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Guido Golla

    Nachfrageseitige Konzeptionen zur Zeit der Weltwirtschaftskrise in Deutschland
    Entstehung und Entwicklung unternehmerischer Führungsprinzipien
    Hinterkaifeck
    Fallakte Vera Brühne - Johann Ferbach
    Risikoreporting in Finanzinstituten
    Rosemarie Nitribitt
    • Rosemarie Nitribitt

      Recherchen und Theorien

      5,0(1)Abgeben

      Der Mord an Rosemarie Nitribitt 1957 ist bis heute nicht aufgeklärt. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, die zum Mordfall vorliegenden Informationen neu zu systematisieren und zu einem Ergebnis zusammenzuführen. Zahlreiche Erinnerungslücken und Widersprüche in den Zeugenaussagen werden mit plausiblen Erklärungen gefüllt, um Lücken in der Indizienkette zu schließen. Bei der Vielzahl der sexuellen Kontakte und Bekanntschaften des Opfers – und mehr als 500 vernommenen Zeugen – ist nicht nach Szenarien zu suchen, die theoretisch möglich sein können; sondern nach Szenarien und Verhaltensweisen der involvierten Personen, die über das Zufallsprinzip hinaus als rational anzusehen sind. Mithilfe der einschlägigen Zeugenaussagen und Vernehmungsprotokolle sowie einer daran anknüpfenden Einschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeiten kann ein recht genaues Täterprofil gezeichnet werden; das schließlich zu einem überraschenden Ergebnis führt…

      Rosemarie Nitribitt
    • Risikoreporting in Finanzinstituten

      Anforderungen, Konzepte, Prototyping

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Dieses Buch liefert eine integrierte und ganzheitliche Sicht auf das Themenfeld Risikoreporting, die auch auf die Möglichkeiten einer IT-Unterstützung im Kontext aktueller Entwicklungen gemäß BCBS 239 und neuer Herausforderungen für die Finanzinstitute eingeht. Ausgehend von einer Übersicht über aktuelle regulatorische Anforderungen an das Risikoreporting (Kapitel 1) werden in Kapitel 2 praxisnahe konzeptionelle und technische Möglichkeiten zur Realisierung der Anforderungen vorgestellt. Kapitel 3 behandelt ausgewählte prototypische Umsetzungen zu den Themen Frühwarnung, Datenqualität und Auditierung von Risiko-Reporting-Anwendungen. Inhaltsverzeichnis Anforderungen an das Reporting von Risikodaten in Unternehmen.- Reporting von Risikodaten in Kreditinstituten.- Ausgewählte Anwendungsfälle zum Reporting von Risikodaten in Finanzinstituten und ihre prototypische Umsetzung.

      Risikoreporting in Finanzinstituten
    • Fallakte Vera Brühne - Johann Ferbach

      Eine Analyse

      • 608 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Der spektakuläre Kriminalfall um die Ermordung von Dr. Otto Praun und seiner Haushälterin Elfriede Kloo entfaltet sich nach deren Leichenfund 1960 in Pöcking. Die Verurteilung der Angeklagten Vera Brühne und Johann Ferbach im Jahr 1962 wirft Fragen zur Unabhängigkeit deutscher Gerichte auf, insbesondere aufgrund von Fehlern bei der Spurensicherung und dem Fehlen eines Schuldbekenntnisses. Brühnes unkonventionelle Lebensweise führt dazu, dass sie als "Feindin der Ehemoral" stigmatisiert wird. Der Fall bleibt bis heute ein umstrittenes Kapitel der deutschen Kriminalgeschichte.

      Fallakte Vera Brühne - Johann Ferbach
    • Hinterkaifeck

      Autopsie eines Sechsfachmordes

      Auf dem abgelegenen Bauernhof "Hinterkaifeck" bei Gröbern in der Gemeinde Wangen (Oberbayern) werden im März 1922 sechs Menschen mit einer Kreuzhacke erschlagen. Unter den Opfern sind zwei Kinder im Alter von 2 1⁄2 und 7 Jahren. Das Verbrechen, das bis heute nicht aufgeklärt werden konnte, ist einzigartig in der deutschen Kriminalgeschichte und lässt bis in die Gegenwart hinein Raum für verschiedene Interpretationen und Mordtheorien. Die Tat ist Grundlage für zahlreiche Bücher und Filme, u.a. den Krimi-Bestseller "Tannöd". Durch die Zusammenführung und eine mit Wahrscheinlichkeiten gewichtete Bewertung der historischen forensischen Daten lassen sich in der vorliegenden Untersuchung des Risikoanalysten Guido Golla die damaligen kriminalpolizeilichen Theorien zu Täter und Tatmotiv widerlegen. Zugleich werden neue Erkenntnisse zu den Beweggründen für den Sechsfachmord gewonnen. Mithilfe der archivierten Zeugenaussagen und auf Basis neuer fallanalytischer Rückschlüsse gelingt es am Ende, die Ereignisse von Freitag, dem 31. März 1922 zu rekonstruieren.

      Hinterkaifeck
    • Der mit Blick auf die Marktszenarien des 21. Jahrhunderts geforderte unternehmungspolitische Paradigmawechsel setzt geeignete Prinzipien des „manu agere“ voraus. Jene Führungsprinzipien, die in der betriebswirtschaftlichen literatur unter die Bezeichnung „Management by...“ subsumiert werden, haben speziell in Deutschland seit den 1960er Jahren verstärkt Beachtung gefunden. Allerdings flachte das Interesse an einer konzeptionellen Weiterentwicklung merklich ab, als deutlich wurde, dass die Prinzipien keine Patentlösungen zur Bewältigung steigender Personalkosten oder stagnierender Umsätze darstellten. Die in der Folgezeit entstehenden "Theorie lücke'' konnte unter Rückgriff auf die meist dem ostasiatischen Kulturkreis entstammenden Versatzstücke bislang nur unzureichend geschlossen werden. Ausgehend von einer historischen Rückschau und einer Darstellung von Synergieeffekten und inhaltlichen Gemeinsamkeiten der bekanntesten Management-by-Konzepte soll in diesem Buch eine konzeptionelle Alternative (MsA) entwickelt werden. Hierbei steht das Bemühen im Vordergrund, einen operationalisierbaren Ansatz aufzuzeigen, mit dessen Hilfe ein Orientierungsrahmen für eine kundenbezogene Definition des betrieblichen Leistungserstellungsprozesses geschaffen werden kann. Im Sinne eines übergreifenden Denkansatzes wird eine Möglichkeit vorgegeben, wie und mit welchen Analyseinstrumenten kundenorientierte unternehmerische Restrukturierungen konzeptionell unterlegt und erfolgreich abgeschlossen werden können. Da Managementprinzipien nicht nur in ablauforganisatorischer Hinsicht von Bedeutung sind, sondern auch auf strukturelle Unternehmungskomponenten Einfluss nehmen, wird im Rahmen des vorliegenden Buches ebenso auf die Kompatibilität von Managementprinzipien mit den jeweiligen Organisationsstrukturen fokussiert, wobei insbesondere die Auswirkungen auf den Motivationsantrieb untersucht werden. Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung und der breit angelegten theoretischen Fundierung ist das vorliegende Buch sowohl zum Selbststudium, für Entscheider aus der Management- und Beratungspraxis, als auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, vorwiegend des Hauptstudiums (Unternehmungsführung, Managementlehre, Betriebsorganisation) als Einstieg oder weiterführende Literatur geeignet.

      Entstehung und Entwicklung unternehmerischer Führungsprinzipien
    • Nach einem statistischen Aufriss und der konjunkturgeschichtlichen Einordnung der Unterbeschäftigungskrise befasst sich die vorliegende Untersuchung mit den einerseits durch die damaligen Wirtschaftswissenschaften, andererseits durch die Wirtschaftspolitik der Regierung Erhard vorgegebenen Rahmendaten der antizyklischen Konjunkturbeeinflussung. Dazu zählen im Einzelnen: - die beschäftigungspolitische Diskussion in der bundesdeutschen Wachstumsepoche und die bis an den Beginn der fünfziger Jahre zurückreichenden Ansätze einer expansiven Fiskalpolitik; - die Gründe für das (nach der konjunkturpolitische Debatte zu Beginn der 1930er Jahre) erneute Aufkommen des Keynesianismus in Deutschland; - die durch das Kabinett Erhard eingeleiteten finanzpolitischen Maßnahmen, die den sich bereits seit Mitte 1964 abzeichnenden rezessiven Trend prozyklisch beeinflussten und von einer Verschärfung des gesellschaftlichen Klimas begleitet wurden.

      Konjunkturpolitik und Krisenüberwindung in der Rezession 1966/67
    • Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit, die Gregor Strasser im Wahlkampf 1932 ankündigte, erwiesen sich als entscheidend für die innenpolitische Konsolidierung des Kabinetts Hitler. Bis zum 30. Januar 1933 scheiterten nicht nur drei Präsidialregierungen an dieser Herausforderung, sondern auch die damalige Lehrbuchökonomie. Die deutsche Bevölkerung erwartete Wunder, als Hitler sich der Unterbeschäftigungskrise und den mehr als sechs Millionen Arbeitslosen widmete. Tatsächlich erreichte man bis Ende 1936 eine weitgehende Vollauslastung des Produktionspotentials, begleitet von einer Aufbruchstimmung. Die Erfolge der nationalsozialistischen „Arbeitsschlacht“ basierten jedoch nicht nur auf bekannten Reformvorschlägen. Die aktive Kontrapolitik des Kabinetts Hitler war ein durch pragmatische Überlegungen geprägtes Portfolio geld- und fiskalpolitischer Maßnahmen, das über bloße Beschäftigungsbeschaffung hinausging. Diese Untersuchung beleuchtet die politisch-historischen Hintergründe des nationalsozialistischen Deficit Spending sowie die volkswirtschaftliche und makroökonomische Seite der damaligen Geld- und Fiskalpolitik. Der interdisziplinäre Ansatz macht das Buch sowohl für Lehrende und Studierende als auch für historisch interessierte Leser geeignet, die sich mit den theoretischen und praktischen Aspekten einer keynesianischen Konjunkturstabilisierung auseinandersetzen möchten.

      Nationalsozialistische Arbeitsbeschaffung 1933 bis 1936