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Günter Daniel Rey

    E-Learning
    Neuronale Netze
    Gestaltungsempfehlungen für multimediale Lernumgebungen
    Der Leserichtungseffekt in interaktiven Animationen
    Kognitive Psychologie
    • Das Herausgeberwerk umfasst 14 wissenschaftliche Beiträge, die verschiedene Themen der Kognitiven Psychologie behandeln. Diese Arbeiten wurden anlässlich der Emeritierung von Karl Wender, Professor für Allgemeine und Kognitive Psychologie, von Kollegen, Schülern und Weggefährten verfasst. Die inhaltliche Heterogenität der Beiträge spiegelt die vielfältigen Interessen Wenders wider. Eine reichhaltig illustrierte Laudatio von Ulrich Glowalla ergänzt das Werk. Die Themen reichen von der frühen Ontogenese der Handlungskontrolle über Routenlernen und experimentelle Untersuchungen zu Distanzschätzungen bis hin zur Modellierung multisensorischer Integration und interdisziplinärer Forschung im Bereich räumliches Denken. Weitere Beiträge thematisieren die Symbiose von Vorlesungen und E-Lectures, die Pathfinder-Methode zur Auswertung von Distanzmaßen, sowie die Relevanz der Kognitiven Psychologie. Zusätzlich werden Vorwissenseinflüsse auf Gedächtnisleistungen, das autobiografische Gedächtnis, Zusammenhänge zwischen Evaluationen und Lernleistungen in multimedialen Umgebungen sowie die Erinnerung an ausgeführte Handlungen behandelt. Schließlich wird der Generierungseffekt erinnerungsinduzierten Vergessens und der Einfluss des Interaktivitätsgrades von Animationen auf Lernleistungen in multimedialen Umgebungen untersucht.

      Kognitive Psychologie
    • Derzeitige Design- und Gestaltungsprinzipien zu interaktiven Animationen sind im Hinblick auf ihre Lernförderlichkeit zumeist nicht empirisch abgesichert. Die vorliegende Studie untersucht eine Gestaltungsempfehlung, bei der die Leserichtung in dynamischen, interaktiven Visualisierungen eingehalten wird (d.h. die Ursache wird links, die Wirkung rechts platziert). Geprüft wird, ob das Einhalten der Leserichtung das Behalten und Verstehen fördert und ob Steuerungscodes in Form von Hinweispfeilen und Beschriftungen, die auf das Abweichen der Leserichtung hinweisen, diesen Leserichtungseffekt kompensieren können. Der Effekt der Leserichtung wird dabei für das Verständnis und tendenziell auch für das Behalten gefunden. Eine Kompensation durch die Existenz von Steuerungscodes zeigt sich hingegen nicht. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Pädagogen und Kognitionspsychologen sowie Multimedia-Designer, die an der Erforschung und/oder Entwicklung multimedialer Lernumgebungen mitwirken.

      Der Leserichtungseffekt in interaktiven Animationen
    • Multimediale Lernumgebungen erlangen im Kontext der Wissensvermittlung eine immer größer werdende Bedeutung. Im Zuge dieser Entwicklung stellt sich zunehmend die Frage, wie diese Lernumgebungen möglichst lernförderlich zu gestalten sind. Die vorliegende Arbeit kontrastiert im Hinblick auf dynamische, interaktive Visualisierungen zunächst verschiedene theoretische Positionen. Dazu gehören die beiden derzeit dominierenden Theorien (Cognitive Load Theorie und kognitive Theorie multimedialen Lernens) ebenso wie vier weitere Modelle, die bisher eine nachrangige Bedeutung innerhalb der Multimediaforschung einnehmen. Im empirischen Teil werden in zwei Untersuchungsserien mit insgesamt sieben durchgeführten Studien ausgewählte Empfehlungen zur Gestaltung multimedialer Lernumgebungen überprüft. Dabei zeigen sich u.a. komplexe Interaktionseffekte zwischen den Eigenschaften der Lernenden und der Gestaltung der Lernumgebung. Das Buch richtet sich an Kognitionspsychologen, Pädagogen und Multimedia-Designer, die an der Erforschung und/oder Entwicklung multimedialer Lernumgebungen beteiligt sind.

      Gestaltungsempfehlungen für multimediale Lernumgebungen
    • Die vollständig überarbeitete und erweiterte 2. Auflage des Lehrbuches bietet eine fundierte Einführung in die Grundlagen, Anwendungen und Datenauswertung neuronaler Netze. Im Grundlagenteil werden die Kernkomponenten, Lernregeln, Netztypen, Eigenschaften und Probleme neuronaler Netze erörtert. Der Anwendungsteil bezieht sich auf aktuelle (kognitions-)psychologische Fragestellungen, die aus der Perspektive neuronaler Netze dargestellt werden. Unter anderem werden das Phänomen der Farbkonstanz, die Durchführung von Routinetätigkeiten sowie neue Erklärungsansätze zur autistischen Entwicklungsstörung und zum seriellen Lernen besprochen. Der dritte Abschnitt des Lehrbuches widmet sich der Datenauswertung mittels neuronaler Netze. Hierbei werden die Softwareprogramme Visual-XSel, MemBrain und SPSS vorgestellt und eingehend behandelt. Im Rahmen der Diplomarbeit oder in Forschungsprojekten erhobene Datensätze können somit ohne weitere Vorkenntnisse und ohne Rückgriff auf Varianz- bzw. Regressionsanalysen eigenständig ausgewertet werden. Neben zahlreichen farbigen Illustrationen stehen auch mehrere interaktive und auf Lernförderlichkeit überprüfte Zusatzmaterialien unter www.neuronalesnetz.de zur Verfügung.

      Neuronale Netze
    • Das Lehrbuch spricht Lernende und Dozierende, Praktiker und Forscher an, die sich für die psychologischen Grundlagen des Lehrens und Lernens mittels elektronischer Medien interessieren. Nach einer fundierten Einführung in das Thema E-Learning werden aktuelle Theorien vorgestellt, auf denen zahlreiche Empfehlungen zur Gestaltung elektronischer Lernmaterialien basieren. Die im Folgenden beschriebenen praxisrelevanten Gestaltungsprinzipien sind experimentell auf Lernförderlichkeit überprüft. Sie beziehen sich auf die Erstellung von (Hyper-)Texten, Bildern, Animationen, Computersimulationen und Problemlöseaufgaben. Das Buch informiert des Weiteren über die durchzuführenden Schritte einer empirischen Studie zum Lehren und Lernen mittels elektronischer Medien (Planungs- und Vorbereitungsphase, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung). Die aufgeführten Anregungen und Empfehlungen sind besonders für Studierende bei der Erstellung einer Abschlussarbeit zum Thema E-Learning von Nutzen. Abschliessend erfolgt ein Ausblick zu aktuellen Themen der E-Learning Forschung. Dazu zählen adaptive und kollaborative Lernumgebungen sowie digitale Lernspiele. Mit den Zusatzmaterialien auf der Webseite www.elearning-psychologie.de ist das Lehrbuch auch für den Einsatz in Lehrveranstaltungen der Psychologie, Pädagogik, Medienwissenschaft und Informatik sehr gut geeignet

      E-Learning