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Bookbot

Uta Fenske

    Colonialism and decolonization in national historical cultures and memory politics in Europe
    Mannsbilder
    Ambivalente Männlichkeit(en)
    Kolonialismus und Dekolonisation in nationalen Geschichtskulturen und Erinnerungspolitiken in Europa
    Geschichte(n) von Macht und Ohnmacht
    Grenzgang - Grenzgängerinnen - Grenzgänger
    • 2017

      Grenzen sind eine wichtige Kategorie der Geschichtswissenschaft. Sie existieren in vielfältigen Formen und sind für unser Denken und Leben konstitutiv. Zu dem Thema „Grenzgang - Grenzgängerinnen - Grenzgänger“ sind in diesem Band 24 Beiträge vereint. Sie beschäftigen sich mit kulturwissenschaften Fragen und Problemstellungen, die Bärbel Kuhn in ihren vielfältigen wissenschaftlichen Arbeiten immer wieder um- und angetrieben haben. Schwerpunkte bilden: biografische Grenzübergänge, Gender, Europa und Geschichtsdidaktik.

      Grenzgang - Grenzgängerinnen - Grenzgänger
    • 2016

      Geschichte(n) von Macht und Ohnmacht

      Narrative von Männlichkeit und Gewalt

      Männliche Gewalt gilt häufig als »Naturtatsache«: Seit der Antike sind männliche Narrative mit Gewalt bzw. der Inszenierung von Ritualen, die sich auf der Grundlage von gewaltgenerierenden Machtstrukturen vollziehen, verknüpft. Angesichts aktueller Gender-Debatten und der soziokulturellen Dimension von Gewalt problematisiert der interdisziplinär ausgerichtete Band diese Auffassung von männlicher Gewalt- und Dominanzlogik. In einem historischen Überblick von der Antike bis zur Gegenwart gehen die Beiträge soziohistorischen Bedingungsstrukturen sowie typischen Narrativen um den Konnex von Männlichkeit und Gewalt nach.

      Geschichte(n) von Macht und Ohnmacht
    • 2015

      Dieser Band bietet Lernenden und Lehrenden einen neuen Zugang zu der Frage, welche Rolle Kolonialismus und Dekolonisation in einer geteilten europäischen Vergangenheit spielen, und stellt Materialien für den Geschichtsunterricht bereit. Die Beiträge sind das Ergebnis des EU-Projektes CoDec, in dem Partner aus Belgien, Deutschland, Estland, Großbritannien, Österreich, Polen und der Schweiz zusammengearbeitet haben. Die einzelnen Module beschäftigen sich mit kolonialen Vergangenheiten, Prozessen von Dekolonisation und Erinnerungspolitiken in verschiedenen Ländern in vergleichender und transnationaler Perspektive. Sie bieten anregende Quellen und konkrete Vorschläge für einen zeitgemäßen Geschichtsunterricht an Europas Schulen.

      Kolonialismus und Dekolonisation in nationalen Geschichtskulturen und Erinnerungspolitiken in Europa
    • 2012

      Während auf der einen Seite der ‚wahre Mann’ im gesellschaftlichen Mainstream ungebrochen Konjunktur hat, verstummt andererseits der Topos von der ‚Krise der Männlichkeit’ weder in der aktuellen Forschung noch im medialen Diskurs. Es scheint schwer bestimmbar zu sein, was Männlichkeit ausmacht und worin sie sich zeigt. Die Autorinnen und Autoren gehen den Fragen nach, welche Vorstellungen von Männlichkeiten aus der Perspektive der Soziologie, der Pädagogik, der Philosophie sowie der Geschichts-, Literatur- und Medienwissenschaften existier(t)en, was es bedeutet(e), ein Mann zu sein, und wie spezifische Männlichkeiten hergestellt werden. In den exemplarischen Analysen kultureller und gesellschaftlicher Konstruktionen von Männlichkeiten setzen sich die AutorInnen mit den wichtigen konzeptionellen Grundlagen der Männerforschung wie z. B. dem Konzept der hegemonialen Männlichkeit und dem Konzept der Maskerade auseinander.

      Ambivalente Männlichkeit(en)
    • 2008

      Mannsbilder

      Eine geschlechterhistorische Betrachtung von Hollywoodfilmen 1946-1960

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      »What can you do when you have to be a man?«, fragt Jim (James Dean) seinen Vater in »Rebel Without a Cause« (1955), dem wohl bekanntesten Jugendfilm der 50er Jahre. Diese Studie untersucht anhand von Hollywoodfilmen der Nachkriegszeit (1946-1960), welche Männlichkeitsdiskurse in den USA verhandelt wurden. Dabei tritt eine große und äußerst komplexe Vielfalt an Entwürfen hervor: vom versehrten Kriegsheimkehrer über den treusorgenden Ehemann und Vater bis hin zum jungen Rebellen oder vermuteten Homosexuellen. Durch die Verknüpfung der filmwissenschaftlichen Analyse mit dem New Historicism und den Gender Studies können die relevanten gesellschaftlichen Figurationen in unterschiedlichen Genres analysiert und an die zeitgenössischen Diskurse zurückgebunden werden. Spielfilme werden hier als historische Quellen ernst genommen und für eine kulturwissenschaftliche Analyse fruchtbar gemacht.

      Mannsbilder