Freiheit und Ideal
12 Lebensbilder des Widerstands
Dieser belgische Althistoriker beschäftigt sich mit römischen Vorstellungen von göttlichen Omen und der kulturellen Symbolik von Bienen in der Antike. Seine Forschung untersucht auch die Regionalgeschichte seiner ostbelgischen Heimat. Er vertritt eine kritische Haltung gegenüber der Europäischen Union.






12 Lebensbilder des Widerstands
Auf dem Weg in den Öko-Totalitarismus
2023 jährt sich zum 50. Mal der Tod von J.R.R. Tolkien, dem Schöpfer Mittelerdes, des Silmarillions, des Hobbits und des Herrn der Ringe - Grund genug für einen Rückblick, und zwar der besonderen Art. Denn der vorliegende Band vereint Beiträge verschiedenster internationaler Autoren, die allesamt eines gemeinsam haben: Tolkien war ihr wichtigster Führer auf dem Weg zu Gott, zum Abendland und zur Familie – und es ist diese konkrete, höchst persönliche Erfahrung, von der sie hier erstmals Zeugnis ablegen. »Aurë entuluva! – Der Tag soll wieder kommen«: Mehr denn je erscheinen Mittelerde und ihr Schöpfer als Vorbild und Wegweiser im Kampf gegen das Dunkel - gerade heute, wo alles, was Tolkien lieb und teuer war, nur noch zu einem Schatten seiner selbst geworden ist. Mit Beiträgen von: - David Engels - Michael K. Hageböck - Joseph Pearce - Anna Bineta Diouf - Marco Gallina - David Boos - Marion du Faouët - Ryszard Derdziński - Damien Bador - Charles A. Coulombe
Unsere Wurzeln, unsere Zukunft
Die Flucht vor Realität und Verantwortung
Der Westen steht vor einem entscheidenden Wendepunkt, und es ist fraglich, ob eine Wende noch möglich ist. Angesichts des Niedergangs Europas und der abendländischen Zivilisation muss über die Ausrichtung des Lebens nachgedacht werden. Das Buch bietet praktische und realistische Antworten auf diese drängenden Fragen.
Wie wir in zehn Jahren leben
Ist Europa ein Auslaufmodell? Der Migrationsdruck steigt, die Schuldenberge der EU-Staaten wachsen, Experten warnen angesichts von Billig-Geld und Negativzinsen vor einem Finanzcrash. Immer mehr Bürger haben Angst, ihre Meinung offen auszusprechen, in Frankreich gehen Hunderttausende gegen die Regierung auf die Straße. In West- und Mitteleuropa entstehen islamische Parallelgesellschaften, in Deutschland wird eine 17-jährige Weltuntergangsprophetin verehrt. Wirtschaftlich, technologisch und militärisch verliert Europa den Anschluss, ist kaum noch in der Lage, auf Krisen adäquat zu reagieren. Großbritannien, die USA und Russland wenden sich ab. Wohin steuert Europa? Wie werden wir, unsere Kinder und Enkelkinder in zehn Jahren leben? Zwölf Autoren aus dem bürgerlichen, konservativen und liberalen Spektrum versuchen Antworten zu geben. Sie entwerfen Szenarien auf Basis von Fakten und nachvollziehbaren Überlegungen. Ohne politisch korrekte Scheuklappen. Darunter der Althistoriker und Autor des Buches „Auf dem Weg ins Imperium“ David Engels, die Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, Bestsellerautorin Laila Mirzo und der ehemalige Presse-Chefredakteur Andreas Unterberger.
Plädoyer für einen hesperialistischen Neubau Europas
Masseneinwanderung, Werteverfall, Gender Mainstreaming, Radikalisierung, Parallelgesellschaften, Parteienkartelle, gesellschaftliche Polarisierung, Schuldenberge – wohin man auch blickt: Europa verfällt vor unseren Augen; der politisch korrekte Universalismus hat uns an den Rand des Abgrunds geführt. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf jene Werte, die das Abendland einst groß gemacht haben, wollen wir das Schlimmste verhindern. Dies geht nur über einen fundamentalen Neubau Europas auf Grundlage einer politischen Überzeugung, die wir »Hesperialismus« nennen wollen: Wir brauchen zwar ein Europa, das stark genug ist, den einzelnen Nationalstaat vor dem Aufstieg Chinas, der demographischen Dynamik Afrikas, der gespannten Beziehungen zu Rußland und der Radikalisierung des Nahen Ostens zu schützen. Aber ein solches Europa wird nur dann Akzeptanz finden, wenn es treu zur abendländischen Tradition steht und diese nicht zugunsten eines chimärischen multikulturellen Universalismus bekämpft. Verteidigung der natürlichen Familie, strenge Regulierung der Zuwanderung, Rückkehr zum Naturrecht, Sicherung eines sozialverträglichen Wirtschaftsmodells, radikale Durchsetzung der Subsidiarität, Wiederbelebung der kulturellen Wurzeln unserer Identität und Erneuerung unseres Sinnes für das Schöne – dies sind, in wenigen Worten, die programmatischen Grundpfeiler eines solchen neuen, »hesperialistischen« Europas.
Einhundert Jahre Untergang des Abendlandes
Vor genau 100 Jahren wurde der Privatgelehrte Oswald Spengler (1880–1936) mit seinem Werk vom Untergang des Abendlandes berühmt und avancierte zu einem der einflussreichsten Denker der Weimarer Republik. Die Nationalsozialisten verachteten ihn aufgrund seiner von Goethes Formenlehre und Nietzscheanischem Elitismus geprägten Ansichten. In der Zwischenkriegszeit war sein Buch in vielen bildungsbürgerlichen Haushalten zu finden und beeinflusste auch internationale Intellektuelle wie José Ortega y Gasset und F. Scott Fitzgerald. Nach 1945 geriet Spenglers Werk jedoch in Vergessenheit. Fast siebzig Jahre nach Adornos Feststellung des Vergessens zeigt sich, dass Spengler weiterhin in der Diskussion präsent ist und eine Wiederauferstehung erlebt. Er beeinflusst das geistige Leben in Bereichen wie Feuilleton, Literatur und Wissenschaft. Dies liegt daran, dass Spenglers Gesamtschau der Weltgeschichte die eurozentrische Perspektive überwand und viele seiner Prognosen bis heute als visionär gelten. In diesem Band kommen zehn Autoren zusammen, um Spenglers Bedeutung für das 21. Jahrhundert zu beleuchten. Sie behandeln Themen wie Frühgeschichte, Geschichtsphilosophie, moderne Finanzkapitalismus und die Identitätskrise des Westens. In allen Beiträgen wird deutlich, dass Spengler nach wie vor relevant ist.
Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik. Historische Parallelen
Steht die Europäische Union vor einem Systemwechsel wie einst die späte Römische Republik? David Engels, ein deutsch-belgischer Historiker, zieht in seinem viel diskutierten Bestseller beunruhigende Parallelen zwischen der Identitätskonstruktion der EU und den Krisensymptomen der Römischen Republik. Er identifiziert zwölf Indikatoren, die auf einen Wandel von einer von Werteverlust, Dauerkrise und politischem Stillstand geprägten Republik zu einem autoritären Imperium hinweisen. Engels warnt, dass die europäische Demokratie am Abgrund steht. Er vergleicht die aktuelle Situation der EU mit der der untergehenden Römischen Republik, indem er antike Philosophen und Schriftsteller mit aktuellen Statistiken zur Lage Europas gegenüberstellt. Dabei entdeckt er verblüffende Ähnlichkeiten: Probleme wie Immigration, Bevölkerungsrückgang, Materialismus, Werteverlust und Technokratie, die bereits vor 2000 Jahren die Römische Republik destabilisierten, sind auch heute relevant. Seine Forschungsergebnisse bestätigen die Thesen von Oswald Spengler und eröffnen ein neues Verständnis für die komplexen Probleme der Gegenwart. Engels betont, dass entscheidend für das Überleben der EU die Rückbesinnung auf eine authentische europäische Identität und kulturelle Tradition ist, jenseits von abstrakter Gleichmacherei.