politische Denken von Marx und Engels

      »Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt drauf an, sie zu verändern«, ein bekannter Satz von Karl Marx. Die Welt ändert sich beständig, heute kommt es also darauf an, wer was wie verändert. Marx gilt als Ökonom, vielleicht noch als Soziologe. »Von Haus aus« war Marx jedoch Jurist. So finden sich in seinen Texten vielfältige Aussagen über den Staat und das Recht. Leider blieben diese Aussagen unsystematisch. Andreas Fisahn hat es sich zur Aufgabe gemacht, die vielen einschlägigen Passagen in den Werken von Marx und Engels herauszusuchen, zu systematisieren und zu kommentieren. Er stellt die Zitate in ihren Kontext, weist auf Unstimmigkeiten hin und versucht, diese zu erklären oder »auszubügeln«. Damit bietet er einen guten Überblick über das staatstheoretische Denken von Marx und Engels. Er interpretiert die Klassiker radikal, nämlich radikaldemokratisch.

      Staat, Recht und Demokratie
    • 2017

      Demokratie wird gefeiert und missbraucht. Sie befindet sich gleichzeitig in einer tiefen Krise. Aber was ist eigentlich Demokratie? Der Text gibt einen Überblick über Ansprüche an die Demokratie und kontrastiert sie mit der Wirklichkeit der Repräsentation in den »westlichen« kapitalistischen Ländern. Einerseits gilt das parlamentarische System als eine Form der Herrschaft, andererseits wird gefordert, dass Demokratie zum Abbau von Herrschaft führen soll. Aber sind Demokratie und Kapitalismus vereinbar oder muss die Spaltung zwischen Arm und Reich zwangsläufig zu ihrer Zerstörung führen? Lässt sich Demokratie auf den Bereich der Politik begrenzen oder geht es darum, dass die Gesellschaft sich selbst organisiert? Ist Demokratie eine politische Form, um die Frage der Politik »Wie wollen wir leben?« bewusst zu lösen? Ist die EU ein Grund für die Krise der Demokratie in ihren Mitgliedstaaten? Und welche Möglichkeiten gibt es, im Unterschied zu einer »marktkonformen Demokratie« »mehr Demokratie zu wagen«, wie es Willy Brandt einst formulierte?

      Hinter verschlossenen Türen: halbierte Demokratie?
    • 2016

      Die Saat des Kadmos

      • 421 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Andreas Fisahn untersucht in seinem Buch erstens den strukturellen Zusammenhang von kapitalistischer Ökonomie und bürgerlichem Staat. Er fragt, ob die Strukturen der bürgerlichen Gesellschaft eine Trennung von politischer und ökonomischer Herrschaft begünstigen. Im zweiten Schritt zeichnet er die historischen Entwicklungen nach, welche diese Trennung hervorbrachten, um drittens die Relation von parlamentarischer Demokratie und kapitalistischer Ökonomie als Folge dieser Trennung zu untersuchen. Dabei zeigt er, dass der Kapitalismus sich nur auf der Grundlage der spezifischen abendländischen Entwicklung durchsetzen konnte. Die Konkurrenz der Staaten in Europa war seine Voraussetzung. Diese konnten außerdem auf ein weit entwickeltes, römisches Rechtssystem zurückgreifen. So lässt sich die Trennung von ökonomischer und politischer Macht auch historisch nachvollziehen, was schließlich die Frage nach der parlamentarischen Vertretung der ökonomischen Macht im politischen Betrieb aufwirft. Der Mythos von Kadmos mit seinem unbeantworteten Verhältnis zur Gewalt versinnbildlicht für Fisahn die Staatsgründung treffender als der „Mythos“ vom Gesellschaftsvertrag und der einfach unterstellten Aufgabe von Gewalt.

      Die Saat des Kadmos