Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Franz Grillparzer

    15. Januar 1791 – 21. Januar 1872

    Franz Grillparzer war ein österreichischer Dramatiker, dessen Werke als identitätsstiftend für die österreichische Kultur gelten, insbesondere nach 1945. Seine Stücke zeichnen sich durch tiefe psychologische Einsicht und eine Erforschung der menschlichen Natur aus. Grillparzer verband meisterhaft klassische Form mit romantischer Empfindsamkeit, und sein Einfluss auf die österreichische Literatur ist immens. Seine Schriften bieten zeitlose Perspektiven auf Moral, Politik und Schicksal.

    Franz Grillparzer
    Selbstbiographie
    Tagebuch auf der Reise nach Konstantinopel und Griechenland
    Medea
    Medea: Trauerspiel in fünf Aufzügen
    Ein Bruderzwist in Habsburg
    Das goldene Vlies
    • Das goldene Vlies

      Dramatisches Gedicht in drei Abteilungen Der Gastfreund. Die Argonauten. Medea.

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      In diesem dramatischen Gedicht entfaltet sich die mythologische Erzählung um das goldene Vlies in drei Abteilungen. Die erste, „Der Gastfreund“, thematisiert die Gastfreundschaft und die moralischen Dilemmata, während „Die Argonauten“ die abenteuerliche Reise von Jason und seinen Gefährten schildert. In der dritten Abteilung, „Medea“, wird die tragische Figur der Medea in den Fokus gerückt, die zwischen Liebe und Rache hin- und hergerissen ist. Grillparzers Werk verbindet tiefgreifende emotionale Konflikte mit mythologischen Elementen und reflektiert menschliche Leidenschaften und ethische Fragen.

      Das goldene Vlies
    • Ein Bruderzwist in Habsburg

      Trauerspiel in fünf Aufzügen

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Franz Grillparzer: Ein Bruderzwist in Habsburg. "Trauerspiel in funf Aufzugen" Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2013 Vollstandiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden zwischen 1825 und 1848. Erstdruck: Stuttgart (Cotta) 1872. Urauffuhrung am 24. 9. 1872 in Wien. Textgrundlage ist die Ausgabe: Franz Grillparzer: Samtliche Werke. Ausgewahlte Briefe, Gesprache, Berichte. Herausgegeben von Peter Frank und Karl Pornbacher, Munchen: Hanser, [1960-1965]. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Aquarell von Moritz Michael Daffinger, 1827 Gesetzt aus Minion Pro, 10 pt.

      Ein Bruderzwist in Habsburg
    • Franz Grillparzer (1791-1872) war ein österreichischer Schriftsteller, der vor allem als Dramatiker hervorgetreten ist. Grillparzer studierte an der Universität Wien Rechtswissenschaften. Ab 1821 arbeitete er im Finanzministerium, danach als Archivdirektor bei der kaiserlich-königlichen Hofkammer. Grillparzers poetische Anfänge wurden von der Romantik beeinflusst. 1817 wurde seine Schicksalstragödie Die Ahnfrau, welche alsbald über alle deutschen Bühnen ging, mit außerordentlichem Erfolg aufgeführt. Die Stärke Grillparzers lag in der Entwicklung des Liebesgefühls zu einer dramatischen Handlung, weshalb in gewissem Sinn die Tragödien Sappho (1818) und Des Meeres und der Liebe Wellen (1831) als seine vollendetsten Werke gelten. Von 1821 an, als im Wiener Hofburgtheater die Trilogie Das Goldene Vließ (1822) mit Erfolg aufgeführt wurde, zählte Grillparzer etwa ein Jahrzehnt lang zu den begünstigten Dramatikern. Zu seinen Werken zählen auch: Das Kloster bei Sendomir (1817), Ein Treuer Diener seines Herrn (1830), Der Arme Spielmann (1848), und Die Jüdin von Toledo (1855).

      Medea: Trauerspiel in fünf Aufzügen
    • "Medea" erzählt von Jasons Rückkehr nach Korinth mit seiner Frau Medea und ihren Kindern. Dort begegnet er seiner ehemaligen Geliebten Kreusa, die sich liebevoll um die Kinder kümmert, was Medeas Eifersucht weckt. Zudem fühlt sich Medea als Außenseiterin in Griechenland.

      Medea
    • „In mir nämlich leben zwei völlig abgesonderte Wesen. Ein Dichter von der übergreifendsten, ja sich überstürzenden Phantasie und ein Verstandesmensch der kältesten und zähesten Art.“Dieses widersprüchliche Selbstbildnis des österreichischen Dramatikers Franz Grillparzers zieht sich durch sein Gesamtwerk. Auch die vorliegende Selbstbiografie scheint davon betroffen, denn Grillparzers Aufzeichnungen nehmen ein abruptes und bis heute nicht erklärtes Ende. Diese Neuauflage wird begleitet von einem Vorwort von Hans Marshall, sowie abschließenden Originalbeiträge des Dichters selbst, beides in Fraktur.

      Selbstbiographie
    • Franz Grillparzer (1791-1872) war ein osterreichischer Schriftsteller, der vor allem als Dramatiker hervorgetreten ist. Grillparzer studierte an der Universitat Wien Rechtswissenschaften. Ab 1821 arbeitete er im Finanzministerium, danach als Archivdirektor bei der kaiserlich-koniglichen Hofkammer. Grillparzers poetische Anfange wurden von der Romantik beeinflusst. 1817 wurde seine Schicksalstragodie Die Ahnfrau, welche alsbald uber alle deutschen Buhnen ging, mit ausserordentlichem Erfolg aufgefuhrt. Die Starke Grillparzers lag in der Entwicklung des Liebesgefuhls zu einer dramatischen Handlung, weshalb in gewissem Sinn die Tragodien Sappho (1818) und Des Meeres und der Liebe Wellen (1831) als seine vollendetsten Werke gelten. Von 1821 an, als im Wiener Hofburgtheater die Trilogie Das Goldene Vliess (1822) mit Erfolg aufgefuhrt wurde, zahlte Grillparzer etwa ein Jahrzehnt lang zu den begunstigten Dramatikern. Zu seinen Werken zahlen auch: Das Kloster bei Sendomir (1817), Ein Treuer Diener seines Herrn (1830), Der Arme Spielmann (1848), und Die Judin von Toledo (1855

      Libussa (Dodo Press)
    • Die Trilogie 'Das goldene Vließ' enthält die drei Dramen 'Der Gastfreund', 'Die Argonauten' und 'Medea'. In diesem Zyklus schreibt Grillparzer die mythologischen Erzählungen der Argonauten-Sage zu einer geschichtsphilosophischen Tragödie des Humanitätsideals um.

      Das goldene Vließ
    • Die Buchreihe TREDITION CLASSICS des Verlags tredition aus Hamburg bringt Werke aus über zwei Jahrtausenden zurück in den Druck, die oft vergriffen oder antiquarisch waren. Ziel ist die Bewahrung der Literatur und Kultur, um Klassiker der Weltliteratur nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

      Ein treuer Diener seines Herrn
    • In Grillparzers Trauerspiel um Hero, die sich als Priesterin der Aphrodite geweiht hat, und Leander, den melancholischen Jüngling, befehden sich Liebeszuneigung und starre Satzung, biedermeierliche Kleinbürgermentalität und der Anspruch, das menschlich Richtige frei, ohne Einschränkung und ohne Zwang zu tun, einzig deshalb, wie Hero es ausdrückt, »weil ich es so erkannt«.

      Des Meeres und der Liebe Wellen