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Bookbot

Christof Paulus

    Tassilo, Korbinian und der Bär
    Altenburg, 16. September 1180
    Perspektiven einer europäischen Regionengeschichte
    Bayerns Zeiten
    Machtfelder
    Das Pfalzgrafenamt in Bayern im frühen und hohen Mittelalter
    • In einem vielzitierten Ausspruch zählte Georg Waitz das Entstehen und die inhaltliche Ausprägung des Pfalzgrafenamts zu den „dunkelsten Teilen der deutschen Verfassungsgeschichte“. Das Buch spürt unter vergleichender Perspektive dem Werden und Wirken des Palatinats in Bayern nach, vom ersten Auftreten im Jahre 830 bis zum Tod des letzten Pfalzgrafen von Bayern, Rapoto III. von Ortenburg, im Jahre 1248. Das Amt zeigt sich hierbei in unterschiedlicher Intensität als ein „offenes Amt“, das mit modernistischen Ressortvorstellungen nur ungenau zu erfassen ist.

      Das Pfalzgrafenamt in Bayern im frühen und hohen Mittelalter
    • Machtfelder

      Die Politik Herzog Albrechts IV. von Bayern (1447/1465-1508) zwischen Territorium, Dynastie und Reich

      • 751 Seiten
      • 27 Lesestunden

      Die Regierungszeit des Bayernherzogs Albrecht IV. gilt gemeinhin als Schlüsselepoche der territorialen Entwicklung, gipfelnd in der Wiedervereinigung der Teildukate in seiner weitgehend das Alte Reich prägenden Gestalt. Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten des Wittelsbachers auf reichspolitischer wie „internationaler“ Ebene, um abschließend zu einem Profil des politischen Instrumentariums an der Grenze von Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit zu gelangen. Hierbei zeigt sich die Notwendigkeit einer neuen Einschätzung wie eines neuen Vokabulars, um Eigentümlichkeiten einer Zeit aufzuzeigen, deren innere Bänder letztlich stärker waren als vermeintliche zentrifugale oder gar dekadente Tendenzen.

      Machtfelder
    • Bayerns Zeiten

      Eine kulturgeschichtliche Ausleuchtung

      Warum gingen in Bayern die Uhren anders? Wo begann eine Stadt? Wie erlebten die Menschen das Überschreiten einer »Landesgrenze«? In sechs großen Themenfeldern schildert Christof Paulus die Vielfalt der bayerischen Kultur – vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, in Altbayern, Schwaben und Franken. Essayistisch und erfrischend anders vermittelt der Autor die kleinen und großen Mosaiksteine der bayerischen Geschichte: Er erzählt von Kirchen und Klöstern, Bauern und Fürsten, der Zeit der Säkularisation, der Bedeutung der Städte, Alltags- und Sozialgeschichte, Pest und Naturkatastrophen, Medien und Kommunikation sowie von Kunst und Kultur. Dabei folgt der Band »chronologischen Klangwelten« und lässt die Vergangenheit so lebendig werden: Geißelschläge, Saitenspiel, Schlachtenlärm, Klosterstille… »Das Buch ist ein Ausdruck wahrhaft enzyklopädischer Gelehrsamkeit.« HISTORISCHE ZEITSCHRIFT »Christof Paulus hat ein ungewöhnliches und neue Perspektiven er öffnendes opus magnum vorgelegt, das ohne Zweifel künftig zu den Standardwerken der bayerischen Landesgeschichte zu zählen ist.« SEHEPUNKTE »Das Buch entpuppt sich als wahre Schatztruhe, gefüllt mit kulturhistorischen Themen.« IF

      Bayerns Zeiten