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Klaus Metzger

    Heinz-Klaus Metzger war ein deutscher Musikkritiker und Theoretiker, der eine herausragende Rolle im Diskurs der Avantgarde-Musik einnahm. Seine frühen Studien in Klavier und Komposition, gefolgt von Begegnungen mit führenden Persönlichkeiten der neuen Musik, festigten seine Rolle als bedeutender Theoretiker. Metzger war maßgeblich an der Förderung und späteren kritischen Auseinandersetzung mit dem Serialismus beteiligt und gehörte zu den ersten europäischen Kommentatoren von John Cage. Als Mitbegründer des Ensembles Musica Negativa mit Rainer Riehn setzte er sich für radikale neue Musik ein und trug durch seine umfassende Arbeit in Musikwissenschaft und Kritik maßgeblich zum Verständnis und zur Entwicklung zeitgenössischer musikalischer Konzepte bei.

    Darmstadt-Dokumente
    Deutsch 1./2. Schuljahr - Schreiben, m. CD-ROM
    's Bläddle
    Boulangers Neffe
    Padrone
    John, Paul, George und Richard
    • Mit den Beatles auf Roadtrip Fast jeder weiß fast alles über die Beatles. Oder? Klaus Metzger erzählt eine fulminante Geschichte über Musik, das Musik-Business und darüber, wie ein Millionseller entsteht. Darin spielen die »Fab Four« eine so rätselhafte wie groteske Rolle, und der einzige Handlungsort und Schauplatz liegt auch noch fernab jeder Musikmetropole. Paul McCartney ist mit seiner neuen Frau auf Hochzeitsreise, ein Roadtrip durch Amerika. Sie verfahren sich und landen an einem ausgetrockneten See. Der Chevy streikt. Gott sei Dank gibt es irgendwo eine Grandma, die selbstgemachte Limonade anbietet und die beiden zum Mittagessen einlädt. Grandmas Enkel, John und George, machen Musik, zusammen mit ihrem Freund Richard, der es auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn man ihn Ringo nennt. Linda, die Tochter des Pfarrers, singt, hell und klar. »Musik von einem anderen Stern«, sagt Paul, den Linda für John Lennon hält. Aber das weiß Grandma besser. Der ist in den 70er Jahren erschossen worden, auf offener Straße, in New York, wohin sie keine zehn Pferde bringen. Bei Grandma schaut auch gerne Sheriff Nash rein, Graham Nash. Allerdings darf dann kein American Pie auf dem Tisch stehen. Da sind Sachen drin, von denen der Sheriff nichts wissen sollte. Und, ach ja, dann liegt da noch dieser Revolver auf dem Tisch. Spätestens da denkt Paul, sie sollten sich für die Gastfreundschaft bedanken und wieder verschwinden. Wenn das so einfach wäre …

      John, Paul, George und Richard
    • Boulangers Neffe

      Zweite Satire nach der Übertragung des Herrn von Goethe

      Leben wir am Vorabend einer Revolution? Befinden wir uns mitten drin? Wer weiß? Zumindest könnte man bei der Lektüre des posthum veröffentlichten Dialog-Romans Rameaus Neffe des großen Aufklärers Denis Diderot darüber ins Grübeln kommen, zumal dann, wenn man das Treiben im Paris des 18. Jahrhunderts, das Diderot erbarmungslos seziert, in das Berlin der Gegenwart versetzt: Salons, Tafeln, Geschäfte, halbe Wahrheiten, ganze Lügen, Musik und Pantomime, Politik und Unterhaltung, Klatsch und Tratsch, Saftiges und Kluges, Altbackenes und ganz frische Schrippen. Alles was das Herz begehrt - und der Verstand natürlich auch. Diderot ein Prophet? Vielleicht. Eher ein sehr unbestechlicher Analytiker, dessen Scharfblick uns mit spielerischer Leichtigkeit aus dem Café de la Régence in der Rue St. Honoré, ins Café Einstein in der Berliner Kurfürstenstraße phantasiert.

      Boulangers Neffe
    • Inhaltsverzeichnis- Friedrich Hommel: Trümmerlandschaft und ein ungewöhnlich schöner Frühling. Von den Anfängen der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik - Hans Mayer: Kulturkrise und neue Musik (1948) - Wolfgang Steinecke: Drei Jahre Kranichstein (1948) - Friedrich Hommel: „Die Sache interessiert mich sehr ...“. Arnold Schönbergs Briefwechsel mit Wolfgang Steinecke 1949-1951 - Robert Beyer: Musik und Tonfilm (1950) - Robert Beyer: Musik und Technik (1951) - Sieben Jahre Kranichstein. Eine Auswahl von Statements aus dem Darmstädter Programmheft des Jahres 1952 - Luigi Nono: Über Anton Webern (1953) - Olivier Messiaen: Pierre Boulez (1953) - Pierre Boulez: Claude Debussy et Anton Webern (1955) - Ernst Krenek/Luigi Rognoni/Pierre Boulez/Karlheinz Stockhausen/Hermann Heiß/Bruno Maderna/Alois Haba/Stefan Wolpe: Kompositorische Möglichkeiten der elektronischen Musik (1956). Eine Diskussion - René Leibowitz: Webern und Mahler (1957) - "Ich schreibe 'Amusik'„. Der Briefwechsel Nam June Paik - Wolfgang Steinecke 1957-1961 - Nam June Paik: Das Bauhaus der Musik (1957) - John Cage: Komposition als Prozeß. Drei Studios. I. Wandlungen, II. Unbestimmtheit, III. Kommunikation - Kritiken und Kontroversen zu Cage und Darmstadt (1958) - Karlheinz Stockhausen: Vieldeutige Form (1960) - Stefan Wolpe: Über Proportionen (1960) - Stefan Wolpe/Herbert Brün: Ein Werkstattgespräch (1962) - Hans G Helms: Komposition in Sprache (1964) - Herbert Brün: “Das zweite Gebot und jenes der Zeit und all das unsägliche Gewimmel„ (1956). Compositional Procedure für Computers - Theodor W. Adorno: Funktion der Farbe in der Musik (1966) - Theodor W. Adorno/György Ligeti/Rudolf Stephan/Herbert Brün/Wolf Rosenberg: Internes Arbeitsgespräch (1966). Zur Vorbereitung eines geplanten Kongresses mit dem Themenschwerpunkt “Zeit in der Neuen Musik" - Hans G Helms: Voraussetzungen eines neuen Musiktheaters? (1966) - Fotografien zu Darmstadt 1948-1966

      Darmstadt-Dokumente
    • Die Stimme des Adlers

      Eine Tiergeschichte auf dem Theater. Erste Satire

      Zwei Geschichten werden hier erzählt: Die eine handelt von unserem mehr oder weniger sorglosen Leben in den Jahrzehnten vor dem 24. Februar 2022. Leben als nicht enden wollendes sonntägliches Frühstück in einer immer größer werdenden Alters-WG. Die zweite berichtet vom Theater, vom Dasein auf und hinter der Bühne in jenen Goldenen Zeiten, von den vielen Rollen, in die Schauspieler (generisches Maskulinum) hinein und wieder heraus schlüpfen, im Laufe eines langen Berufslebens, das manchmal eine Karriere genannt wird. Künstler (generisches Maskulinum), denen die Gabe und der Fluch besonderer Empfindsamkeit gegeben ist. Hilflos, zumeist, unerhörte Rufer in der Wüste.

      Die Stimme des Adlers
    • Lehrerbücherei Grundschule - das neue Konzept: - LBG Kompakt : Fundierte Anregungen und bewährte Praxishilfen zu zeitgemäßen Themen in komprimierter Form. - LBG Ideenwerkstatt : Konkrete Tipps für besonders gelungene Unterrichtsstunden, mitreißende Vorschläge und Modelle, motivierende Aufgaben. Ohne großen Aufwand und mit wenig Material umsetzbar. - LBG Kopiervorlagen : Kreative Aufgaben mit ausführlichem didaktisch-methodischen Kommentar. Die Vorteile: Zeit bei der Unterrichtsvorbereitung sparen, sich auf Prüfungen fundiert vorbereiten und den aktuellen Stand der didaktischen Diskussion mitbekommen. - LBG Basis : Mehr Umfang mit pädagogischem Hintergrundwissen zu grundlegenden Themen - auf dem neuesten Stand der Forschung und doch praxisnah. Das Wissen gibt Sicherheit für Unterrichtsalltag und Studium. Die theoretischen Voraussetzungen für einen handlungsorientierten, alle Medien einbeziehenden Unterricht werden vorgestellt. Ein kurzer Überblick über Fachbegriffe, Einsatzmöglichkeiten, fachliche Zielsetzung runden diesen Teil ab. Im umfangreichen Praxisteil werden detailliert kleinere Modelle, aber auch größere Projekte beschrieben, die in das alltägliche Unterrichtsgeschehen integriert werden können: Recherchen im Internet zum Lieblingsautor, die Verfilmung von Gedichten oder ein Vergleich von Mitteln des Films, des Hörspiels und des Buches.

      Handlungsorientierter Umgang mit Medien im Deutschunterricht
    • Informationen zur Reihe: Angekommen im Lehrerberuf Referendariat kompakt für die Grundschule bringt Sie sicher durch die ersten und viele weitere Unterrichtstage: Kompaktes Wissen strukturiert aufbereitet Praxisnah mit konkreten Handlungsmöglichkeiten Sofort einsetzbares Material mit Hinweisen zur Vertiefung: Checklisten, Modelle

      Referendariat kompakt für die Grundschule
    • Die freigelassene Musik

      Schriften zu John Cage

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Begegnung mit John Cage 1958 in Darmstadt war ein Wendepunkt im Leben des Musiktheoretikers Heinz-Klaus Metzger. Denn die Zufallsoperationen des Amerikaners führten zu Ergebnissen, die dem Konstruktivismus der Darmstädter Serialisten mindestens ebenbürtig waren. Für Metzger war damit die abendländische Ästhetik insgesamt erschüttert. Er setzte sich vehement für Cage ein und interpretierte dessen anarchische Ästhetik als ein Modell für umfassende politische Freiheit. Legendär ist sein Essay „John Cage oder Die freigelassene Musik“ von 1958. John Cage blieb bis an sein Lebensende eines seiner zentralen Themen. Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn regten als Chefdramaturgen der Frankfurter Oper auch Cages „Europeras“ (UA 1987) an. Einige von Cages Werken sind Metzger und Riehn gewidmet. Zum 100. Geburtstag von John Cage und zum 80. Geburtstag von Heinz-Klaus Metzger erscheinen dessen gesammelte Schriften über Cage erstmals in einem repräsentativen Band.

      Die freigelassene Musik