Christof Michael Wackernagel Bücher






RAF oder Hollywood
Tagebuch einer gescheiterten Utopie
»Alan Parker will mich für den Film ›Midnight Express‹, Hauptrolle, ich soll einen kiffenden Ami spielen.« »Ist doch toll!«, rief Klaus. »Mach das! Damit schaffst Du Hollywood!« Ich ließ meine Butterbrezel sinken und fragte: »Seit wann geht es um Hollywood – es geht um den Kampf um Befreiung!« Christof Wackernagel ist seit seinem fünfzehnten Lebensjahr ein gefragter Schauspieler. 1977 hätte er die Möglichkeit gehabt, in einer internationalen Produktion mitzuwirken, doch er beschloss, sich stattdessen der RAF anzuschließen. »RAF oder Hollywood« erzählt die Geschichte vor Wackernagels Zeit in der RAF. So ist das Buch zwar keine Autobiografie, Abrechnung oder Bitte um Absolution, aber dennoch eine autobiografisch vorgetragene Antwort auf die Frage, warum er sich dem bewaffneten Untergrund anschloss. Wackernagel berichtet aus der jeweiligen Zeit, was ihn beeinflusste und ihn seine Meinung bilden ließ, und gibt somit stets den damaligen Zeitgeist wieder, ohne aus heutiger Sicht zu urteilen.
Christof Wackernagel untersucht in seiner Traumprotokollsammlung das revolutionäre Potenzial von Träumen. Nach vierzig Jahren Selbstexperiment zeigt er, wie Träume den Zustand der Gesellschaft widerspiegeln und lädt zur Reflexion über das individuelle Bewusstsein ein.
In "Politik des Traums" untersucht Christof Wackernagel die Rolle von Träumen als Quelle von Kunst und Utopie. Er interpretiert Träume als Ausdruck des kollektiven Unbewussten und analysiert sie als Soziogramme, die den Zustand der Gesellschaft widerspiegeln und Hinweise auf ein besseres Leben bieten.
Christof Wackernagel untersucht in seiner Traumprotokollsammlung das revolutionäre Potenzial von Träumen. Nach vierzig Jahren Selbstexperiment zeigt er, wie Träume den Zustand der Gesellschaft widerspiegeln und lädt zur Reflexion über das individuelle Bewusstsein ein.
Christof Wackernagel untersucht in seiner Traumprotokollsammlung das revolutionäre Potenzial von Träumen. Nach vierzig Jahren Selbstexperiment zeigt er, wie Träume den Zustand der Gesellschaft widerspiegeln und lädt zur Reflexion über das individuelle Bewusstsein ein.
Der Fluch der Dogon
Krimi
Stefan hat Deutschland schon vor Jahrzehnten den Rücken gekehrt und lebt als Schreiner in Mali, er fühlt sich nahezu heimisch in Bamako unter seinen malischen Freunden. Für einen der reichsten Männer der Stadt eine Küche anzufertigen, scheint ihm ein lukrativer Auftrag, doch dann begegnet er dessen Frau und verliebt sich auf der Stelle – was Folgen hat! Denn Fatoumata ist, wenn auch unfreiwillig, in die Kunstschiebergeschäfte ihres Ehemanns verwickelt. In München ermittelt Oberstaatsanwalt Dr. Ludwig Höfl wegen der Einfuhr geraubter Kulturgüter aus Afrika und lässt den Galeristen Philipp Laube hochgehen, der eine heilige Maske des malischen Dogon-Volkes für seine Galerie 'Dialog der Kulturen' ergattert hatte. Ausgerechnet Fatoumata wird als Vermittlerin eingesetzt. Mit ironischer Fabulierlust verbindet Christof Wackernagel Bamako mit München zu einem atmosphärisch dichten Spannungsroman, in dem es um Kunstraub, Geheimnisse, eine BKA- Fahnderin, Wirrnisse der Liebe, Kulturaustausch mit reichlich Missverständnissen geht. Ein Roman mit viel Lokalkolorit, voller überraschender und dramatischer Wendungen, in dem nichts so ist, wie es scheint, und Flüche von Dogon-Zauberern zuweilen sehr ähnliche Wirkungen haben wie deutsche Gründlichkeit und Bürokratie.
Dieu est grand
- 214 Seiten
- 8 Lesestunden

