Im Jahr 1859 erschien ein Buch, das unser Weltbild für immer verändern sollte – Darwins „The Origin of Species“. Bis heute zeitigt Darwins Werk auf vielfältige Weise Wirkung – das ist das Thema von Chris Buskes. Nach einer Einführung in die Evolutionstheorie geht es ihm vor allem um die Frage, inwiefern sie in andere Wissenschaftszweige eindringt. Nicht nur in den Biowissenschaften, sondern gerade auch in den Sozialwissenschaften haben Evolutionstheorie und evolutionäres Denken Einzug gehalten. Neue Wissenschaftszweige wie Soziobiologie oder evolutionäre Psychologie suchen mit Darwin im Gepäck die Entstehung von Sprache, Kultur, Kunst und Religion zu begreifen. Fragen wie die, ob erworbenes Wissen genetisch oder kulturell weitergegeben wird oder was es bedeutet, dass Menschen Moral kennen, stellen sich dabei ebenso wie die, ob Liebe eine pure Fortpflanzungsstrategie ist. Auch im Bereich der Philosophie hat Darwin Eingang in die Diskussion gefunden – etwa wenn es um die Frage nach dem freien Willen geht. Chris Buskes zeigt in dieser einmaligen Zusammenschau Darwins Einfluss auf die unterschiedlichsten Wissensgebiete und skizziert auch die kontroversen Diskussionen um Darwins Erbe.
Chris Buskes Bücher


El terremoto conceptual que desencadenó Darwin socava numerosas verdades establecidas. 150 años después de la publicación de El origen de las especies no puede encontrarse un ámbito científico que no haya sido influenciado por su teoría de la evolución. La herencia de Darwin familiariza al lector con las principales ideas procedentes de la biología evolutiva moderna y ofrece un amplio repaso de sus consecuencias para la lingüística, las ciencias culturales, las ciencias del hombre y las ciencias sociales. En 2007, esta obra ganó el premio Sócrates al libro de filosofía más estimulante escrito en neerlandés. "Todo aquel que quiera participar en el debate sobre el Diseño Inteligente debería leer este libro" (NRC Handelsblad)